DE644523C - Federnde Griffdichtung fuer Drehschalter - Google Patents

Federnde Griffdichtung fuer Drehschalter

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Publication number
DE644523C
DE644523C DEA77533D DEA0077533D DE644523C DE 644523 C DE644523 C DE 644523C DE A77533 D DEA77533 D DE A77533D DE A0077533 D DEA0077533 D DE A0077533D DE 644523 C DE644523 C DE 644523C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover cap
switch cover
flange
switch
rotary
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Expired
Application number
DEA77533D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Neubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA77533D priority Critical patent/DE644523C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE644523C publication Critical patent/DE644523C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/04Cases; Covers
    • H01H19/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

tür
>3. Eigendom
AUSGEGEBEN AM
5. MAI 1937
Die Erfindung betrifft eine federnde Griffdichtung für Drehschalter, bei welcher der Drehknebel unverlierbar an der Schalterabdeckkappe befestigt ist. Es ist bereits auf verschiedene Weise versucht worden, die Durchtrittsstelle der Schalterachse durch die Schalterkappe gegen Eindringen von Feuchtigkeit, Staub u. dgl. abzudichten. Sd ist u. a. vorgeschlagen worden, in dem Knebel bzw. der Kappe eine Ringnut zur Aufnahme von Fett anzuordnen, welche in Verbindung mit einer Gummi- oder Hanfabdichtung den wasserdichten Abschluß des Schalterinneren vornehmen soll. Bei dieser Anordnung wird der Knebel durch eine Ausgleichsfeder gegen die Dichtungsfläche gepreßt. Beim Betätigen des Schalters können aber durch Herausziehen oder Kippen des Drehknebels entgegen der Wirkung der Ausgleichsfeder die aufeinandergepreßten Dichtungsflächen gelüftet werden, so daß kein absolut sicherer Abschluß des Gehäuseinneren gewährleistet ist. Die übrigen bekannten Abdichtungen, bei denen der Abschluß lediglich durch die eigene Elastizität des Dichtungsmaterials erfolgt, haben ■ den Nachteil, daß durch die Abnutzung der aufeinanderliegenden Flächen die Abdichtung aufgehoben wird.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß bei einer federnden Griffdichtung für Drehschalter mit auf die Schaltachse zu steckendem Einsatzstück und auf diesem unverlierbar an der Schalterabdeckkappe befestigtem Drehknebel zwischen der Innenseite der Schalterabdeckkappe und dem flanschartig ausgebildeten Ende des im Drehknebel durch die Befestigungsschraube gehaltenen Einsatzstückes ein Dichtungsring angeordnet ist, der in Aussparungen der Schalterabdeckkappe bzw. des Flansches ruht und durch die zwischen Knebel und Befestigungsschraube angeordnete Ausgleichsfeder gegen die Innenseite der Schalterabdeckkappe gepreßt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise in zwei Ausführungen dargestellt.
Der Drehknebel d (Abb. 1) ist mit einem runden · Flansch versehen, der in einer Aussparung der Schalterabdeckkappe α zur Verminderung der Reibung auf einer ringförmigen Erhöhung k schleift. Der Drehknebel d wird an der Abdeckkappe α in an sich bekannter Weise unverlierbar dadurch befestigt, daß der mit einem Flansch b versehene Einsatz c von der Innenseite der Schalterabdeckkappe her in den Drehknebel d eingeschobenund mittels der Befestigungsschraube e und der Ausgleichfeder i im Drehknebel befestigt wird. Zwischen dem Flansch b und der innenfläche der Schalterabdeckkappe α ist ein Dichtungsring / angeordnet und in entsprechenden Aus-
*) Von dem Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben worden:
Alfred Kenbert in Annaberg, Erzgeb.
nehmungen h und g des Flansches b bzw. der Abdeckkappe α sicher geführt. Durch Anziehen der Befestigungsschraube c wird nun der Flansch b und damit der Dichtungsring /" gegen die Schalterabdeckkappe α gepreßt. Der Einsatz c ist in an sich bekannter Weise mit einer unrunden Bohrung versehen, die die ebenfalls unrunde Schalterachse / aufnimmt. Durch die vorstehend beschriebene Anordnung des Dichtungsringes / auf der L'nterseite der Schalterabdeckkappe α wird ein Lüften der Dichtung durch oben beschriebene Einflüsse nicht nur sicher verhindert, sondern es tritt sogar die gegenteilige Wirkung ein. d. h.
durch ein beabsichtigtes oder unbeabsichtigtes axiales Verschieben des Drehknebels d entgegen der Kraft der Ausgleichfeder / von der Schalterabdeckkappe (7 hinweg wird die Dichtung / nur noch fester an die Schalterabdeckkappe α angepreßt. Ein leichtes und weitgehend reibungsloses Drehen des Drehknebels d wird trotzdem vermöge der Federwirkung der Ausgleichfeder / sichergestellt.
Abb. 2 zeigt eine etwas andere Ausführungsart des Erfindungsgedankens insofern, als der Flansch b eine lose Scheibe b' aus Metall trägt. Hierbei ist der Dichtungsring / zwischen der losen Scheibe b' und der lnnenseite der Abdeckkappe α angeordnet. Diese Ausführungsart hat den großen Vorteil, daß beim Drehen des Drehknebels (/ Metall auf Metall schleift, also Flansch Z) auf Scheibe b', während der Dichtungsring f in Ruhe bleibt und dadurch, daß er nur der ruhenden Beanspruchung auf Druck durch (.lie Luft der Ausgleichfeder i unterworfen ist, einem bedeutend geringeren Verschleiß unterworfen ist. Auch bei dieser Ausführung bleibt die Abdichtung erhalten. Die aufeinanderschleifenden Flächen des Flansches b und der Scheibe b' müssen glatt und gut poliert sein, damit das zwischen ihnen befindliche Fett einen gut zusammenhängenden Fettfilter zwischen den Laufflächen bildet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    r. Federnde Griff dichtung für Drehschalter mit auf die Schalterachse zu steckendem Einsatzstück und auf diesem unverlierbar an der Schalterabdeckkappe befestigtem Drehknebel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenseite der Schalterabdeckkappe (α) und dem flanschartig ausgebildeten Ende (b) des im Drehknebel (d) durch die Befestigungsschraube (c) gehaltenen Einsatzstückes (c) ein Dichtungsring (/) angeordnet ist, der in Aussparungen (g und /;) der Schalterabdeckkappe (α) bzw. des Flansches (b) ruht und durch die zwischen Knebel und Befestigungsschraube angeordnete Ausgleichfeder (?) gegen die Innenseite der Schalterabdeckkappe (a) gepreßt wird.
  2. 2. Grittdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Einsatzstück (c) ein Ring (b) lose aufgeschoben ist und der Dichtungsring (/') zwischen der Innenseite der Schalterabdeckkappe («) 7c und dem lose aufgeschobenen Ring (&') in Aussparungen (g, h) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA77533D 1935-11-03 1935-11-03 Federnde Griffdichtung fuer Drehschalter Expired DE644523C (de)

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DE102013003240B4 (de) 2013-02-27 2022-01-27 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Elektrogerät, insbesondere Umrichter, mit Gehäuseteil und Schalteinheit

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