DE644498C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten saemtlicher drei Profillinien einer zum Schleifen von genuteten Wellen, Zahnraedern o. dgl. dienenden Schleifscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten saemtlicher drei Profillinien einer zum Schleifen von genuteten Wellen, Zahnraedern o. dgl. dienenden Schleifscheibe

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DE644498C
DE644498C DEG84693D DEG0084693D DE644498C DE 644498 C DE644498 C DE 644498C DE G84693 D DEG84693 D DE G84693D DE G0084693 D DEG0084693 D DE G0084693D DE 644498 C DE644498 C DE 644498C
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DE
Germany
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grinding
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dressing
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Application number
DEG84693D
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Gear Grinding Co Ltd
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Gear Grinding Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/085Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

ist in Anspruch genommen.
Bekannt sind Vorrichtungen zum gleichzeitigen Abrichten sämtlicher drei Profillinien einer zum Schleifen von genuteten Wellen, Zahnrädern o. dgl. dienenden Schleifscheibe mittels dreier verschiedener Werkzeuge in einem Arbeitsgang, von denen das für die Umfangsfläche bestimmte Werkzeug zum Teil unmittelbar auf einer "mittels Handgriff hin und her schwenkbaren Welle sitzt.
Die Seitenabrichtwerkzeuge sind entweder in entsprechend den Flankenwinkeln der Schleifscheibe schräg gerichteten Schlittenführungen verschiebbar und werden durch Ritzel mit Zahnstangen oder Gelenkverbindüngen bewegt oder sie sitzen auf geneigt angeordneten Kurbelwellen und werden über Zahnräder von der Welle des Umfangsabrichtvverkzeuges geschwenkt.
Bei einer dieser Vorrichtungen mit Schlittenführung· der Seitenabrichtwerkzeuge sind ihre Führungsstangen in verschiedenen Winkeln einstellbar, so daß die Vorrichtung zum Abrichten unterschiedlicher Schleifscheiben eingerichtet werden kann.
Demgegenüber liegt der durch die Erfindung erzielte Fortschritt darin, daß sie den Vorteil der Kurbelführung für die Seitenabrichtwerkzeuge gegenüber der Schlittenführung, die dem Angriff von Schleifstaub mehr ausgesetzt ist und ungleichmäßige Kräfteverteilung durch einseitigen Druck der Seitenabrichtwerkzeuge ergibt, mit dem Vorteil der Anpassung der Vorrichtung an Schleifscheiben mit verschiedenen Flankenvvinkeln verbindet, indem sie als Einheit ausvvechselbare seitliche Kurbelwellen vorsieht und die Bewegungsübertragung kraftschlüssig macht, wodurch sie Fehlerquellen vermeidet, die bei der bekannten Ausführung mit verstellbaren Schlittenführungen und ihren zahlreichen Gelenkverbindungen durch Spiel und Abnutzung in stärkerem Maße gegeben sind. Demgemäß werden nach der Erfindung die entsprechend dem jeweiligen Flankenwinkel der Schleifscheibe gegeneinander geneigten seitlichen Kurbelwellen für die Seitenabrichtwerkzeuge in einer am Gehäuse der Vorrichtung auswechselbaren Platte gelagert und liegen mit ihren Kurbelarmen unter Federdruck über eine Gleitführung gegen eine Hubscheibe auf der Hauptwelle an. Jeder Abrichtvorrichtung werden mehrere solcher auswechselbaren Platten mitgegeben, an denen die Kurbelwellen in anderer Neigung gegeneinander gelagert sind. Um Schleifscheiben für Keilwellen mit vier, sechs oder mehr
Keilen abrichten zu können, ist also nur ein Austausch der Lagerplatten mit entsprechend geneigten Kurbelwellen der Seitenabricht- «•erkzeuge erforderlich.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt einer Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, ίο Fig. 2 eine Kopfansicht und Fig. 3 eine Aufsicht.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Zurichtvorrichtung für die bei einer Schleifmaschine zum Schleifen der äußeren lTmflächen von genuteten Wellen wie auch zum Schleifen der Radialflächen der Nuten an diesen Wellen ist ein hohles Gehäuse α vorgesehen, in welchem eine Welle b gelagert ist, die das auf die äußere Umfangsfläche wirkende so Werkzeug c trägt. Am Ende dieser Welle entgegengesetzt zu dem Werkzeug ist ein Handhebel d angeordnet. Innerhalb des Gehäuses ist auf dieser Welle eine Hubscheibe e angebracht, die auf eine Rolle / an einem Gleitstück g einwirkt, das ebenfalls innerhalb des Gehäuses α auf einer Gleitstange h getragen wird.
An der einen Endfläche des Gehäuses ist eine abnehmbare Platte i befestigt, die auf beiden Seiten der vorhin erwähnten Welle b zwei gegeneinander geneigte Wellen / trägt, an deren äußerem Ende je ein Arm k befestigt ist, der ein zur Bearbeitung der Seitenflächen dienendes Werkzeug / trägt. An ihrem inneren Ende hat jede dieser beiden Wellen einen Hebel m, der sich gegen eine verschiebliche Querstange η legt; diese Querstange η ist befestigt an einer Stange o, die mit dem einen Ende unter Wirkung einer Feder oder Fedem ρ gegen das vorher erwähnte Gleitstück g sich anlegt.
Eine Drehung des Handhebels d bewirkt ein Schwingen des auf die Umfangsfläche wirkenden Werkzeuges c und gleichzeitig auch eine Drehbewegung der Seitenwerkzeuge 1, die durch Vermittlung der Hubscheibe e, des Gleitstückes g, der Querstange η und der Hebel m sich drehen, so daß diese Werkzeuge dadurch sowohl die äußere Umfangsfläche wie auch die geneigten Seitenflächen des Schleifrades r bestreichen, wie dies sich aus Abb. 2 ergibt.
Die Neigungen der Wellen der Seitenwerkzeuge ändern sich entsprechend der Neigung oder den Winkeln der Seitenflächen der zu schleifenden Nuten. Bei einer Welle, die mit vier in gleichen Entfernungen angeordneten
Nuten ausgestattet ist, sind die anliegenden radialen Flächen der Nuten in einem Winkel von 900 zueinander geneigt, und der Winkel zwischen den Achsen der Seitenwerkzeuge wird dann ebenfalls 900 betragen müssen. Wenn die Welle aber mit sechs in gleicher Entfernung liegenden Nuten ausgerüstet werden soll, so muß der Winkel zwischen den Achsen der Wellen 1200 betragen. Bei anderen Zahlen von Nuten müssen natürlich andere Winkel gewählt werden. Um diesen Anforderungen zu entsprechen, ist es zweckmäßig, eine Mehrzahl von abnehmbaren Platten i vorzusehen, deren jede mit einem Paar von entsprechend gegeneinander geneigten Wellen ;' ausgerüstet ist und leicht an dem Maschinengehäuse α angebracht werden kann.
Die Erfindung ergibt also eine einfache von Hand zu betätigende Zurichtvorrichtung, die in kompakter und handlicher Form ausgeführt werden kann.
Wenn auch die Erfindung in erster Linie zur Behandlung von Schleifrädern mit flachen und zueinander geneigten Seitenflächen zum Schleifen von genuteten Wellen bestimmt ist, so läßt sie sich auch ebensogut verwenden zur Behandlung von Schleifrädern zum Schleifen von Zahnrädern und anderen Gegenständen, bei denen es notwendig ist, die Flächen genau in einer vorher bestimmten Form zu schleifen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten sämtlicher drei Profillinien einer JEum Schleifen von genuteten Wellen, Zahnrädern o. dgl. dienenden Schleifscheibe mittels dreier verschiedener Werkzeuge in 9$ einem Arbeitsgange, von denen das für die Umfangsfläche bestimmte Werkzeug un-• mittelbar auf einer mittels Handgriff hirt und her schwenkbaren Hauptwelle sitzt, die gleichzeitig entsprechend dem Flankenwinkel der Schleifscheibe geneigte Kurbelwellen mit den Seitenabrichtwefk- ; zeugen antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend dem jeweiligen Flankenwinkel der Schleifscheibe (r) gegen- ioj einander geneigten seitlichen Kurbelwellen (j, k, m) in einer am Gehäuse (α) auswechselbaren Platte (t) gelagert sind und mit ihren Kurbelarmen (m) unter Federdruck (P) über eine Gleitführung (η, ο, g) gegen »1* eine Hubscheibe (e) auf der Hauptwelle (b) anliegen, so daß ein Austausch gegen andere Platten (t) mit abweichend geneigten Kurbelwellen leicht vorzunehmen ist«
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG84693D 1932-03-05 1933-02-04 Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten saemtlicher drei Profillinien einer zum Schleifen von genuteten Wellen, Zahnraedern o. dgl. dienenden Schleifscheibe Expired DE644498C (de)

