DE29611088U1 - Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines trinkbaren Nahrungs- oder Genußmittels - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines trinkbaren Nahrungs- oder GenußmittelsInfo
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Description
Alexander Danner
86989 Steingaden LA 96227
Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines trinkbaren
Nahrunge- oder Genußmittels
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Herstellung
eines trinkbaren Nahrungs- oder Genußmittels, insbesondere einer trinkfertigen Babynahrung, durch Mischen einer Flüssigkeit,
insbesondere Wasser, mit einer festen, insbesondere löslichen Substanz wie Milchpulver.
Die Erfindung ist aber nicht auf die Herstellung von trinfertiger Babynahrung beschränkt, sondern sie ist beispielsweise auch
zur Herstellung von Kindertee aus löslichem Teepulver oder auch zur Herstellung von Kaffee aus löslichem Kaffeepulver oder von
Filterkaffee geeignet, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
Die Erfindung wird der Einfachheit halber nachfolgend im Zusammenhang
mit der Herstellung von trinkfertiger Babynahrung beschrieben.
Babynahrung der betrachteten Art wird bisher in der Weise in trinkfertiger Form zubereitet, daß ein vorbestimmtes Volumen des
wasserlöslichen Pulvers mittels eines Löffels oder Meßbechers in
ein Trinkfläschchen eingebracht wird, das daraufhin bis zu einem auf einer Skala angezeigten Füllstand mit abgekochtem, noch
heißem Wasser aufgefüllt wird. Daraufhin wird auf die Öffnung
-2-
des Fläschchens ein Sauger aufgeschraubt, mit dessen Hilfe das
Baby später die trinkfertige Babynahrung zu sich nimmt. Zuvor müssen jedoch noch die beiden Komponenten Milchpulver und heißes
Wasser durch kräftiges Schütteln des Fläschchens möglichst gleichförmig vermischt werden, wobei die Saugöffnung des Saugers
dicht verschlossen sein sollte, indem dieser fest zusammengepreßt wird, da anderenfalls das heiße Wasser-Milchpulver-Gemisch
aus der Saugöffnung herausgeschleudert wird. Nach dem Vermischen der zwei Substanzen muß dann der Inhalt auf Trinktemperatur
herabgekühlt werden, ehe dem Baby das Fläschchen gegeben werden kann.
Dieser Vorgang der Vorbereitung der trinkfertigen Babynahrung ist ziemlich umständlich und langwierig, was insbesondere dann
als nervenaufreibend empfunden wird, wenn das Baby lautstark nach dem Fläschchen schreit. Da die oben geschilderten Vorbereitungsmaßnahmen
die betreuende Person vollständig in Anspruch nehmen, besteht zudem kaum die Möglichkeit, nebenher das Baby zu
beruhigen, so daß sich hier häufig wiederkehrende Streßsituationen
einstellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät anzugeben, mit dem automatisch ein trinkbares Nahrungs- oder
Genußmittel aus einer flüssigen und einer festen Substanz, insbesondere eine trinkfertige Babynahrung, hergestellt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
• ·
-3-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält eine Flüssigkeitskamraer,
in die insbesondere Wasser aufgenommen wird, wobei die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Als Flüssigkeit kommt
beispielsweise auch Milch oder dergleichen in Betracht.
Außerdem enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Substanz-Kanuner,
in der sich beispielsweise das Milchpulver befindet. Bei anderen Anwendungs zwecken können sich hierin beispielsweise auch
Teepulver oder Kaffeepulver befinden.
Die beiden Kammern sind über jeweils eine Auslaßöffnung mit einer Mischkammer verbunden, wobei durch diese beiden Äuslaßöffnungen
bevorzugt auswählbare Volumina der darin befindlichen Füllstoffe in die Mischkammer gelangen, die ihrerseits eine Auslaßöffnung
für das fertige Nahrungs- oder Genußmittel hat. Durch diese Auslaßöffnung gelangt dann z.B. die fertig gemischte
Babynahrung in ein darunter angeordnetes Fläschchen.
