DE647804C - Ausrichtevorrichtung fuer stehend zu einer Etikettiermaschine gefoerderte Flaschen - Google Patents

Ausrichtevorrichtung fuer stehend zu einer Etikettiermaschine gefoerderte Flaschen

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DE647804C
DE647804C DEM119444D DEM0119444D DE647804C DE 647804 C DE647804 C DE 647804C DE M119444 D DEM119444 D DE M119444D DE M0119444 D DEM0119444 D DE M0119444D DE 647804 C DE647804 C DE 647804C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/06Devices for presenting articles in predetermined attitude or position at labelling station
    • B65C9/062Devices for presenting articles in predetermined attitude or position at labelling station for orienting bottles having swing stoppers, i.e. by means responsive to the position of the swing stoppers

Description

  • Ausrichtevorrichtung für stehend zu einer Etikettiermaschine geförderte Flaschen Die Erfindung betrifft eine Ausrichtevorrichtung für stehend zu einer Etikettiexmaschine geförderte Flaschen mit Drahtbügelverschluß zum Drehen der Flaschen mit dem Verschlußbügel in eine bestimmte Ebene mittels eines mit Fühlern ausgerüsteten, sich auf den Stopfen aufsetzenden Fangrinps.
  • Das Neue besteht darin, daß der Fangring in waagerechter Ebene in deinem Quersteg drehbar gelagert ist, welcher seinerseits federnd in einem von der Maschine durch die Nockenscheibe im Takt auf und ab gesteuerten Rahmen geführt ist, und darin, daß die durch Gewichtsbelastung abwärts gedrückten Fühler einerseits in den lotrechten. Kanälen des Fangringes geführt sind, .anderseits mit je einem Vorsprung m eine am oberen Querriegel des Rahmengestells befestigte Kurvensteuerung eingreifen, welche beim Auftreffen der Fühler auf Teile des Verschlußbügels diesem, dem Fangring und somit der Flasche die Drehung in die endgültige Etikettierstellung verleihen.
  • Zur Vermeidung des Aufsetzers der Fühlerspitzen auf den oberen Teil der Bügelschenkel des Verschlusses wird der Flasche während des Vorschubes unter den Fangring in bekannter Weise eine kleine Vordrehung verliehen, derart,- daß die Ebene der Bügelschenkel in jedem Falle außerhalb der Ebene der Fühler von vornherein sein muß. Vorrichtungen mit einem Fangring und mit Fühlern, die an Teilen des Verschlußbügels beim Drehen des Fangringes angreifen und die Flasche in die Etikettierstellung bringen, sind bekannt. Bei diesen wird jedoch der Fangring vom Maschinenantrieb aus fortgesetzt gedreht, setzt sich drehend auf die Flasche auf, bis der Schlitz den Bügel faßt, und dreht dann die Flasche mit, bis die Drehung durch eine besondere Ausschaltevorrichtung aufgehoben wird, die durch einen Anschlag einfies der Fühler ausgelöst wird. Die bekannte Vorrichtung zeigt ein zu hartes Aufsetzen des Fangringes auf den Stopfen und auch eine wesentlich umständlichere Einrichtung mit vielen Einzelteilen als die neue Ausrichtevorrichtung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i eine Ansicht der Vorrichtung mit dem Fangring im Schnitt und Fig. a einen lotrechten Querschnitt der Vorrichtung.
