DE646772C - Drehbarer Gichtverteiler fuer Hochoefen - Google Patents

Drehbarer Gichtverteiler fuer Hochoefen

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DE646772C
DE646772C DEG93104D DEG0093104D DE646772C DE 646772 C DE646772 C DE 646772C DE G93104 D DEG93104 D DE G93104D DE G0093104 D DEG0093104 D DE G0093104D DE 646772 C DE646772 C DE 646772C
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Germany
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funnel
blast furnaces
rotatable top
top distributor
rotatable
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DEG93104D
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)

Description

  • Drehbarer Gichtverteiler für Hochöfen Bei Gichtverteilern für Hochöfen mit drehbaren Trichtern. und den Hochofenschacht abschließender, durch eine beliebig angetriebene Hubvorrichtung beweglicher Gichtglocke muß bekanntlich die Hubvorrichtung so stark bemessen sein, daß sie außer dem Eigengewicht der Glocke einschließlich Aufhängevorrichtung die schwerste im Betriebe var, kommende Gicht in Abschlußstellung halten und den zur Gasabdichtung erforderlichen Anpreßdruck erzeugen kann.
  • Bisher wurde das Gewicht des drehbaren Teiles durch ein Lager getragen, das außer seitlichen nur nach unten wirkende Kräfte aufnehmen konnte. Da für eine sichere Abdichtung zwischen Glocke und Trichter der Hubweg der Hubvorrichtung größer bemessen werden mußte, als für das Anliegen erforderlich war, so wurde ,der drehbare Teil des Gichtverteilers bei leerem Aufnahmetrichter von seinem Lager abgehoben. Beim Einschütten der Gicht in :den Trichter fiel er ruckartig wieder auf sein Auflager zurück, wodurch dieses eine frühzeitige Zerstörung erfuhr. Ferner konnte, während ,der Trichter von seinem Lager abgehoben war, Gichtstaub in dieses eintreten, was ebenfalls zu seinem schnelleren Verschleiß führte. Desgleichen wurde durch das Auf- und Abwärtsbewegen des Trichters die Abdichtung gegenüber dem feststehenden Teil ungünstig beeinflußt. Man versuchte diese Nachteile zu mindern, indem man den drehbaren Teil so schwer ausführte, daß er auch in leerem Zustand von der Hubvorrichtung nicht angehoben werden konnte. Dies hatte aber zur Folge, daß die zu bewegenden Massen eine nachteilige Vergrößerung erforderten.
  • Die vorliegende Neuerung vermeidet diese Nachteile, indem der drehbare Trichter so gelagert ist, daß er sich in senkrechter Richtung nicht bewegen kann und die Auflagerstellen durch eine übliche Labyrinthdichtung, Filzdichtung o. dgl. staubdicht eingeschlossen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des im senkrechten Schnitt teilweise dargestellten Gichtverteilers.
  • Dez feststehende, mit dem Hochofen verbundene Tragring des Gichtverschlusses ist mit a, der drehbare Trichter mit b und dessen unterer zur Lagerung sowie als Sitz für die Gichtglocke c dienender Teil mit b' bezeichnet. Mit Hilfe der Aufhängung d ist durch eine an sich bekannte, nicht gezeichnete Hubvorrichtung die Gichtglocke c zum Schließen und Öffnen des Trichters b, b' heb-und senkbar. Auf dem feststehenden Tragringa ruht auf Böckchen f der Lagerringe, der zwischen die Flanschen b" und b"' des unteren Trichterteils b' ragt. An dem Lagerringe' wird -der Trichter b, b' durch das Kugellager g gestützt, während das Kugellager g' infolge Druckes der Gichtglocke c gegen den Trichtärteil b' nach oben gerichtete Kräfte aufnimmt. Mit m sind Labyrinthdichtungen zwischen dem Tragring a und dem nach unten gerichteten Ring i an dem Flansch b" sowie dem Flansch b"' bezeichnet. Zwischen . dem Kugellager g und dem Flansch b" ist zweckmäßig ein Paßring k eingesetzt. Ein an dem feststehenden Tragring a angeordneter Ring l ist für eine Stopfbüchsendichtung an dem Trichterteil b' aus gebildet, um hier das Durchdringen voi Gichtstaub zu verhüten. Zur Verbindung n@it dem nicht gezeichneten Antrieb des Trich= ters b, b' .dient das mit dem Flansch b" verbundene Zahnrad lt.
  • Durch Bohrungen tt im Lagerring e werden die Kugellager und die Labyrinthe in mit Fett versorgt. Neben ausreichender Schmierung der Lager wird dadurch ferner eine Verbesserung der Dichtung gegen eindringenden Gichtstaub erzielt.
  • Anstatt Kugellager können auch Rollenlager r oder sonstige geeignete Wälz- oder Gleitlager Verwendung finden. Auch kann an Stelle von zwei Lagern ein einreihiges Wechsellager bekannter Bauart vorgesehen werden. Ferner kann die Abdichtung der :#4gerung statt durch Labyrinthe auch durch :.#@pfbüchsen, eingelegte Filzstreifen oder `-andere bekannte Mittel erfolgen.
  • Aus Gründen des leichteren Zusammenbaues ist der Gichtverteiler nebst seiner Lagerung in senkrechter Ebene mehrteilig ausgebildet. Die Darstellung zeigt den Trichter b an einer Verbindungsstelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehbarer Gichtverteiler für Hochöfen, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (b) gegenüber dem feststehendem Lagerring (e) in senkrechter Richtung unbeweglich gelagert ist.
DEG93104D 1936-06-14 1936-06-14 Drehbarer Gichtverteiler fuer Hochoefen Expired DE646772C (de)

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