DE642305C - Einrichtung zur Verhuetung von Quecksilbervergiftungen bei der Herstellung zahnaerztlicher Amalgame - Google Patents

Einrichtung zur Verhuetung von Quecksilbervergiftungen bei der Herstellung zahnaerztlicher Amalgame

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DE642305C
DE642305C DEG88357D DEG0088357D DE642305C DE 642305 C DE642305 C DE 642305C DE G88357 D DEG88357 D DE G88357D DE G0088357 D DEG0088357 D DE G0088357D DE 642305 C DE642305 C DE 642305C
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amalgam
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/68Mixing dental material components for immediate application to a site to be restored, e.g. a tooth cavity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/56General build-up of the mixers

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Description

  • Einrichtung zur Verhütung von Quecksilbervergiftungen bei der Herstellung zahnärztlicher Amalgame Zur Vermeidung des Auftretens von Quecksilberdämpfen in Arbeitsstätten, insbesondere in der zahnärztlichen Praxis, ist schon der Vorschlag gemacht worden, die Hilfsgeräte zur Amalgamplombenbereitung, wie Vorratsbehälter, Dosierungsvorrichtung, Knet- und Sammelschale und elektromotorisch angetriebene Rüttelvorrichtung, gemeinsam in einem Schrank unterzubringen, der mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes zwecks Absaugens der Quecksilberdämpfe versehen ist. Die Zubereitung des Amalgams wird im Oberteil bei geöffneten Schranktüren von Hand vorgenommen. Infolgedessen kann eine vollständigeuSicherheit gegen Ausströmen von Quecksilberdämpfen in den Arbeitsraum nicht erreicht werden, selbst wenn der vorgesehene Ventilator eingeschaltet ist. Infolge des erforderlichen Anschlusses an einen ins Freie führenden Abzug ist der bekannte Arbeitsschrank auch nicht ortsbeweglich.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, die Herstellung des Amalgams vollkommen selbsttätig vorzunehmen und die hierzu verwendete Vorrichtung so auszugestalten, daß aus ihr keine Quecksilberdämpfe in die Umgebung gelangen können. Man hat zwar bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der das Abmessen der Amalgambestandteile, Mischen derselben und selbständiges Abstellen der Vorrichtung mittels eines Elektromotors selbsttätig erfolgt. Der bekannte Vorschlag berücksichtigt jedoch nicht die gesundheitsschädliche Wirkung des Quecksilbers; denn die Bestandteile werden dort in Einrichtungen befördert und gemischt, die mit dem Arbeitsraum in offener Verbindung stehen.
  • Außerdem ist zu berücksichtigen, daß nicht nur die Mischung der Bestandteile, sondern auch das Kneten oder sogenannte Vorkondensieren des Amalgams in der Hand gesundheits--schädlich ist.
  • Die Erfindung vermeidet jegliche Berührung mit dem Quecksilber und dem Amalgam sowie auch mit den entweichenden Quecksilberdämpfen und schlägt zu diesem Zweck eine Vorrichtung vor, bei der Vorratsbehälter, Dosiervorrichtungen und Mischvorrichtung zusammeln mit einer Ausstoßvorrichtung und einem Sammelbecken für das auszustoßende Mischgut auf einer gemeinsamen Grundplatte innerhalb des Abschlußgehäuses untergebracht sind. Zweckmäßig sind außerdem die Förderwege für das Amalgam bzw. seine Bestandteile von den Vorratsgefäßen über eine Verreibevorrichtung bis zu einem Sammelbehälter, in dem es selbsttätig gepreßt und ausgestoßen wird, luftdicht abgeschlossen.
  • Bei. einer bevorzugten Ausführungsform wird eine besonders vorteilhafte Mischvorrichtung benutzt, die aus einem von einem Sammeltrichter beschickten Mörser und einem mit kegelförmiger Auffangfläche, seitlichen Verteilungsfiügeln und unteren Mahlrippen versehenen Drehkörper besteht.
  • Das Sammelbecken, in den das verriebene Amalgam von der Mahlschraube in einen geschlossenen Förderweg gelangt, hat Trichterform und ist mit einem selbsttätigen Hammer ausgerüstet, der das verriebene Amalgam zusammenpreßt und in eine an die Mündung des Trichters lösbar angesetzte Düse drückt.
