DE641652C - Schaerfvorrichtung fuer Rasenmaeher - Google Patents

Schaerfvorrichtung fuer Rasenmaeher

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DE641652C
DE641652C DED66670D DED0066670D DE641652C DE 641652 C DE641652 C DE 641652C DE D66670 D DED66670 D DE D66670D DE D0066670 D DED0066670 D DE D0066670D DE 641652 C DE641652 C DE 641652C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/08Sharpening apparatus fixed to the harvester or mower

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schärfvorrichtung für Rasenmäher mit einer umlaufenden Messertrommel. Es sind Schärfvorrichtungen bekannt, bei denen eine mit einem Schleifmittel, z. B. Schleifleinen oder Schleifpapier., überzogene Platte verwendet wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird 'das Schleifmittel in Umbördelungen eingeschoben, die an den Längskanten der
«o Platte vorgesehen sind. Die Platte ist nach innen durchgebogen, so daß das Schleifmittel auf ihrer hohlen Seite liegt. An der Platte sind haken- oder plattenförmige Abbiegungen vorgesehen, 'die z. B. an der die Seitenschilde des Rasenmähers verbindenden Quer stange befestigt werden.
Die bekannten Schärfvorrichtungen haben den Nachteil, daß das nur lose zwischen den Umbördelüngen gehaltene Schleifmittel sich
2" lockern und einknicken kann, wodurch die Vorrichtung vorzeitig unbrauchbar wird. Auch ist das Anbringen und Abnehmen der Vorrichtung an dem Rasenmäher verhältnismäßig umständlich, und das Schleifmittel wird durch das durch Federn o. dgl. bewirkte Andrücken an die Messer rasch abgenutzt.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt, d.h. eine Schärfvorrichtung geschaffen werden, bei der das Schleifmittel fest und unverrückbar mit der Platte verbunden ist und auf 'dieser so· gestreckt ist, daß ein Knicken oder Brechen des Mittels ausgeschlossen 'ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Platte, an der das Schleifmittel, wie bekannt, an den Längskanten durch Um- 3fl bördelungen gehalten wird, an einer oder beiden Längskanten nach außen, d. h. nach der dem Schleifmittel abgekehrten Seite, etwa zu einem Halbzylinder zurückgebogen ist. Die Schärfvorrichtung kann infolgedessen an der die beiden Seitensdhilde des Mähers verbindenden Querleiste lose aufgehängt werden und legt sich nur mit ihrem Eigengewicht gegen die Messer. Sind an beiden Seiten der Platte Halbzylinder vorgesehen, so kann die Schärfvorrichttmg abwechselnd mit der einen-oder anderen Seite aufgehängt werden. Das Umbiegen der Längskanten der Platte nach außen hat ferner die Wirkung, daß das Schleifmittel gespannt wird und ^0 straff auf der Platte liegt.
Um das- Spannen 'des Schleifmittels zu erleichtern und ein Reißen des Mittels beim Spannen zu verhindern, kann gemäß der Erfindung zwischen der Platte und dem Schleifmittel ein nachgiebiges Mittel, z.B. Filz, eingelegt werden, so daß das Schleifmittel nachgeben kann.
041(552
Auf der Zeichnung ist in Fig. ι eine Ausführungsform der Erfindung an einem im Querschnitt dargestellten Rasenmäher veranschaulicht.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung^ der Scaärfvomchtung und Fig. 3 ein Querschnitt durch die Schärfvorrichtung.
In den Fig. 4, 5 und 6 sind drei weitere Ausführungsformen der Erfindung im Querschnitt dargestellt.
Der Rasenmäher hat, wie bekannt, eine
umlaufende Messertrommel 3, die auf einer Welle 4 befestigt ist und Messer trägt, die mit einem ortsfesten Messer zusammenarbeiten.
