DE644257C - Bergmannskappe - Google Patents

Bergmannskappe

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Publication number
DE644257C
DE644257C DEN37980D DEN0037980D DE644257C DE 644257 C DE644257 C DE 644257C DE N37980 D DEN37980 D DE N37980D DE N0037980 D DEN0037980 D DE N0037980D DE 644257 C DE644257 C DE 644257C
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DE
Germany
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cap
miner
felt
layers
gable
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Expired
Application number
DEN37980D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedr Nierhaus and Co
Original Assignee
Friedr Nierhaus and Co
Publication date
Priority to DEN37980D priority Critical patent/DE644257C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE644257C publication Critical patent/DE644257C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/06Impact-absorbing shells, e.g. of crash helmets

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Bergmannskappe
    Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer
    brauchbaren Bergmannskappe aus porösen
    Stoffen, wie Filz, Etamin usw., in Verbin-
    dung mit Celluloidtränkung. Dabei ist zu
    bemerken, daß es an sich bekannt ist, einer
    Schutzkappe gegen herabfallende Gegen-
    stände, wie z. B. glühende Eisenteile, eine
    giebelförmige Wölbform zu geben. Rippen-
    förmige Versteifungen des Kopfteiles sind für
    die normalen bekannten Bergmannskappen
    auch schon vorgeschlagen worden. Helme
    u. dgl. hat man durch schuppenartiges Lrber-
    einanderschichten von Papier- und Futter-
    leinenstücken unter Verkleben mit wasserun-
    löslichem Leim hergestellt; Filzhüte sind
    durch Tränken mittels Celluloseesterlacke,
    Kollodium, Celltiloid usw. versteift worden:
    Helme. Tschakos u. dgl. wurden schon durch
    Zusammenkleben mehrerer Lagen Gewebe
    mittels Leims und auch durch Vereinigen von
    Geweben, Wirk-,varen usw. mit Celluloid oder
    deren Ersatzstoffen angefertigt; schließlich
    ist es auch bekanntgeworden, Kopfbedeckun.
    ,#en aus einer Celluloidschicht mit einer an-
    deren Schicht aus Tuch, Filz, Leder usw. her-
    zustellen, wobei das Celluloid nach leichtem
    Lösen seiner Oberfläche die Stoffschicht
    durchdringt. Bemerkenswert ist jedoch, daß
    keine dieser Kappen Eingang in die Gruben
    gefunden hat und heute auch kaum eine an-
    t:ere als Leder Verwendung findet.
    Entweder hielten die bisher erfundenen
    Kappen keine Schläge von herabfallendem
    Gestein aus, oder sie wurden durch die stän-
    dige Feuchtigkeit weich, oder aber sie waren,
    damit sie stabil wurden, zu schwer. Gerade
    diese drei Gesichtspunkte sind ausschlag-
    gebend für die Brauchbarkeit einet< Berg-
    mannskappe. Die Erfindung benutzt Merk-
    male, die ein einzelnen oder in anderer Koin-
    t4nation an sich bekannt sind, tun die beson-
    deren genannten Anforderungen an eine solche
    Kappe sämtlich zu erfüllen. Durch diese vor-
    __ sehene Vereiniguti.g, für die nur im gan-
    7un Schutz beansprucht wird, gelingt es, ein
    drin-liches Bedürfnis des Bergbaues zu be-
    r ietligen.
    Die Kappe nach der Erfindung hat unter
    l:ea-eis @_csteilt, daß sie hesonders schwere,
    kantige Kohleniirocken aus beträchtlicher
    I-iiihe fetlernti aurt@ingt, ohne durchschlagen zu
    @: tr<len, th@l ', -iu trotz I"( ticlitigkc,it nichtweich
    wird, und daß sie trotz dieser hervorragenden
    Eigenschaften ein Gewicht von Zoo g kaum
    übersteigt. Daß diese. Kappe eine außer-
    ordentliche Widerstandskraft besitzt, ist be-
    dingt durch die Form. Die Kappe steigt gie-
    belförmig an, bietet also keine große An-
    griffsfläche: aber die hauptsächliche Wider-
    standsfähigkeit liegt in den drei über die
    giebelförmige Kopfil<iclie laufenden Wülsten
    (s. Abb. i), wie sie bisher für solche Kappen
    noch nicht gebräuchlich waren. Diese neue
    Form in Verbindung finit porösem Gewebe
    und Watte, gehärtet im Celltiloidbad, verbürgt
    die Stabilität der Kappe. Ganz besonders
    wichtig ist ferner die Pressung der Kappe
    aus einem Stück, also ohne jegliche Naht.
    Ausgestattet ist die Kappe ihnen mit dem all-
    gemein gebräuchlichen Schweiß!-,der tuid mit
    sichtbaren Luftlöchern, wie die seitliche Abb.2
    zeigt. Der Herstelltuig der Kappe liegt dabei
    z. B. folgender Werde,.;ang zu-runde:
    Auf drei Lagen poröses Gewebe, wie z. B.
    Filz, Etarnin, `Linon usw., kommt eine be-
    trächtlich dicke Watteschicht. die wiederum
    mit drei weiteren Stoffschichten überdeckt
    wird. In gleicher Weise oder nur aus Watte
    erzeu-te Verstärkun,#sstreifen werden nun auf
    der Kappe längs verlaufend so angebracht.
    wie es die Abbildungen erkennen lassen, nach-
    dem die Beliifttin#,slöclier leergestellt wurden.
    Das Gatize wird dann über eine Form ge-
    zogen, die der Kappe hire@ts ihr eigentüm-
    liches Aussehen gibt. Dann «-ira die Kappe
    für etwa 1 .> Stunde iti ein ILirtebad, z. B. Cel-
    luloid, evtl. in t-crl>indung finit Schellack
    o. d.-l., getaucht und kommt später, wenn sie
    sich :genügend vollgesaugt hat. in eine auf
    etwa 5o C erhitzte Form. in der sie auf er-
    forderliche Stärke zusammengepreßt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bergmannskappe, gel;eiiiizeicliiiet durch Mine dachgiebelartige Wülbeforin mit über die ganze Kopffläche vorlaufenden Versteifungsrippen undaweckm@ißi@@erticise ßelüftungsliichei-n. ])urgestellt aus inch- reren Schichten %-()n durchlässigem Ge- i-. ebe, z; ie Filz, Etittiiin o. dgl. und Watte, et-tl. Boch mit Wtate unterlagt. I<ippcn iind @i@i@elschcite@ att@; .:ut@elt@ter tVatte o. cigl.. das Gatize iai @c- h;irtet.
DEN37980D Bergmannskappe Expired DE644257C (de)

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DE (1) DE644257C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054721B (de) * 1952-11-24 1959-04-09 Turnwald Gmbh Schutzhelm od. dgl.
EP0815754A1 (de) * 1996-06-24 1998-01-07 Institute of Occupational Safety and Health, Council of Labor Affairs Arbeitsschutzhelm
EP1405575A2 (de) * 2002-10-01 2004-04-07 Uvex Sports GmbH & Co. KG Schutzhelm

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054721B (de) * 1952-11-24 1959-04-09 Turnwald Gmbh Schutzhelm od. dgl.
EP0815754A1 (de) * 1996-06-24 1998-01-07 Institute of Occupational Safety and Health, Council of Labor Affairs Arbeitsschutzhelm
EP1405575A2 (de) * 2002-10-01 2004-04-07 Uvex Sports GmbH & Co. KG Schutzhelm
EP1405575A3 (de) * 2002-10-01 2006-05-31 Uvex Sports GmbH & Co. KG Schutzhelm

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