  • Neben der Einhaltung besonders hygienischer Verhältnisse bietet die Erfindung noch weitere Vorteile. So wird durch die mechanische Verreibung und Zusammenpressung die gesamte Herstellung sehr beschleunigt. Durch die Abschließung der Förderwege werden Materialverluste vermieden. Außerdem ist die Dosierung der Bestandteile genau geregelt. Die gesamte Vorrichtung kann noch in einem Gehäuse federnd aufgehängt sein, so daß eine doppelte Sicherung gegen Quecksilberdämpfe erreicht wird. Zur Geräuschdämpfung können die Füße mit Gummipuffern versehen und das Gehäuse mit Filz ausgekleidet werden. Die einzigen Berührungsstellen für den Benutzer sind die Zugschieber der Dosiervorrichtung, von denen aus der Antrieb der Mischvorrichtung und Ausstoßvorrichtung steuerbar ist, und die Sammeldüse.
  • Diese Düse sitzt beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses an dem Sammelbecken.
  • Sie erhält zweckmäßig solche. Abmessungen, daß sie an eine selbsttätige Vorrichtung zum Einführen und Einpressen des Amalgams in die Zahnhöhlung angesetzt werden kann. Infolgedessen braucht auch das fertige Amalgam nicht umgefüllt zu werden, sondern kann aus der Sammeldüse unmittelbar in die Zahnhöhlung eingeführt werden.
  • Beim Gegenstand der Erfindung wird infolge der besonders ausgebildeten Verreibevorrichtung ein Amalgam von sehr guter Beschaffenheit erreicht, ohne daß es notwendig wäre, das Amalgam noch mit der Hand zu kneten. Um eine Verunreinigung des Erzeugnisses zu vermeiden, werden zweckmäßig die Förderwege und Einzelvorrichtungen, mit denen die Amalgambestandteile in Beruhrung kommen, aus indifferentem Werkstoff, wie Porzellan, Glas, Horn, Terbonit o. dgl., hergestellt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einer Ausführungsform bespielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I einen Längsschnitt durch die Vorrichtung von vorn, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 einen Längsschnitt von der mit den Bedienungsknöpfen versehenen Seite aus gesehen und Abb. 4 die Mischvorrichtung und Einzelteile derselben im größeren Maßstabe.
  • In zwei auf einem Bock 1 montierten luftabgeschlossenen Vorratsbehältern 2, 3 sind die Einzelbestandteile des herzustellenden Amalgams, Metallfeilung und Quecksilber, aufbewahrt. Der Boden jedes Behälters hat drei Öffnungen 4 bzw. 5, sa daß der Vorrat auf drei eingeschliffenen, zu einer Fläche vereinigten Schiebern 6, 7, 8 aufliegt. Die Schieber ragen mit je einem Ziehknopf g (I, II, III) aus dem Gehäuse heraus. Jeder einzelne Schieber hat zwei Bohrungen 10, welche je eine dem praktischen Bedarf entsprechende Amalgam- (Füllungs-) Menge liefern. Diese Bohrungen 10 sind von bestimmter Größe und stehen im vorbestimmten Dosierungsverhältnis der Einzelbestandteile zueinander. Die sechs verschiedenen Bohrungen 10 zur Aufnahme der Silberfeilung und des Quecksilbers liegen genau unter den sechs Auswurföffnungen 4 bzw. 5 der Vorratsbehälter, so daß sie durch das Eigengewicht der Materialien zu Beginn der Amalgamherstellung stets gefüllt sind. Will man eine Füllung herstellen, so kommt erst die Wahl der gewünschten Menge in Frage. Man entnimmt dem beispielsweise an der Seitenwand des Gehäuses.angebrachten Desinfektionsglas II einen aufsetzbaren Kugelgriff (I, II, III), schiebt ihn auf das herausstehende Ende der Schieberstange I2 (die Stangen sind von links nach rechts mit Dosis I, II und III bezeichnet) und zieht nun den gewählten Schieber unter Überwindung eines Zugfederwiderstandes 13 nach vorn und außen. Dabei fällt der Inhalt der Dosierbohrungen I0 durch den ersten geschlossenen Fördertrichter 36 auf einen Verteilerkegel 27a im Mörsergehäuse 28 der Mischvorrichtung.
  • Gleichzeitig drückt beim vollständigen Vorziehen die hervorspringende Vorderkante des Schiebers auf einen Einschaltknopf I4, der mit einer alle Schieber schleifenden schiefen Ebene versehen ist und schaltet dadurch den Strom 15 ein, welcher den Motor I6 in Bewegung setzt.
  • Der Motor I6 ist auf Metallböcken I7 fest mit der mittels Federn 18 aufgehängten Grundplatte 19 verschraubt. Die Motorachse ist mittels Kugellagers 20 gelagert. Der Motor setzt zunächst ein Reduziergetriebe 21 in Bewegung, dessen Achse 22 senkrecht zur Motorachse liegt und links aus dem Getriebekasten herausragt. Sie trägt ein Schneckenrad 23, das mit einer Schnecke 24 in Eingriff steht.
