DE64599C - Durch Umlaufgetriebe in Thätigkeit gesetzte und zur Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses eingerichtete Antriebvorrichtung für Fahrräder - Google Patents

Durch Umlaufgetriebe in Thätigkeit gesetzte und zur Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses eingerichtete Antriebvorrichtung für Fahrräder

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DE64599C
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bicycles
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64599D
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English (en)
Original Assignee
F. G. ADAMS und F. T. HENSHAW in London
Publication of DE64599C publication Critical patent/DE64599C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einem Triebwerk für Fahrräder, bei welchem die Uebertragung der Kurbelachsendrehung auf das Fahrrad durch ein mit mehreren concentrischen Zahnkränzen und verstellbarem Zwischenrade ausgerüstetes Umlaufgetriebe erfolgt, wodurch ermöglicht ist, das Verhältnifs zwischen der Winkelgeschwindigkeit der Kurbel-. achse und derjenigen des Fahrrades so oft zu verändern, als Zahnkränze vorhanden sind.
Das Triebwerk ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform mit drei Zahnkränzen veranschaulicht. Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt in der Mittelebene der Kurbelachse, Fig. 2 eine linke Seitenansicht dazu mit geöffnetem Triebwerksgehäuse.
Auf. einen rechtwinklig von der Kurbelachse A (die ihre Lager in B hat) abstehenden Zapfen G ist lose eine Hülse H geschoben, welche unten durch Kegelrad / mit einem am linksseitigen Achsenlager -B befestigten Kegelrade J in Verbindung ist. Auf dem oberen Theil dieser Hülse ist ein Zahnrad K verstellbar, welches je nach seiner Einstellung in Eingriff ist mit dem einen oder anderen einer Reihe von unter sich concentrischen Zahnkränzen E1, welche concentrisch zur Kurbelachse mit dem Fahrrade verbunden sind, z. B. durch Anordnung auf einer an der Radnabe befestigten Scheibe E. Die Radnabe sitzt lose auf der Kurbelachse und läuft auf Kugeln D.
Wird die Kurbelachse in Drehung versetzt, so nimmt sie den Zapfen G mit herum und ertheilt der Hülse H durch das Räderpaar J / eine für jede Kurbelachsenumdrehung constante Drehung, welche sich durch das Rad K und den betreffenden Zahnkranz E der Radnabe mittheilt. Die letzterer so ertheilte Winkelgeschwindigkeit ist für jede Umdrehung umgekehrt proportional dem Durchmesser desjenigen Zahnkranzes E\ in welchen das Rad K eingestellt ist. Durch entsprechende Verschiebung des letzteren- in einen anderen Zahnkranz wird nun das beregte Verhältnifs der Lage bezw. dem Durchmesser des betreffenden Zahnkranzes entsprechend vergröfsert oder verringert.
Die Hülse H erhält zweckmäfsig einen vieleckigen Querschnitt, auf der Zeichnung ist derselbe viereckig.
Die Verbindung des Zapfens G mit der Kurbelachse ist auf der Zeichnung als in der Art bewirkt dargestellt, dafs auf die Kurbelachse ein Bügel F mit einer Nabe geschoben, der Zapfen von oben her durch eine Oeffnung im Bügel eingeführt und mit seinem unteren als Schraube G1 ausgebildeten Ende durch ein mit Muttergewinde versehenes Loch in der Bügelnabe bis in eine Vertiefung in der Achse hineingeschraubt ist; das obere Zapfenende wird durch eine Schraube F1 festgestellt, welche über das Zapfenende geschoben und durch die obere, hierzu mit Gewinde versehene Oeffnung im Bügel gegen einen vorstehenden Rand G3 des Zapfens geschraubt ist. Das
äufserste Zapfenende bildet einen Vierkant zum Aufsetzen eines Schlüssels.
Das Triebwerk wird umschlossen von einem mit der Radnabe fest verbundenen Gehäuse C1 C2, dessen rechtsseitige Innenwand zur Befestigung der Zahnkranzscheibe E dienen'kann.
Die beiden Räder / und K können auch in ein Rad vereinigt werden, indem man die Anordnung des Rades J so trifft, dafs die Verstellung ohne Einflufs auf den Eingriff zwischen J und I bleibt. Ferner kann man auch das Rad drehbar lagern, wobei man es für gewöhnlich festgestellt hält, z. B. mittelst einer Bremse. Bei Bergabfahrt löst dann der Fahrer diese Bremse, indem er gleichzeitig die Kurbelachse mit seinen Füfsen festhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Umlaufgetriebe in Thätigkeit gesetzte Antriebvorrichtung für Fahrräder, bei welcher eirie Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses dadurch ermöglicht wird, dafs mit dem Triebrad concentrische Zahnkränze (E1J verbunden sind und das in dieselben eingreifende Zahnrad (K) auf seiner Achse verschiebbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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