Grundsätzlich kann die in der Substanz-Kammer befindliche Substanz
dadurch in die Mischkammer gelangen, daß die Verschlußeinrichtung ihrer Auslaßöffnung eine bestimmte Zeit lang geöffnet
wird, d.h. in diesem Fall fällt die Substanz durch Schwerkraft in die Mischkammer herab. Bevorzugt ist jedoch, daß in der
Substanz-Kammer eine Fördereinrichtung angeordnet ist, durch deren Betätigung ein vorbestimmtes Substanz-Volumen in die
Mischkammer gefördert wird. Dies ist besonders wirkungsvoll mit einer Extruderschnecke zu bewerkstelligen, die von einem
Schrittmotor antreibbar sein kann. Die Förderzeit und damit Fördermenge der Extruderschnecke kann durch einen Bedienungsknopf
eingestellt werden, wobei der Bedienungsknopf mit mehreren Skalen ausgerüstet sein kann, die je nach der Substanz in der
Substanzkammer die zugehörige Förderzeit anzeigen. Die an dem Bedienungsknopf vorgesehene Skala kann auch austauschbar sein,
beispielsweise für das jeweils eingesetzte Milchpulver verschiedener Hersteller.
-A-
An der Auslaßöffnung der Substanz-Kammer kann eine Schließplatte
angeordnet sein, die beim Betrieb der Extruderschnecke seitlich verschwenkt oder zurückgezogen und bei Beendigung des Fördervorgangs
wieder in die Schließstellung bewegt wird. Dies kann mittels eines kleinen Elektromotors geschehen. Die Schließplatte
hat zudem die Aufgabe, im geschlossenen Zustand die Mischkammer absolut dicht gegenüber der Subs tanz-Kammer abzuschließen, um zu
verhindern, daß durch die Auslaßöffnung Flüssigkeit in die Substanz-Kammer gerät, wodurch beispielsweise darin befindliches
Milchpulver beeinträchtigt werden könnte. Die der Substanz-Kammer zugewandte Wand der Mischkammer kann beispielsweise im
Bereich der Schließplatte mit Gummi beschichtet sein, um einen hohen Dichtigkeitsgrad zu gewährleisten.
Die Flüssigkeitskammer, in der im Falle der Herstellung trinkfertiger
Babynahrung darin befindliches Wasser vorgekocht wird, ist hierzu zweckmäßigerweise mit einer elektrischen Heizeinrichtung,
bevorzugt in Form einer Heizwendel, versehen. Die Flüssigkeitskammer sollte oberhalb der Mischkammer angeordnet sein,
damit das Wasser durch Schwerkraft in die Mischkammer gelangt, wenn das in der Auslaßöffnung befindliche Ventil geöffnet ist.
Dieses Ventil kann elektronisch gesteuert sein und ermöglicht über eine genau einstellbare Öffnungszeit den Austritt einer
exakt dosierbaren Wassermenge.
Die Mischkammer hat zweckmäßigerweise einen trichterförmigen Boden, in dessen Zentrum sich die Auslaßöffnung befindet, die
mit einem Zwei-Wege-Ventil versehen sein kann, um entweder das fertige trinkbare Gemisch oder aber eine Spülflüssigkeit aus der
Mischkammer abzuführen, was weiter unten noch näher erläutert wird.
-5-
Wenn in der Mischkammer aus einer dosiert zugeführten Menge
Kaffeemehl und Wasser ein Filterkaffee hergestellt wird, kann auf den Boden der Mischkammer z.B. ein Papierfilter angeordnet
werden.
Bevorzugt ist jedoch, daß Flüssigkeit und feste Substanz in der Mischkammer mittels eines Rührwerks vermischt werden. Hierzu
kann eine Rühreinrichtung lösbar in der Mischkammer befestigt werden, indem das Rührwerk von außen in die Mischkammer eingesteckt
und in einer geeigneten Halterung zweckmäßigerweise mittels eines Bajonettverschlusses lösbar befestigt wird. Das
Rührwerk ist mit einem kleinen Elektromotor ausgerüstet, der ebenso wie andere Funktionen der erfxndungsgemäßen Vorrichtung
über elektrische Berührungskontakte betätigt werden kann.
