DE64599C - Durch Umlaufgetriebe in Thätigkeit gesetzte und zur Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses eingerichtete Antriebvorrichtung für Fahrräder - Google Patents
Durch Umlaufgetriebe in Thätigkeit gesetzte und zur Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses eingerichtete Antriebvorrichtung für FahrräderInfo
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title claims description 3
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
- B62M11/04—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
- B62M11/14—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einem Triebwerk für Fahrräder, bei
welchem die Uebertragung der Kurbelachsendrehung auf das Fahrrad durch ein mit mehreren
concentrischen Zahnkränzen und verstellbarem Zwischenrade ausgerüstetes Umlaufgetriebe erfolgt,
wodurch ermöglicht ist, das Verhältnifs zwischen der Winkelgeschwindigkeit der Kurbel-.
achse und derjenigen des Fahrrades so oft zu verändern, als Zahnkränze vorhanden sind.
Das Triebwerk ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform mit drei
Zahnkränzen veranschaulicht. Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt in der Mittelebene
der Kurbelachse, Fig. 2 eine linke Seitenansicht dazu mit geöffnetem Triebwerksgehäuse.
Auf. einen rechtwinklig von der Kurbelachse A (die ihre Lager in B hat) abstehenden
Zapfen G ist lose eine Hülse H geschoben, welche unten durch Kegelrad / mit einem am
linksseitigen Achsenlager -B befestigten Kegelrade J in Verbindung ist. Auf dem oberen
Theil dieser Hülse ist ein Zahnrad K verstellbar, welches je nach seiner Einstellung in Eingriff
ist mit dem einen oder anderen einer Reihe von unter sich concentrischen Zahnkränzen
E1, welche concentrisch zur Kurbelachse
mit dem Fahrrade verbunden sind, z. B. durch Anordnung auf einer an der Radnabe
befestigten Scheibe E. Die Radnabe sitzt lose auf der Kurbelachse und läuft auf Kugeln D.
Wird die Kurbelachse in Drehung versetzt, so nimmt sie den Zapfen G mit herum und
ertheilt der Hülse H durch das Räderpaar J / eine für jede Kurbelachsenumdrehung constante
Drehung, welche sich durch das Rad K und den betreffenden Zahnkranz E der Radnabe
mittheilt. Die letzterer so ertheilte Winkelgeschwindigkeit ist für jede Umdrehung umgekehrt
proportional dem Durchmesser desjenigen Zahnkranzes E\ in welchen das Rad K
eingestellt ist. Durch entsprechende Verschiebung des letzteren- in einen anderen Zahnkranz
wird nun das beregte Verhältnifs der Lage bezw. dem Durchmesser des betreffenden Zahnkranzes
entsprechend vergröfsert oder verringert.
Die Hülse H erhält zweckmäfsig einen vieleckigen Querschnitt, auf der Zeichnung ist derselbe
viereckig.
Die Verbindung des Zapfens G mit der Kurbelachse ist auf der Zeichnung als in der
Art bewirkt dargestellt, dafs auf die Kurbelachse ein Bügel F mit einer Nabe geschoben,
der Zapfen von oben her durch eine Oeffnung im Bügel eingeführt und mit seinem unteren
als Schraube G1 ausgebildeten Ende durch ein mit Muttergewinde versehenes Loch in der
Bügelnabe bis in eine Vertiefung in der Achse hineingeschraubt ist; das obere Zapfenende
wird durch eine Schraube F1 festgestellt, welche über das Zapfenende geschoben und
durch die obere, hierzu mit Gewinde versehene Oeffnung im Bügel gegen einen vorstehenden
Rand G3 des Zapfens geschraubt ist. Das
äufserste Zapfenende bildet einen Vierkant zum Aufsetzen eines Schlüssels.
Das Triebwerk wird umschlossen von einem mit der Radnabe fest verbundenen Gehäuse
C1 C2, dessen rechtsseitige Innenwand zur Befestigung
der Zahnkranzscheibe E dienen'kann.
Die beiden Räder / und K können auch in ein Rad vereinigt werden, indem man die
Anordnung des Rades J so trifft, dafs die Verstellung ohne Einflufs auf den Eingriff zwischen
J und I bleibt. Ferner kann man auch das Rad drehbar lagern, wobei man es für gewöhnlich
festgestellt hält, z. B. mittelst einer Bremse. Bei Bergabfahrt löst dann der Fahrer
diese Bremse, indem er gleichzeitig die Kurbelachse mit seinen Füfsen festhält.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Durch Umlaufgetriebe in Thätigkeit gesetzte Antriebvorrichtung für Fahrräder, bei welcher eirie Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses dadurch ermöglicht wird, dafs mit dem Triebrad concentrische Zahnkränze (E1J verbunden sind und das in dieselben eingreifende Zahnrad (K) auf seiner Achse verschiebbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE64599C true DE64599C (de) |
Family
ID=338458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT64599D Expired - Lifetime DE64599C (de) | Durch Umlaufgetriebe in Thätigkeit gesetzte und zur Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses eingerichtete Antriebvorrichtung für Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE64599C (de) |
-
0
- DE DENDAT64599D patent/DE64599C/de not_active Expired - Lifetime
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