DE644140C - Kachelofen mit eisernem Luftheizungseinsatz - Google Patents
Kachelofen mit eisernem LuftheizungseinsatzInfo
- Publication number
- DE644140C DE644140C DEC49823D DEC0049823D DE644140C DE 644140 C DE644140 C DE 644140C DE C49823 D DEC49823 D DE C49823D DE C0049823 D DEC0049823 D DE C0049823D DE 644140 C DE644140 C DE 644140C
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- DE
- Germany
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- air heating
- tiled stove
- heating insert
- iron
- iron air
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B7/00—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating
- F24B7/04—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating with internal air ducts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Es sind eiserne öfen bekanntgeworden,
deren Teile zum Zwecke des Zusammenbaues mit Bunden versehen sind, in die der untere
Rand des nächsthöheren Teiles oder Baukörpers eingebracht ist.
Bei diesen bekannten eisernen öfen finden Baustoffe Verwendung, die gleiche Ausdehnungszahlen
haben, so daß Spannungsunterschiede in größerem Ausmaße nicht auftreten und Risse in der Wandung oder in der Decke
des Ofens nicht entstehen können.
Beim Gegenstande der Erfindung handelt es sich dagegen um einen Kachelofen, der
einen eisernen Luftheizungseinsatz besitzt, also um einen Ofen, dessen Einzelteile und Stoffe
ganz verschiedene Ausdehnungszahlen haben. Hier besteht die Aufgabe, den Kachelofen
bzw. die Kachel- oder Schamottedecke des Ofens mit dem eisernen Luftheizungseinsatz
derart zu verbinden, daß selbst sehr verschieden stark auftretende Spannungen nicht zu
Rissebildungen in der Kachelwandung oder in der Ofendecke führen können, durch die
Falschluft in den Ofen oder in die Ofenzüge eintreten kann.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Decke des Kachelofens mit dem eisernen
Luftheizungseinsatz durch eine Tassendichtung verbunden, indem ein mit der Kachel- oder
Schamottedecke des Ofens starr verbundener Ansatz oder Einsatzteil frei schwebend in die
Tassendichtung hineinreicht und von einer nachgiebigen Packung aus Asbestfaser oder
Schlackenwolle allseitig umgeben ist, so daß sich die Teile bei ungleicher Erwärmung und
auch bei größeren Spannungsunterschieden beliebig in jeder Richtung und Ebene gegeneinander
verschieben können, ohne daß sich Risse in dem Ofen bilden können. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch
dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι und 2 einen Kachelofen mit Luftheizungseinsatz
mit beispielsweise nur einer angedeuteten Bundverbindung im Längsschnitt, während
Abb. 3 diese Bundverbindung in natürlicher Größe veranschaulicht.
Der aus Kacheln aufgebaute Ofen besitzt in bekannter Weise eine in der Mitte offene
Bodenplatte, auf der ein schachtartiger Raum oder Kanal α aufsteht, an den sich ein als
Luftverteiler dienender Raum b anschließt, der seitlich in der senkrechten Ebene getrennt
voneinander aufsteigende und den Rost c sowie den Aschenfall zwischen sich aufnehmende
Kanäle d und e besitzt, die mit einem oben, zusammenlaufenden offenen Stutzen / in der
Decke des Ofens einmünden, die noch durch eine abnehmbare, durchbrochene Haube abgedeckt
sein kann. Die Rauch- und Feuergäse werden durch obere waagerechte Querwände Λ
gezwungen, den durch die Pfeilrichtung angedeuteten Weg zu gehen.
Der Luftheizungseinsatz ist an seinem oberen Rande mit einem breiten und tiefen
Bund k versehen, in den der untere Rand eines in die Ofendecke eingelassenen Winkelrahmens/
eingreift. Hierdurch entsteht eine Art Tassendichtung, die mit irgendeiner nachgiebigcn,
unverbrennbaren Packung, etwa Schlackenwolle oder Asbestfaser, ausgefüllt ist. Dadurch bleibt die Ausdehnung des Einsatzes
in jeder Beziehung und nach jeder Richtung hin unbeeinflußt. Risse und Undichtigkeiten
in der Kachelwandung usw. können nicht mehr auftreten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kachelofen mit eisernem Luftheizungseinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der eiserne Einsatz (a, b, d, e) mit der Decke (I) des Kachelofens durch eine mit einer nachgiebigen Packung (m), beispielsweise Asbestfaser oder Schlackenwolle, versehene Tassendichtung (k) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC49823D DE644140C (de) | Kachelofen mit eisernem Luftheizungseinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC49823D DE644140C (de) | Kachelofen mit eisernem Luftheizungseinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE644140C true DE644140C (de) | 1937-04-24 |
Family
ID=7027051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC49823D Expired DE644140C (de) | Kachelofen mit eisernem Luftheizungseinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE644140C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE885919C (de) * | 1950-11-03 | 1953-08-10 | Herbert Pohl | Transportabler Kachelofen fuer Mehrraum-Warmluftheizung |
DE922072C (de) * | 1952-01-01 | 1955-01-07 | Wilhelm Boehnke | Lufterhitzer mit Geblaese und Erwaermung der Luft durch abziehende Feuergase |
-
0
- DE DEC49823D patent/DE644140C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE885919C (de) * | 1950-11-03 | 1953-08-10 | Herbert Pohl | Transportabler Kachelofen fuer Mehrraum-Warmluftheizung |
DE922072C (de) * | 1952-01-01 | 1955-01-07 | Wilhelm Boehnke | Lufterhitzer mit Geblaese und Erwaermung der Luft durch abziehende Feuergase |
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