DE644792C - Schreibvorrichtung fuer Messgeraete - Google Patents

Schreibvorrichtung fuer Messgeraete

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DE644792C
DE644792C DEW87652D DEW0087652D DE644792C DE 644792 C DE644792 C DE 644792C DE W87652 D DEW87652 D DE W87652D DE W0087652 D DEW0087652 D DE W0087652D DE 644792 C DE644792 C DE 644792C
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DE
Germany
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writing device
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DEW87652D
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English (en)
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Dipl-Ing Julius Wohlfarth
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Dipl-Ing Julius Wohlfarth
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/34Recording surfaces
    • GPHYSICS
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    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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    • GPHYSICS
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    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
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    • G01G23/40Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus mechanically operated

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Description

  • Schreibvorrichtung für Meßgeräte Die Erfindung betrifft eine Schreibvorrichtung für Meßgeräte, bei welcher an der der zu beschreibenden Seite abgewandten Seite des aus durchsichtigem Stoff bestehenden Schreibstreifens ein weiterer Streifen, insbesondere aus dunklem Material, angeordnet ist, der mit klebendem Material versehen ist, wodurch die Unterlage an den Stellen der Aufzeichnung durch den Druck des Meßinstrumentenzeigers anhaftet. Bei dieser Einrichtung entstehen die Aufzeichnungen demnach in ganz ähnlicher Weise, wie diejenigen bei Benutzung von Notizblöcken mit verlöschbarer Schrift.
  • Gegenüber den allgemein gebräuchlichen Schreibgeräten, bei denen die Aufzeichnungen auf Schreibflächen .aus Papier erfolgen und die Linienzüge selbst durch mit Schreibflüssigkeit versehene Federn oder aber unter Benutzung von Farbbändern erzeugt werden, bringt das nach dem Prinzip der verlöschbaren Notizblöcke arbeitende Schreibverfahren den Vorteil größerer Betriebssicherheit, Einfachheit und Wirtschaftlichkeit mit sich. Denn bei Verwendung von Tintenschreibern muß stets dafür gesorgt werden, daß immer genügend Schreibflüssigkeit vorhanden ist und diese in der Schreibfeder, nicht eintrocknet, was bei den feinen Austrittsöffnungen für die Schreibflüssigkeit häufig eintritt, während man sich bei Schreibeinrichtungen mit Farbbändern laufend von deren Gebrauchsfähigkeit überzeugen bzw. für eine rechtzeitige Auswechselung derselben sorgen muß. Unwirtschaftlich ist die Benutzung von Schreibflächen auf normalem Papier auch deshalb, weil dieses nach einmaliger Benutzung entweder fortgeworfen werden muß oder aber, falls es aufgehoben, wird, für die Aufbewahrung des Papiers Lagerräume von erheblichen Ausmaßen erforderlich werden.
  • Die bisher bekannten Schreibgeräte, bei denen die Aufzeichnungen nach dem Verfahren der verlöschbaren Notizblöcke hervorgebracht -,verden, erfahren nach der Erfindung insofern eine Verbesserung, als auch schon bei schwachem Anpreßdruck des Schreiborgans deutlich sichtbare Kurven dadurch hervorgerufen werden, daß eine Wärmequelle vorgesehen wird, die den Klebestreifen an der Schreibstelle erwärmt, wodurch das Anhaften unterstützt wird.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung erfährt die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch, daß die Heizwirkung der Wärmequelle an der Schreibstelle einstellbar gemacht wird, so daß bei Steigerung der Leistung der Wärmequelle der mit Paraffin getränkte Klebestreifen auf dem Schreibstreifen eine auch nach Lösung der Klebung nicht mehr verlöschbare Linie erzeugt.
  • In der Zeichnung ist die Schreibeinrichtung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Mit i ist der Schreibzeiger bezeichnet, der auf der Meßwerkswelle 2 des Meßgerätes 3 sitzt und entsprechend dem Verlauf der Meßgröße auf dem Registrierstreifen q. einen Kurvenzug hervorbringt. Mit 5 ist eine an der Schreibstelle angeordnete Heizwicklung bezeichnet, deren Wärmeleistung durch eine Bimetallscheibe 6 geregelt wird. 7 bedeutet] eine zweite Heizeinrichtung,. bestehend der Heizwicklung 7 und der BimetallscheiH 1 ;@ die zusätzlich dann Verwendung findet b eingeschaltet wird, wenn es aus irgendeine' Grunde zweckmäßig erscheint, die normalerweise durchLösung derKlebung verlöschbare Kurve noch nach erfolgter Aufzeichnung in eine bleibende Aufzeichnung zu verwandeln.
  • Mit io ist ein von Wechselstrom durchflossener Elektromagnet bezeichnet und mit i i ein an dem Zeiger i angebrachtes Kontaktplättchen aus Eisen. 12 bedeutet einen mit einem chemischen Mittel, z. B. Paraffin, -getränkten oder bestrichenen Streifen, der vorzugsweise zurErhöhung derKontrastwirkung dunkle Farbe besitzt.