Die Schärfvorrichtung besteht aus einer z. B. aus Metallblech, hergestellten Platte 5, von der eine oder beide Längskanten nach, außen, d.h. nach der dem Schleifmittel abgekehrten Seite, etwa zu einem Halbzylinder umgebogen sind. Die Kanten 7 der , umgebogenen Teile sind in bekannter Weise U-förmig umgebördelt und klemmen das auf die Platte 5 aufzuziehende Schleifmittel 9 fest. Zwischen die Platte 5 und das Schleifmittel kann ein nachgiebiges Mittel 8, z. B. Filz, eingelegt werden. Die Uinbördelungen 7 können federnde Klammern bilden, die ein leichtes Auswechseln des Schleifmittels ermöglichen. Die Schärfvorrichtung wird in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise auf die Querleiste 10 des Rasenmähers aufgehängt, so daß ihre Schleiffläche sich an die umlaufenden Messer anlegt. Die zwei halbzylindrischen Umbiegungen 6 ermöglichen es, die Vorrichtung nach. Wahl an einer der beiden Kanten aufzuhängen und das Schleifmittel besser auszunutzen. Die Rückenfläche der Schärfvorrichtung wird zweckmäßig als ebene Fläche ausgebildet; man kann sie aber auch gekrümmt ausbilden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, den Krümmungsmittelpunkt mit der Achse der umlaufenden Messertrommel 4 zusammenfallen zu lassen. Die Länge der Schärfvorrichtung ist gleich der Länge der Messer, so daß deren ganze Schneidkante von der Schärfvorrichtung berührt wird. Die Entfernung von einem hakenförmigen Teil bis zu dem anderen muß so gewählt sein, daß die Vorrichtung stets tangential an den Messern anliegt. Zum Andrücken der Schärfvorrichtung an die Messer genügt das Eigengewicht der Vorrichtung. Natürlich kann der Druck auch durch Gegendrücken von Hand oder in bekannter Weise durch, besondere Mittel, z. B. ^eine Feder, verstärkt werden. Dabei ist die ^Einlage von Filz io. dgl., wie Fig. 4 zeigt,
V\jjpie Fig. 5 und 6 zeigen zwei weitere 'Ausfuhrungsformen der Schärfvorrichtung, und zwar ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5 der Halbzylinder nur an einer Seite 1 vorhanden. An dem nach unten hängenden freien Ende ist bei dieser Ausführungsform eine Klammer 11 aufgesetzt, die das Schleifmittel und gegebenenfalls die nachgiebige Unterlage hält, während das Schleifmittel an der anderen Seite durch die umgebördelte Kante 14 gehalten wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist das freie Ende 17 der umgebogenen Kante der Platte 16 gewellt, so daß das Schleifmittel 1S sicher festgehalten wird.
Zwecks Auswechselns des Schleifmittels wird der Teil 17 z.B. mit einem Schraubenzieher angehoben. Das Festhalten des Schleifmittels kann an der anderen Seite entweder durch, eine Klammer, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5, erfolgen, oder die Vorrichtung kann, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2, an beiden Kanten mit gewellten Halbzylindern versehen werden.
Statt einen Überzug aus Schleifpapier oder Schleifleinen zu verwenden, kann die Schärfvorrichtung ganz aus einem Schleifmittel, z. B. Siliciumcarbid 10. dgl., hergestellt werden, das außen mit einer Abdeckplatte ο. dgl. versehen wird. Schließlich kann das Schleifmittel, z. B. Siliciumcarbid, unmittelbar auf die Platte aufgeklebt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schärfvorrichtung für Rasenmäher mit einer umlaufenden Messertrommel, bestehend aus einer mit einem Schleifmittel überzogenen Platte, dadurch, gekennzeichnet, daß eine oder beide Längskanten der Platte nach, außen, d.h. nach der dem Scheifmittel abgekehrten Seite, etwa zu einem Halbzylinder zurückgebogen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen der Platte und dem Schleifmittel ein nachgiebiges Mittel (Filz ο. dgl.) eingelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED66670D 1933-05-13 1933-09-22 Schaerfvorrichtung fuer Rasenmaeher Expired DE641652C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US641652XA 1933-05-13 1933-05-13

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DE641652C true DE641652C (de) 1937-02-08

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ID=22053996

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DED66670D Expired DE641652C (de) 1933-05-13 1933-09-22 Schaerfvorrichtung fuer Rasenmaeher

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