  • Auf dem Vorbau a der Etikettiermaschine ist ein Rahmen b aufgebaut, der beliebig breit für mehrere Flaschen ausgebildet sein kann. In Fig. i der Zeichnung ist die Einrichtung für Birne Flasche dargestellt. In denn Rahmen b ist ein Rahmengestell gelagert, deshen Säulen e loben im Querriegel des Gestells und unten im Vorbau a geführt sind. Die beiden Säulen c sind unter dem Vorbaua durch den unteren Querriegel d miteinander verbunden. An dem Teil d hängt ein Glewicht e, welches das Rahmengestell abwärts zieht. Durch zwei gleichartig ausgebildete Exzenter f, die auf je eine an dem Teil d befestigte Rolle g wirken. iierden die Säulen c entgegen der Wirkung des Gewichtes e im Takt der Maschine aufwärts bewegt. Anein.ein mit den Säulen c fest verbundenen QuV# riegellt sitzen zwei feste Kurvensteuerungeül;: in denen je ein Schieber k auf- und abwä`ts gleiten kann. Die beiden Schieber k, an deren unteren Enden je ein f edernder Fühler Z angebracht ist, führen sich gleichzeitig in einem Fangring in, der mittels Kugellager leicht drehbar in einer auf den Säulen e gleitenden Platte n sitzt.
  • Bei der Abwärtsbewegung der Säulen c wird die Platten durch die Federn o nur bis auf die Anschläge p herabgedrückt. Dabei hat der Fangring in infolge seiner Ausbildung die Flasche in eine der in Fig. i und 2 dargestellten Stellungen gebracht. Beim weiteren Abwärtsgleiten der Säulen c -leiten auch die Schieber k durch den Ring m weiter nach unten, bis sich einer der Fühler l je nach der Stellung der Flasche auf den Flaschenverschlußbügel aufsetzt. Durch den Widerstand, den nun die Schieber k leisten, gleiten sie beim weiteren Abwärtsgang der Säulenc in der Kurve i nach oben. Die damit bewirkte Drehbewegung erzeugt auch eine Drehung des Ringesm, der nun die gefaßte Flasche mitdreht. Die Flasche hat somit die zum Aufkleben des Verschlußetiketts nötige Stellung erhalten.
  • Die Kurven i sind so ausgebildet, daß immer der eine der beiden jeweils in Tätigkeit kommenden Schieber k beim Hochgehen nach vorn bewegt wird. Die damit gegebene Drehung des Ringes nt bewegt den anderen nicht in Tätigkeit kommenden Schie-ber k mit. Sobald die Säulen c durch die Exzenter f wieder gehoben sind und die Schieber k ihren Widerstand an den Flaschenverschlußbügel verlieren, gleiten sie durch ihr Eigengewicht in der Kurve i @irieder abwärts in ihre Ausgangsstellung (Fig. i). Der Tiefgang der Säulen c ist durch die Ausbildung der Exzenter f bedingt. Die auf den Säulen c fest-; sitzenden Ringe gu bringen beim Hochgehen 4er Säulen c die lose Platte n ebenfalls wieder . nach oben in ihre Ausgangsstellung. Der am Oberteil der Flaschenmulde r angebrachte Bolzens erfüllt eine gegebenenfalls notwendige vorbereitende Bewegung, indem er der Flasche während des Einschiebens durch den Schie-ber t (Fig. 2) durch Anschlag an den Flaschenverschlußbügel die erforderliche Stellung gibt, damit sie von dem Ring na gefaßt werden kann. Gegenüber dem Bolzen s sitzt an der Flaschenmulde r eine gebogene Plattfeder tc,welche die Flasche in der senkrechten Stellung hält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausrichtevorrichtung für stehend zu einer Etikettiermaschine geförderte Flaschen mit Drahtbügelverschluß zum Drehen der Flaschen mit dem Verschlußbügel in eine, bestimmte Richtung mittels eines mit Fühlern ausgerüsteten, sich auf den Stopfen aufsetzenden Fangringes, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangring (m) in waagerechter Ebene in einem Querstück (n) drehbar gelagert ist, welches seinerseits federnd in einem von der Maschine durch die Nockenscheibe (f) im Takt auf und ab gesteuerten Rahmen (c, h, c, d) geführt ist, und daß die durch Gewichtsbelastung abwärts gedrückten Füh-ler (l) einerseits in den lotrechten Kanälen des Fangringes (m) geführt sind, anderseits mit je einem Vorsprung (Z) in eine am oberen Querriegel (h) des Rahmengestelles (c, h, c, d) befestigte Kurvensteuerung (i) eingreifen, welche beim Auftreffen der Fühler (L) auf Teile des Verschlußbügels diesem, dem Fangring (m) und somit der Flasche eine Drehung verleihen.
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