DE643616C - Impfspritze, insbesondere fuer tieraerztlichen Gebrauch - Google Patents

Impfspritze, insbesondere fuer tieraerztlichen Gebrauch

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DE643616C
DE643616C DEH143015D DEH0143015D DE643616C DE 643616 C DE643616 C DE 643616C DE H143015 D DEH143015 D DE H143015D DE H0143015 D DEH0143015 D DE H0143015D DE 643616 C DE643616 C DE 643616C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/315Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
    • A61M5/31565Administration mechanisms, i.e. constructional features, modes of administering a dose
    • A61M5/3159Dose expelling manners
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    • A61M5/31578Constructional features or modes of drive mechanisms for piston rods based on axial translation, i.e. components directly operatively associated and axially moved with plunger rod
    • A61M5/31581Constructional features or modes of drive mechanisms for piston rods based on axial translation, i.e. components directly operatively associated and axially moved with plunger rod performed by rotationally moving or pivoting actuator operated by user, e.g. an injection lever or handle

Description

Die Erfindung betrifft jene Art von Injektionsspritzen, bei denen die Abgabe dosierter Flüssigkeitsmengen zufolge schrittweiser Vorschubbewegung des Spritzenkolbens ermöglicht ist; die besondere Einrichtung gemäß der Erfindung ist für Impfspritzen, die insbesondere dem tierärztlichen Gebrauch angepaßt sind, bestimmt, wobei neben einfacher Handhabung die Abgabe gleichmäßig dosierter Flüssigkeitsmengen in schneller Aufeinanderfolge ein Erfordernis ist. Bekannt sind bereits Impfspritzen, bei welchen die Kolbenstange auf zwei gegenüberliegenden Längsseiten Verzahnungen aufweist, die sich für den Eingriff eines Gesperres zum schrittweisen Vorbewegen des Kolbens darbieten. Im Vergleich zu Spritzen jener Art, deren Gebrauch die Anwendung beider Hände nötig macht, indem die eine Hand zum Halten des Instruments und die andere zum Ein- bzw. Ausklinken des Gesperres dient, ermöglicht die Spritze gemäß der Erfindung den einhändigen Gebrauch.
Die Erfindung besteht darin, daß in an sich bekannter Weise Kolben und Kolbenstange gelenkig verbunden sind und daß letztere nach den beiden Seiten der Verzahnungen, deren Zähne zueinander versetzt sind, derart hin und her beweglich gemacht ist, daß unter wechselseitigem Eingriff der Zähne in die durch die Ränder eines Schlitzes im Deckel der Spritze gebildeten Rasten der Kolben bei einhändigem Gebrauch der Spritze verschiebbar ist. Durch diese Bauart der neuen Spritze ist es möglich, daß die die Spritze.haltende Hand mit dem Daumen außer der Vorschubbewegung eine Schwingbewegung auf die Kolbenstange ausübt und ein schrittweises Vorbewegen des Kolbens hervorruft. Somit kann, wenn die Spritze wie gewöhnlich an seitlichen Fortsätzen der Kappe einerseits und an einem Daumenwiderlager des Kolbenstangenendes andererseits in der Hand gehalten wird, durch Daumenbewegung gleichzeitig mit dem Kolbenvorstoßdruck die geringe Schwingung der Kolbenstange bewirkt werden, um den Kolben jeweils um eine halbe Zahnstufe bis zum wechselseitigen Anschlag an den Deckelrasten Schritt für Schritt vorrücken zu lassen.
Vorausgesetzt ist zum Zwecke der Einhaltung eines gleichbleibenden Dosierungsmaßes natürlich eine gleichmäßige Sperrzahnteilung an der beschränkt schwingbaren Kolbenstange so, daß von den beiderseits angebrachten Sperrzähnen der Stange immer die Zahnspitzen bzw. -schultern der einen Zahnreihe den Mitten der Zahnstufen der anderen Zahnreihe gegenüberstehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig.' 2 ein Längsschnitt, um die Anordnung der Durchschlüpföffnung an der Kappe zu zeigen,
Fig. 3 eine Stirnansicht, im Schnitt durch die Kolbenstange nach der Linie A-B von Fig. 2 gesehen. ,.
Der im Spritzenzylinder <z bewegliche Kol·:; benö trägt angelenkt und um den Zapfen;,© schwingbar die Kolbenstange if. Diese hat einen im allgemeinen vierkantigen bzw. rechteckigen Querschnitt und trägt auf ihren gegenüberliegenden Längsseiten die Zahnu'ngen ι bzw. 2, wobei die Spitzen der Sperrzähne einer Zahnung gegenüberstehend den Mitten der Zahnflanken der anderen Zahnung angeordnet sein sollen. Die mit Bajonettverschluß am Ende des Spritzenzylinders a zu befestigende Kappen ist mit den Fingerstützansätzen f, f versehen und hat eine Durchschlüpf öffnung; dieselbe ist rechteckig (Fig. 3), entsprechend dem Querschnitt der Kolbenstange d gestaltet und wird auf den gegenüberliegenden, den Zahnungen 1 bzw. 2 zugewendeten Seiten von Zahnschultern i, i scharfkantig begrenzt. Die Kolbenstange d endigt außen mit dem zweckmäßig etwas kippbar angeordneten Daumenwiderlager/. Durch die in Fig. 2 (Durchschlüpfstellung) eingezeichnete zweiseitige Pfeilrichtung ist die Schwing barkeit der Kolbenstange d, wenn sie sich nicht gerade in der Durchschlüpfstellung befindet, angedeutet.
Die Handhabung der Spritze, die man zunächst in der gefüllten Stellung mit ganz (nach rechts) herausgeschobener Kolbenstangen/ annehmen kann, ergibt sich hiernach folgendermaßen. Durch Schwenken mit gleichzeitigem Einwärtsdruck an dem Kolben-Stangenende bei 7 bewirkt man unter entsprechender Schrägstellung der Kolbenstange „die Durchschlüpfstellung derselben und das ^Sindurchscbieben bis zur Anschlaggrenze des nächsten Zahns 1 oder 2 an der Zahnschulter /. Damit ist eine Impfung mit Kolbenfortschritt entsprechend der halben Zahnteilung vollendet. Bei jeder folgenden Impfung ist die Verschwenkung der Kolbenstange d zur anderen Schräglage erforderlich, und so wiederholt man den Vorgang, bis der Inhalt der Spritze erschöpft ist, wobei jedesmal die gleiche Flüssigkeitsmenge abgegeben wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Impfspritze, insbesondere für tierärztlichen Gebrauch, mit auf zwei gegenüberliegenden Längsseiten der Kolbenstange angebrachten Verzahnungen für den Eingriff eines Gesperres zum schrittweisen Vorbewegen des Kolbens zwecks Abgabe dosierter Flüssigkeitsmengen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Kolben und Kolbenstange gelenkig verbunden sind und daß letztere nach den beiden Seiten der Verzahnungen, deren Zähne zueinander versetzt sind, derart hin und her beweglich gemacht ist, daß unter' wechselseitigem Eingriff der Zähne in die durch die Ränder eines Schlitzes im Deckel der Spritze gebildeten Rasten der Kolben bei einhändigem Gebrauch der Spritze verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH143015D 1935-03-08 1935-03-08 Impfspritze, insbesondere fuer tieraerztlichen Gebrauch Expired DE643616C (de)

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