Nach dem Austritt des trinkbaren Nahrungs- oder Genußmittels aus der Mischkammer kann das Rührwerk aus der Mischkammer herausgezogen
und gereinigt werden.
Nach einem weiteren wesentlichen Gesichtspunkt der Erfindung ist die Mischkammer mit einer Kühleinrichtung versehen. Hierzu kann
die Mischkammer von wenigstens einem Kühlkanal umgeben sein, der zweckmäßigerweise über eine Pumpe mit einem Wassertank in Verbindung
steht, der an geeigneter Stelle in dem Gehäuse der Vorrichtung untergebracht ist.
Nach oder bereits während des Mischvorgangs in der Mischkammer wird mittels der Pumpe kaltes Wasser durch den Kühlkanal gepumpt,
bis die in der Mischkammer befindliche Flüssigkeit eine vorgegebene, bevorzugt einstellbare Temperatur erreicht hat, zu
deren Erfassung an geeigneter Stelle ein Thermometer angeordnet sein kann. Es kann vorgesehen sein, daß das Auslaßventil automatisch
Öffnet, um den Inhalt der Mischkammer in ein darunter angeordnetes Fläschchen auszulassen, wenn die vorgegebene Temperatur
erreicht ist. Nach einem alternativen Vorschlag leuchtet
-6-
bei Erreichen der vorgegebenen Temperatur ein Signallämpchen auf
oder es ertönt ein akustisches Signal.
Wie bereits oben erwähnt, befindet sich zweckmäßigerweise in der
Auslaßöffnung der Mischkammer ein Zwei-Wege-Ventil. Dabei ist an
den zweiten Weg dieses Ventils eine Ablaufleitung angeschlossen, durch die Reinigungsflüssigkeit aus der Mischkammer abgeführt
wird, wenn das Ventil entsprechend geöffnet wird. Als Reinigungsflüssigkeit
wird zweckmäßigerweise heißes Wasser aus der Flüssigkeitskaramer verwendet, die nach Herstellung der trinkfertigen
Babynahrung in der Mischkammer und nach deren Einfüllen in das Fläschchen in die Mischkammer eingelassen wird, nachdem
deren Auslaßventil geschlossen wurde. Zum Reinigen der Mischkammer kann das Rührwerk verwendet werden, das die eingefüllte
Wassermenge in eine solche Bewgung versetzt, daß die Wände der Mischkammer durch das heiße Wasser wirkungsvoll gereinigt werden.
Anschließend kann das Rührwerk auf die weiter oben beschriebene Weise einer zusätzlichen Reinigung unterzogen werden,
indem es vorübergehend aus der Mischkammer entnommen wird.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann schnell und einfach
ein trinkbares Nahrungs- oder Genußmittel, insbesondere eine trinkfertige Babynahrung hergestellt werden, ohne daß hierzu von
Hand ausgeführt Arbeitsgänge erforderlich sind. Die Babynahrung verläßt die Mischkammer mit einer vorgegebenen Trinktemperatur,
wodurch die Gefahr zuverlässig beseitigt ist, daß einem Baby zu heiße Flüssignahrung verabreicht wird.
In das erfindungsgemäße Gerät kann eine Zeitschaltuhr integriert
sein, so daß es nicht einmal erforderlich ist, die einzelnen Schritte des Gerätes durch Betätigung eines oder mehrerer Schalter
oder Berührungskontakte einzuleiten. Es muß lediglich dafür Sorge getragen werden, daß der Flüssigkeitsbehälter und der
Substanz-Behälter in ausreichendem Maße gefüllt sind, und es sollte ein Fläschchen unter dem Auslaß angeordnet sein, wenn die
Babynahrung bei Erreichen einer bestimmten Temperatur automatisch
abgefüllt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie
anhand der Zeichnung.
