DE643593C - Fallwerk zum Pruefen von Federn - Google Patents

Fallwerk zum Pruefen von Federn

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DE643593C
DE643593C DEM125879D DEM0125879D DE643593C DE 643593 C DE643593 C DE 643593C DE M125879 D DEM125879 D DE M125879D DE M0125879 D DEM0125879 D DE M0125879D DE 643593 C DE643593 C DE 643593C
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bear
spring
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DEM125879D
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Mohr und Federhaff AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • GPHYSICS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N2203/0292Coil spring

Description

Es ist bei dynamisch, wirkenden Federprüfmaschinen bereits bekannt, ein schlagartiges Zusammendrücken der zu prüfenden Feder mittels eines Fallgewichtes vorzunehmen. Nach der Erfindung folgt nun dieser bekannten Belastung der zu prüfenden Feder eine Entlastung unter starker Bremswirkung, die außerordentlich ruhig verläuft. Beim Schlag gelangen keine Erschütterungen in den Führungsdorn, indem die Bremswirkung ohne jegliches Tanzen auf die Feder ausgeübt wird und allmählich ausklingt.
Das Fallwerk gemäß der Erfindung weist eine an sich bekannte Einrichtung zum Abbremsen der Rückprallbewegung auf, die in der Hauptsache aus keilförmigen, auf Rollenkörpern gelagerten 'und beim freien Fall des Bären zurückgezogenen Bremsstücken besteht. Diese gestatten ein ungehindertes Gleiten an den Führungsschienen und werden beim Rückprall des Bären durch eine von einem Hebel ausgelöste Feder wieder in die Bremsstellung gebracht. Der Rückprall des Bären bzw. die Entlastung der geprüften Feder ver-
a5 läuft hierbei unter starker Bremswirkung.
Die Erfindung ist in den Abbildungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι ein Fallwerk in Ansicht,
Abb. 2 die Bärführung mit Bremseinrichtung in Ansicht,
Abb. 3 die Bremseinrichtung in einem Schnitt in Pfeilrichtung α nach Abb. 2.
Das Fallwerk besteht in bekannter Weise aus einer schweren Schabotte 1, aus zwei Führungsschienen 2, aus einer Hebevorrichtung 3, mit der das Gleitstück 4 mit Auslösevorrichtung 5 und dem daran hängenden Bären 6 hochgehoben wird. Der Bär 6 ist mit einer Durchbohrung 7 versehen, durch die der Führungsdorn 8 für die zu prüfende Feder 9 durchtreten kann. Der Dorn 8 ist in der Schabotte 1 zentriert und durch eine Platte 10 befestigt. Der Fällbar trifft also lediglich auf die Feder und drückt diese zusammen, während der Dorn frei durch die Hammerbohrung durchtritt. Um auch bei gebrochener Feder den Bären anheben zu können, ist das Gleitstück 4 mit einer Bohrung 11 für den Führungsdorn versehen und an zwei Seilen 12 aufgehängt, die über die Rollen 13 nach der gemeinsamen Hebevorrichtung 3 laufen.
Die linke obere Bärführung ist in Abb. 2 in Ansicht gezeigt, während Abb. 3 einen Schnitt durch dieselbe, in Richtung des Pfeiles α gesehen, darstellt. 2 bedeutet wieder die Führungsschiene. Diese wird einerseits von einem mit dem Bären fest verbundenen Gleitstück 14 umfaßt, während andererseits ein bewegliches keilförmiges Bremsstück 15 angeordnet ist. Dieses ist in einer gleichfalls keilförmigen Aussparung 16 des Bären gelagert und läuft auf Kugeln oder Rollen 17. Durch eine Feder 18 wird das Bremsstück 15 nach oben gepreßt und klemmt damit die Füh-
rungsschiene 2 zwischen den Teilen 14 und 15 fest. An der rechten Führungsschiene ist die ganze Anordnung symmetrisch zu denken... Beim Hochheben des Bären greift daSj Gleitstück 4 mit der Auslösevorrichtung 5 ai|. den beiderseits am Fallbär befestigten Hebeln 19 an. Dadurch werden zunächst die Bremsstücke 15 gegen die Federkraft 1S nach unten gedrückt, bis die Führungsschiene 2 zwischen den Teilen 14 und 15 frei durchgleiten kann. In dieser Lage wird der Hebel 19 durch eine Klinke 20 verriegelt. Wird nun der Fallbär ausgelöst, so fällt er frei auf die Feder 9 und drückt diese zusammen. Unmittelbar über der voraussichtlichen Tiefstlage des Fallbären, entsprechend der größten Federzusammendrückung, ist an der Führungsschiene 2 ein einstellbarer Anschlag 21 angebracht, gegen den die Klinke 20 stößt.
Dadurch werden die Hebel 19 freigegeben, und die Federn 1S drücken die Bremsstücke 15 nach oben, wodurch die Führungsschienen 2 zwischen den Teilen 14 und 15 unter starker Reibung gefaßt werden. Der Rückprall des Bären erfolgt somit unter starker Bremswirkung. In der höchsten Rückprallhöhe des Bären, also im Augenblick der Be- -wegungsumkehr, ziehen sich die Bremsstücke ,rj5 unter dem Eigengewicht des Fallbären völlig fest und verhindern eine weitere Fallbewegung des Bären.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fallwerk zum Prüfen von Federn, gekennzeichnet durch an den Gleitschienen (2) angeordnete, an sich bekannte keilförmige, auf Rollenkörpem (17) gelagerte und beim freien Fall des Bären zurückgezogene Klemmstücke (15), die beim Rückprall des Bären durch eine von einem Hebel (19) ausgelöste Feder (18) unter zunehmender Bremswirkung wieder fest an die Gleitschienen gedrückt werden, so daß die Entlastung der geprüften Feder unter starker Bremswirkung verläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM125879D 1933-12-13 1933-12-13 Fallwerk zum Pruefen von Federn Expired DE643593C (de)

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