  • Die Kurvenzüge entstehen nun dadurch, daß der Zeiger bei seinen Bewegungen über die Registrierfläche den Schreibstreifen gegen den mit Klebemasse versehenen Streifen 12 drückt, wobei durch die Beheizung des Klebestreifens unterhalb der Schreibstelle für eine gute Klebfähigkeit Sorge getragen ist. Der so entstehende Kurvenzug kann dadurch wieder zum Verlöschen gebracht werden bzw. die Klebung zwischen dem Streifen .4 und dem Streifen 12 gelöst werden, daß man ein Band oder einen Faden zwischen den Streifen hindurchbewegt, so daß denn der aus durchsichtigem Papier bestehende Schreibstreifen aufs Neue beschriftet werden kann.
  • Findet die Schreibvorrichtung für Meßgeräte mit großen Verstellkräften Verwendung, so können deutliche Linienzüge unmittelbar durch den mit Vorspannung gegen den Schreibstreifen gedrückten Schreibzeiger hervorgebracht werden. Finden dagegen Meßgeräte mit geringen Verstellkräften Verwendung, bei denen der Zeiger selbst nicht mit Vorspannung gegen die Schreibfläche gepreßt werdenkann, sondern dieser sichentsprechend den Augenblickswerten der Meßgröße oberhalb der Registrierfiäche verstellt, so muß eine besondere Vorrichtung vorgesehen werden, mittels der die Anpressung des Zeigers bewirkt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht diese aus einem an dem Zeiger befestigten Eisenplättchen, das von einem von Wechselstrom durchflossenen Elektromagneten entsprechend der Periodenzahl des Stromes angezogen wird.
  • Besonders geeignet ist die Schreibvorrichtung zur Aufzeichnung von solchen Meßwerten, bei denen die Änderungen langsam und allmählich vor sich gelten, und zwar kommt man in diesem Falle mit schwachem Anpreßdruck und schwacher Beheizung des lebestreifens an der Schreibstelle aus. Sollen #gphnell verlaufende Größen oder Vorgänge der erfindungsgemäßen Schreibvorrichg aufgezeichnet werden, so ist es not-!atendig, ' sowohl den Anpreßdruck als auch die Erwärmung des Klebestreifens an der Schreibstelle zu verstärken.
  • Soll auf dem Schreibstreifen ein nicht verlöschbarer, dem Verlauf der Meßgröße entsprechender Kurvenzug aufgezeichnet werden, so ist die Erwärmung des Klebestreifens an der Schreibstelle so zu steigern, daß das Paraffin der Klebemasse den eigentlichen Schreibstreifendurchdringt und dadurcheinen bleibenden Linienzug erzeugt.
  • Die Schreibvorrichtung kann ohne die Gesamtwirkungsweise zu beeinflussen, so ab- geändert werden, daß nicht der Klebestreifen, sondern die Spitze des Schreibzeigers erwärmt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibvorrichtung für Meßgeräte, bei welcher an der der zu beschreibenden Seite abgewandten Seite des aus durchsichtigem Stoff bestehenden Schreibstreifens ein weiterer Streifen, insbesondre aus dunklem Material, angeordnet ist, der mit klebendem Material versehen ist, wodurch die Unterlage an den Stellen der Aufzeichnung durch den Druck des Meßinstrumentenzeigersanhaftet, gekennzeichnet durch eine Wärmequelle, welche den Klebestreifen an der Schreibstelle erwärmt, wodurch das Anhaften unterstützt wird.
  2. 2. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Wärmequelle an der Schreibstelle der- art einstellbar ist, daß der mit Paraffin . getränkte Klebestreifen auf dem Schreib= r streifen eine auch nach der Lösung der. Klebung nicht mehr verlöschbare Linie" erzeugt.
  3. 3. Schreibvorrichtung nach i, gekenn- zeichnet durch eine weitere Wärmequelle, die derart angeordnet ist, daß die an sich durch Lösung der Klebung verlöschbare Aufzeichnungslinie nachträglich in eine nichtverlöschbare Aufzeichnung umwan- delbar ist.
  4. 4. Schreibvorrichtung nach i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken des Zeigersbzw. Schreibhebels an die Schreib- . fläche ein vonWechselstromdurchflossener Elektromagnet benutzt wird, der den Schreibzeiger in Schwingungen versetzt.
DEW87652D 1931-11-28 1931-11-28 Schreibvorrichtung fuer Messgeraete Expired DE644792C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914190C (de) * 1939-07-26 1954-06-28 Atlas Werke Ag Schreibvorrichtung fuer Messinstrumente mit einem Schreibglied
DE1141087B (de) * 1957-12-10 1962-12-13 Eth Max Amsler Dipl El Ing Vorrichtung zum fortlaufenden voruebergehenden Speichern von Messgroessen od. dgl.
DE1171166B (de) * 1958-11-17 1964-05-27 Fritz Hellige & Co G M B H Fab Vorrichtung zum Registrieren von Messgroessen auf einem vorzugsweise endlich bemessenen, bewegten bandfoermigen Aufzeichnungstraeger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914190C (de) * 1939-07-26 1954-06-28 Atlas Werke Ag Schreibvorrichtung fuer Messinstrumente mit einem Schreibglied
DE1141087B (de) * 1957-12-10 1962-12-13 Eth Max Amsler Dipl El Ing Vorrichtung zum fortlaufenden voruebergehenden Speichern von Messgroessen od. dgl.
DE1171166B (de) * 1958-11-17 1964-05-27 Fritz Hellige & Co G M B H Fab Vorrichtung zum Registrieren von Messgroessen auf einem vorzugsweise endlich bemessenen, bewegten bandfoermigen Aufzeichnungstraeger

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