  • Die Schnecke 24 ist auf einer senkrechten Welle 26 befestigt, die in einem Bock 25 gelagert ist.
  • An ihrem unteren Ende trägt die Welle 26 einen besonders geformten schrauben artigen Drehkörper 27, der als Reiber der Mischvor7 richtung dient. Dieser Drehkörper 27 ist in ein geschlossenes, mit dem Zuführungstrichter 36 für die Einzelbestandteile und einem Auslauftrichter 37 für das verriebene Amalgam verbundenes Gehäuse 28 eingepaßt. Der Oberteil 27a ist kegelstumpfförmig ausgebildet. Der mittlere zylindrische Teil 27C besitzt schraubenförmige Einschnitte, zwischen denen die Mahlrippen 27b stehengeblieben sind. Die geeignete Form und Zahl der Mahlrippen läßt sich durch praktische Versuche ermitteln. Sie werden so ausgeführt, daß jede der etwa vorhandenen acht Kammern beim Umlauf ihren Inhalt nach hinten wirft, wo er auf den Zahnkamm kommt, durch den beide Materialien zerrieben und miteinander vermischt werden. Der Inhalt der ersten Kammer geht in die zweite, von da in die dritte usw. Der Vorgang ist gleichzeitig in allen Kammern und fortlaufend. Die Anordnung der Zähne ist derart, daß das gemahlene Material nicht nur zentrifugal -(nach außen) gegen die Mörserwand, sondern gleichzeitig nach unten gegen den Boden getrieben wird (Luftdruck, Ventilatorwirkung). Der Boden des Mörsers ist flach, auf ihm reibt der Unterteil des Reibers mit Kammereinteilung durch Kammzähne, so daß am Boden des Mörsers derselbe Vorgang stattfindet, wie er schon für den senkrechten Teil des Mörsers beschrieben ist, nämlich: von der Kammer rückwärts fliehend über den Zahnkamm (Zermahlung) in die nächste Kammer usw. Außerdem'aber wird durch die Rotation des Reibers (Luftdruck und Fluchtwirkung) das auf den Boden kommende Mahlmaterial gegen den Boden zentral geschleudert, durch die Anordnung der Zähne jedoch zum Teil wieder in die Seitenkammern hoch geschleudert, so daß es bei einem fortgesetten Ineinanderarbeiten der Seiten- und Bodenwirkung bleibt. Die Gestaltungsmöglichkeit des Reibers ist nach obigen Richtlinien eine vielfache. Andere Formen können leicht auswechselbar ebenfalls angebracht werden.
  • Während durch den vorderen Teil der Achse 22 des Reduziergetriebes 21 der Reiber der Mischvorrichtung gedreht wird, wird durch den hinteren Teil der gleichen Achse ein zweites Reduziergetriebe 29 in Bewegung gesetzt, das die Umdrehungen des Motors zur Verrichtung einer Reihe mechanischer Arbeiten weiter reduziert. Seine Achse 44 trägt einen Exzenter 30 mit bestimmtem Hub, welcher eine auf Lagerböcken 3I ruhende Stange 32 mit Rolle, durch Federdruck 33 gegen den Exzenter gehalten, hin oder her bewegentkann. Zweck dieser Bewegung ist, den Boden 34 des Mörsergehäuses 28 mit Auswurfloch in einer Gleitführung zu verschieben und das gemahlene Material in den Förderweg 37 auszuwerfen. Die richtige Gleitbewegung ergibt sich aus folgender Anordnung: die Stange 32 ist an der dem Exzenter 30 entgegengesetzten Seite durch lose Kupplung an einem Hebel 38 mit dem,Mörsergehäuseboden 34 (Schieber) verbunden, und zwar derart, daß der Hebel im Verhältnis 1 : 2 auf einem Bock 39 ruhend drehbar ist. Am Ende des Hebels ist ein Langloch, in welchem der Griff des Schiebers 34 geführt wird. Nachdem sich die Auswurföffnung des Schiebers mit der Öffnung des Mörsergehäuses, durch den Hub hervorgerufen, deckt, gleitet das gemahlene Amalgam im geschlossenen Förderweg 37, wobei die Förderung durch den Luftdruck der Mahlschraube und die Motorerschütterung unterstützt wird, in einen trichterförmigen Sammelbehälter 40 mit Auslaßrohr 4I. Durch die Motorerschütterung sammelt sich das Mahlgut in der Spitze des Trichters bzw. im Auslaßrohr 4I. o Die Achse 44 des Reduziergetriebes 29 trägt noch einen zweiten Exzenter 42. Seine Kurvenform ist so bemessen, daß er zur gewünschten und errechneten Zeit einen Preß-und Ausstoßhammer 43 bedient. An die Achse 44 können auch noch Vorrichtungcn für beliebige andere Vorgänge montiert werden, wenn sich solche ergeben sollten.
