DE648948C

DE648948C - Haltevorrichtung eines Christbaumes

Info

Publication number: DE648948C
Application number: DEH145199D
Authority: DE
Original assignee: CLARA HUNDT GEB RENNER
Current assignee: CLARA HUNDT GEB RENNER
Publication date: 1937-08-11

Description

Haltevorrichtung eines Christbaumes Es ist bekannt, einen timerartigen Behälter als Christbaumfuß zu verwenden, bei dem durch einen.am Eimerrand befestigten Quer ball,--en bzw. durch ein Einsatzrohr mit Au,fstellflansch ein Kippen des Baumes verhindert wird. Es ist weiterhin bekamst, in tim dünnwandiges Gefäß, welches am Boden mit einer Haltevorrichtung versehen ist, den Christbaum einzusetzen und durch einen, Halsschraubverschluß zu befestigen. Die Kippkräfte des Baumes werden hierbei durch das Gewinde, welches an einer zylindrischen Halsmündung angebracht sein muß, aufgenommen-, so daß dieses starken Beanspruchungen unterliegt.
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Christbaum, um .diesen in Glas- oder Keramikvasen einsetzen zu, können, und besteht darin, daß von zwei durch Baumhalteschrauben tragende Stäbe o. dgl. verbundenen Platten eine sich in eine Aussparung des Vasenbodens einlegt und die andere auf dem Vasenrand aufliegt sowie durch Schrauben gesichert ist. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, da.ß der Baum außerhalb des Gefäßes, ohne letzteres zu gefährden, in einem Halter befestigt werden kann, der so ausgebildet ist, daß er sich beim Einsetzen in die Vase auf dem Boden derselben abstützt und deckelartig ihren Rand umfaßt, so daß "also Vasenboden und Vasenrand den Christbaum tragen bzw. ein Kippen desselben verhindern. Durch die Erfindung können übliche Glas- und Keramikvasen in sicherer Weise als Haltevorrichtungen für Christbäume dienen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. . Es zeigen: Fig. i .einen Schnitt durch die Haltevorrichtung mit Vase, Fig- 2 eine Ansicht derselben, Fig. g eine Aufsicht auf di.e Haltevorrichtung.
In die Glasvase a ist der Einsatz- bzw. Haltekörper b für den Christbaum c ciiigcsetzt. Die Vase ist am Boden mit der in der Mitte angeordneten kreisrunden Vertiefung d für die Standplatte !t des Haltekörpers b verseben. Die Standplatte k ist durch Stäbe i (s. Fig. i und 3) nu-t einer Auflageplatte e verbunden, die auf dem Vasenrand aufliegt. Die Ränder/ der Auflageplatte sind seitlich abgebogen und an den Rand der Vase angelegt sowie durch Schraubeng gesichert. Zum Klemmen des Christbaumes dienen die Baumhalteschrauben o. In der Standplatte k sind Ausschnitte nz vorgesehen, um Wasser an die Stammschnittfläche herantreten zu. lassen. Zum leichteren Eingie&en von Wasser in die Vase ist in der Auflegeplatte e die öffnung p angeordnet. In der Mitte der Standplatte befindet sich der aufragende Nageln, der ein Verschieben des Stammes verhindert. Die Vorrichtung kann, wie Fig.2 zeigt, mit und ohne Einsatzkörper auch als Blumenvase Verwendung finden, wobei die Vase zur besseren Gruppierung der Blumen vorteilhaft einen erweiterten Hals aufweist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Haltevorrichtung eines Christbaumes in Glas- oller Keramikvasen, dadurch gekennzeichnet, daB von zwei durch die Baumhalteschrauben (o) tragende Stäbe o.dgl. (i) verbundenen Platten (k und e) eine (k) sich in eine Aussparung (d) des Vasenbodens einlegt und die andere (e) auf .dem Vasenrande aufliegt sowie durch Schrauben (g) gesichert ist.