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch wesentliche Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses der Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt auf weitgehend schematische Weise, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung in ihrem oberen Bereich eine Flüssigkeits-Kammer 1 und eine Substanz-Kammer 2 hat, die nebeneinander
liegend angeordnet sind. Beide Kammern 1, 2 haben abnehmbare Deckel 3, 4, die mit einem Handgriff 5 versehen sind.
In der Flüssigkeitskammer 1 ist eine elektrische Heizwendel 31 angeordnet, mit der darin befindliche Wasser auf den Siedepunkt
erhitzt wird, bevor ein vorbestimmtes Volumen des abgekochten Wassers durch eine Auslaßöffnung 6 in eine unter den beiden
Kammern 1, 2 befindliche Mischkammer 7 gelangt. In der Auslaßöffnung 6 befindet sich ein elektronisch gesteuertes Ventil.
Dieses Ventil 6 arbeitet in Verbindung mit in der Mischkammer installierten Füllstandselektroden, um eine exakte Füllstandshöhe
zu ermöglichen. Es sind verschiedene Füllstandselektroden für verschiedene Füllhöhen der Wassermenge vorgesehen. Das
Ventil 6 schaltet bei Erreichen der gewünschten Füllstandshöhe in der Mischkammer automatisch ab.
-8-
Die Substanz-Kammer 2 hat einen trichterförmigen Boden 8, an
dessen Zentrum ein zylindrischer Auslaßkanal 9 angeformt ist, in den eine vertikal angeordnete Extruderschnecke 10 eingreift, die
von einem elektrischen Schrittmotor 11 betätigbar ist, der von sternförmigen Armen 12 im oberen Bereich der Substanz-Kammer 2
gehalten ist. Der Boden des Auslaßkanals 9 ist im Ruhezustand der Extruderschnecke 10 von einer Schließplatte 13 dicht verschlossen,
die von einem kleinen elektrischen Motor 14 zwischen einer öffnungs- und der erwähnten Schließstellung verschwenkbar
ist. Durch eine vom Benutzer auswählbare Laufzeit der Extruderschnecke 10 wird eine exakt dosierbare Substanzmenge, beispielsweise
Milchpulver, in die darunter liegende Mischkammer 7 befördert.
In die Mischkammer 7 greift ein Rührwerk 15 ein, das von einem rückwärtigen Elektromotor 16 antreibbar ist. Das Rührwerk 15 ist
zusammen mit dem Motor 16 lösbar in die Mischkammer eingesteckt und in einen Bajonettverschluß aufgenommen. Zum Reinigen des
Rührwerks 15 kann diese Anordnung in Richtung eines Pfeils 17 in Fig. 1 aus der Mischkammer 7 herausgezogen werden.
Die Mischkammer 7 ist von einem ringförmigen Kühlkanal 18 umgeben,
der mit einem Wassertank (nicht dargestellt) in Verbindung steht, der an geeigneter Stelle des Gerätes untergebracht ist.
Durch Betätigen einer ebenfalls nicht dargestellten Pumpe zirkuliert Kühlwasser durch den Kühlkanal 18, bis die in der Mischkammer
7 befindliche Flüssigkeit auf eine einstellbare Temperatur herabgekühlt ist.
Die Mischkammer 7 enthält ebenfalls einen trichterförmigen Boden 19, in dessen Zentrum sich ein Auslaß 20 befindet. In dieser
Auslaßöffnung 20 befindet sich ein Zwei-Wege-Ventil 21, aus dessen vertikalem Zweig 22 das trinkfertige Gemisch die Mischkammer
7 verläßt, und -im Falle der Herstellung von Babynahrungin ein darunter angeordnetes Fläschchen 23 gelangt. Dies kann
-9-
auf Knopfdruck geschehen oder auch automatisch dann, wenn die Flüssigkeit in der Mischkammer 7 auf die vorbestimmte Temperatur
heruntergekühlt ist.
