DE2135431A1

DE2135431A1 - Verschliessbares gefaess

Info

Publication number: DE2135431A1
Application number: DE19712135431
Authority: DE
Inventors: Adolf Stoll
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-07-15
Filing date: 1971-07-15
Publication date: 1973-01-25

Description

Betr.: Patentanmeldung in D. u. r Hgm.-Anmeldung "Verschliessbares Gefäss" Verschliessbares Gefäss Die Erfindung betrifft ein verschliessbares Gefäss für die Aufnahme von Früchten oder Pflanzen.
Es ist bereits bekannt, Früchte wie z.B. Birnen, solange sienoch klein sind und am Baum hängen, in eine Flasche hineinwachsen zu lassen, zu dem Zweck, die Flasche mit Alkohol zu füllen wenn die Frucht reif ist. Sie wird dadurch haltbar gemacht, und es wird erreicht, dass die in der Schale vorhandenen aromatischen Stoffe in den Alkohol übergehen.
Nachteilig ist dabei, dass man die Flaschen in umständlicher Weise am Baum anbringen muss, sodass die Erzeugung teuer ist, und keine grossen Massen abgesetzt werden können. Ein weiterer Nachteil ist, dass man von vorn herein nicht weiss, ob in der Flasche eine gesunde Frucht heranwächst, oder nicht.
Dadurch entsteht oft erheblicher Ausfall.
Bekannt ist es ferner, Pflanzen-in Ballons zu züchten, und diese in den Ballon einzubringen, solange sie noch klein genug sind, um durch die enge Ö££nung des Ballons in des sen Innenraum eingebracht werden zu können. Solche Ballons werden als Tisch- oder Stehlampen mit dem darin enthaltenen lebenden Pflanzen und Wasservorrat verwendet. Solche Pflanzen brauchen oft ein Jahr lang nicht gegossen. zu werden. Auch hiermit ist der Nachteil verbunden, dass man von vorn herein nicht weist, wie die Pflanze hinsichtlich Qualität und Farbe wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, dass ein verschliessbares Gefäss für die Aufnahme von Früchten oder Pflanzen geschaffen wird, dessen Form erfindungsgemäss im wesentlichen der Form der aufzunehmenden reifen Frucht, oder herangewachsenen Pflanze entspricht, und einen lösbaren Boden aufweist.
Das Einbringen von Früchten und Pflanzen in solche Gefässe ist jetzt kein Problem mehr, und es können jetzt diese Behält er mit Inhalt auf dem Weg der modernen Serienfertigung hergestellt werden.
Das Merkmal, dass das Gefäss im wesentlichen der Form seines Inhalts entsprechen soll, hat den Zweck für die Füllung, nach Einbringen von Frucht oder Pflanze möglichst wenig Alkohol oder Wasser verwenden zu müssen.
Das Geräts nach der Erfindung eignet sich insbesondeve für Birnen, Orangen, Bananen, Pfirsiche oder andere grössere Früchte.
Ferner wird durch die Erfindung vorgeschlagen, den Boden mittels eines Gewindes am eigentlichen Gefäss zu verbinden. Dabei kann ein Innengewinde oder ein Aussengewinde verwendet werden.
Vorteilhaft ist es ferner, am Boden vorstehende Halteelemente anzuordnen, die beispielsweise flügelartig ausgebildet sind, sodass der Boden beim Auf- oder Abschrauben mit der Hand leicht erfasst werden kann.
Beispielsweise können drei solche Halteelemente angeordnet und als Füsse ausgebildet sein, die den aufrechten Stand des Gefässes sichern.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von schematischen Länsschnitten näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein Gefäss für eine Birne, Fig. 2 ein Gefäss für eine-Banane.
In den Figuren sind die Böden mit 2 bezeichnet. Fig. 1 stellt ein Gefäss dar, dessen Boden ein Innengewinde 3 aufweist, und Fig. 2 ist ein Gefäss, dessen Boden ein Aussengewinde 4 aufweist. Mit 5 sind in beiden Gefässen die Halteelemente bezeichnet. 6 ist in Fig. 1 beispielsweise eine Birne, und 7 in Fig. 2 eine Banane.
Sämtliche im Text und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale und re Kombinationen sind erfindungswesentlich.

Claims

Betr.:

Patentanmeldung in D.u. Hgm.-Anmeldung "Verschliessbares Gefäss" Pat entansprüche 1 Verschliessbares Gefäss für die Aufnahme von Früchten, Pflanzen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Gefässes (1, 2) im wesentlichen der Form des aufzunehmenden Inhalts entspricht, und dass das Gefäss (1, 2) einen lösbaren Boden aufweist.
2. Gefäss nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) aufgeschraubt ist.
). Gefäss nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden ein Innengewinde (3) aufweist.
4. Gefäss nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden ein Aussengewinde (4) aufweist.
5. Gefäss nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden und/oder am Oberteil des Gefässes mindestens ein Halteelement (5) angeordnet ist.
6. Gefäss nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am Boden (2) angeordneten Halteelemente (5) als Flüsse ausgebildet sind.

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