  • Zum Arbeitsvorgang des Auswurfhammers ist zu bemerken: Der Hammerhebel 35 ist im Verhältnis 2 : I auf einem Bock 45 drehbar gelagert. Am langen Hebelarm befindet sich der Hammer 43 mit Gummipolsterung oder ganz aus Gummi nebst Auslöservorrichtung 46 für Stromabstellung. Am kurzen Hebelarm schleift eine Rolle gegen den Exzenter 42, welcher den Hammer durch die Hammerstange aufwärts drückt. Sobald die Rolle den Exzenterausschnitt erreicht hat, zieht die am langen Hebelarm angreifende Zugfeder 47 den Hammer schlagartig nach unten, wodurch das gemahlene Amalgam geformt, gepreßt und in eine auswechselbare Entnahmedüse 48 befördert wird.
  • Durch das Zuschlagen des Hammers wird gleichzeitig durch Druckknopfschaltung 49 der Strom abgestellt, womit die Amalgambereitung beendet ist. Die Entnahmedüse 48 ist Bestandteileines selbsttätigen Amalgamhammers zur Förderung des Amalgams in die Zahnhöhle.
  • Er dient zur Ergänzung für den beschriebenen Amalgambereiter, um bis in die Zahnhöhle hinein jegliche Berührung des Amalgams oder ;seiner Bestandteile durch Menschenhand (Vergiftung und Verunreinigung) zu vermeiden; er kann aber auch allein verwendet werden.
  • Der Fortschritt der Erfindung ist, daß die Amalgambereitung im zahnärztlichen Beruf keine' nachweisbaren Veränderungen (weiße Blutkörperchen) im menschlichen Körper hinterläßt, keine erheblichen Berufsschädigungen hervorgerufen werden. Für jeden einzelnen Amalgamhersteller bedeutet die Erfindung deshalb einen großen Fortschritt bezüglich der Gesundheit und Ersparnis an Material und Zeit.
  • Außerdem wird eine Verbesserung der Füllung durch Verhütung von Verunreinigung des Amalgams durch Menschenhand erreicht. Für zahnärztliche Großbetriebe (Kliniken), wo die Amalgambereitung oft in einer Hand liegt und große Mengen hergestellt werden, sind die Vorteile besonders augenscheinlich.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einrichtung zur Verhütung von Quecksilbervergiftungen bei der Herstellung zahnärztlicher Amalgame mit Vorratsbehältern, Dosiervorrichtungen und elektromotorisch angetriebener Mischvorrichtung innerhalb eines Abschlußgehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß Vorratsbehälter, Dosiervorrichtungen und Mischvorrichtung zusammen mit einer Ausstoßvorrichtung (42, 43) und einem Sammelbecken (40, 41) für das auszustoßende Mischgut auf einer gemeinsamen Grundplatte (I9) innerhalb des Abschlußgehäuses untergebracht sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwege für das Amalgam bzw. seine Bestandteile von dem Vorratsbehälter über die Mischvorrichtung bis zum Sammelbecken luftdicht abgeschlossen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung aus einem von einem Sammeltrichter (36) beschickten Mörser (28) und einem mit kegelförmiger Auffangfläche, seitlichen Verteilungsflügeln und unteren Mahlrippen versehenen Drehkörper besteht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Mischvorrichtung und Ausstoßvorrichtung von Zugschiebern (6, 7, 8) der Dosiervorrichtung aus steuerbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch ein trichterförmiges Sammelbecken (40), in dem das verriebene Amalgam durch einen selbsttätigen Hammer (43) zusammengepreßt und in eine an die Mündung des Trichters lösbar angesetzte Düse (48) gedrückt wird.
DEG88357D 1934-06-30 1934-06-30 Einrichtung zur Verhuetung von Quecksilbervergiftungen bei der Herstellung zahnaerztlicher Amalgame Expired DE642305C (de)

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DE (1) DE642305C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075790B (de) * 1960-02-18 Oster holz-Scharmbeck Hans Brunjes Einrichtung zum Herstellen gebrauchsfertiger Amalgammischungen fur Zahnfüllungen
US4199866A (en) * 1977-03-18 1980-04-29 Weatherford Oil Tool Co., Ltd. Dental amalgamation apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075790B (de) * 1960-02-18 Oster holz-Scharmbeck Hans Brunjes Einrichtung zum Herstellen gebrauchsfertiger Amalgammischungen fur Zahnfüllungen
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