An dem seitlichen Zweig 23 des Zwei-Wege-Ventils 24 ist ein
Schlauch 25 angeschlossen, der zum Abführen von Spülflüssigkeit
aus dem Inneren der Mischkammer 7 dient. Als Spülflüssigkeit wird bevorzugt heißes Wasser aus der Flüssigkeitskammer 1 genommen,
obwohl die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
Die Spülflüssigkeit gelangt in einen Auffangbehälter 26 am Boden des Gerätes. Der Auffangbehälter kann zum Entleeren seitlich aus
dem Behälter herausgezogen werden, wie durch den Pfeil 27 in Fig. 2 angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt, daß die in Fig. 1 weitgehend schematisch dargestellten
Bestandteile des Gerätes in einem kubischen Gehäuse 28 untergebracht sind, das zwei Einstellknöpfe 29, 30 für die in
die Mischkammer 7 einzufüllende Wassermenge und Milchpulvermenge aufweist. Die Skala der Substanzmenge kann austauschbar sein, da
die Produkte verschiedener Hersteller in unterschiedlichen Mengen verwendet werden. Das Gerät hat ferner einen nicht dargestellten
Berührungskontakt, um den Herstellungsvorgang auszulösen.
Alle Behälter bzw. Kammern sind zwecks leichter Reinigung mit Schnellverschlüssen versehen und voneinander trennbar. Außerdem
ist bevorzugt, daß das Gerät nur arbeitet, wenn ein Fläschchen eingeschoben ist, wozu Berührungskontakte vorgesehen sind.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines trinkbaren Nahrungs- oder Genußmittels, insbesondere einer trinkfertigen
Babynahung, durch Mischen einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser mit einer festen, insbesonderen löslichen Substanz wie Milchpulver,
gekennzeichnet durch
eine Flüssigkeits-Kammer (1) und eine Substanz-Kammer (2), die jeweils über eine steuerbare Auslaßöffnung (6, 9) in Verbindung
mit einer Mischkammer (7) stehen, die eine Auslaßöffnung (20) für das trinkbare Nahrungs- oder Genußmittel aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Substanz-Kammer (2) eine Fördereinrichtung zum Ausbringen eines vorbestimmten Substanz-Volumens
angeordnet ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Extruderschnecke
(10) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung von einem Schrittmotor (11) antreibbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßöffnung (9) der Substanz-Kammer
(2) eine Schließplatte (13) angeordnet ist, die mittels eines Motors (14) zwischen einer öffnungs- und einer
Schließposition bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5/
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Kammer (1) mit
einer elektrischen Heizeinrichtung (31) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Kammer (1) oberhalb der Mischkammer (7) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Kammer (1) mit der
Mischkammer (7) über ein elektronisch gesteuertes Ventil in Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) der Mischkammer (7) im wesentlichen eine Trichterform hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischkammer (7) eine Filtereinrichtung
angeordnet wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischkammer ein Rührwerk (15) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (15) lösbar befestigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (10) mittels eines Bajonettverschlusses an der Mischkammer (7) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (7) mit einer Kühleinrichtung
(18) versehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (7) von wenigstens einem Kühlkanal (18) umgeben ist,
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung mit einer Kühlmittelquelle
in Verbindung steht und mit einer Pumpe versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (7) mit einer Ablaufleitung
(27) für Reinigungsflüssigkeit versehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Äuslaßöffnung der Mischkammer
(7) ein Zwei-Wege-Ventil (21) angeordnet ist, an das eine Ablaufleitung (25) für Reinigungsflüssigkeit angeschlossen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischkammer ein Füllstandsanzeiger
angeordnet ist.
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| DE29611088U DE29611088U1 (de) | 1996-06-25 | 1996-06-25 | Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines trinkbaren Nahrungs- oder Genußmittels |
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|---|---|---|---|
| DE29611088U Expired - Lifetime DE29611088U1 (de) | 1996-06-25 | 1996-06-25 | Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines trinkbaren Nahrungs- oder Genußmittels |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
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