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GB644498X 1932-03-05

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DE644498C true DE644498C (de) 1937-05-05

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DEG84693D Expired DE644498C (de) 1932-03-05 1933-02-04 Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten saemtlicher drei Profillinien einer zum Schleifen von genuteten Wellen, Zahnraedern o. dgl. dienenden Schleifscheibe

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DE (1) DE644498C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856271C (de) * 1950-02-21 1952-11-20 Zahnradfabrik Friedrichshafen Abrichtvorrichtung fuer profilierte Schleifscheiben bei Keilwellenschleifmaschinen zum gleichzeitigen Schleifen von zwei oder mehreren ganzen, vorzugsweise gegenueberliegenden Nutenprofilen
DE875126C (de) * 1943-07-28 1953-04-30 Gleason Works Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten einer topffoermigen Schleifscheibe
DE1222399B (de) * 1961-09-02 1966-08-04 Zahnradfabrik Friedrichshafen Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe fuer Keilwellenprofile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE875126C (de) * 1943-07-28 1953-04-30 Gleason Works Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten einer topffoermigen Schleifscheibe
DE856271C (de) * 1950-02-21 1952-11-20 Zahnradfabrik Friedrichshafen Abrichtvorrichtung fuer profilierte Schleifscheiben bei Keilwellenschleifmaschinen zum gleichzeitigen Schleifen von zwei oder mehreren ganzen, vorzugsweise gegenueberliegenden Nutenprofilen
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