DE641237C - Doppelwandiges Metallfass - Google Patents
Doppelwandiges MetallfassInfo
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- DE641237C DE641237C DEE44683D DEE0044683D DE641237C DE 641237 C DE641237 C DE 641237C DE E44683 D DEE44683 D DE E44683D DE E0044683 D DEE0044683 D DE E0044683D DE 641237 C DE641237 C DE 641237C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/22—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with double walls, e.g. double end walls
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Bei den bisher bekanntgewordenen doppelwandigen Metallfässern ergibt sich der
Mängel; daß Innen- txnd Außenfaß starr miteinander
verbunden sind. Bei dieser Anordnung ergeben sich leicht Beschädigungen oder Brüche der Verbindungsteile durch die beim
Werfen der Fässer auftretenden erheblichen Stöße, die infolge des großen Beharrungsvermögens
des mit Flüssigkeit gefüllten Innenfasses zu außerordentlich hohen Beanspruchungen
der starren Verbindung zwischen den beiden Fässern führen.
Man hat vorgeschlagen, bei doppelwandigen Fässern das aus empfindlichenWerkstoffen^beispielsweise
Glas, Steingut, emailliertem. Eisen o. dgl. bestehende Innenfaß durch nachgiebige
Teile federnd in dem Außenfaß zu halten, welche in trichterförmigen, geschlitzten Metallkörpern
bestehen und einerseits mit dem Außenfaß, andererseits mit dem Innenfaß verbunden
sind. Bei dieser bekannten Anordnung wird also die Federwirkur.g durch reine Formänderung
der zwischen die beiden Fässer geschalteten Metallteile erstrebt. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß dieses Ziel nicht
erreicht wird, da ein Ausknicken der durch Schlitze gebildeten Speichen erst bei sehr
hohen Beanspruchungen auftritt, so daß ein Schutz des Innenfasses vor Stoßen nicht gewährleistet
ist. Weiterhin bedingt die bekannte Anordnung eine sehr große Baulänge,
da die zur federnden Abstützung bestimmten Teile einen erheblichen Raum zwischen den
Böden des Innenfasses und des Außenfasses einnehmen. Abgesehen von den hierdurch
bedingteil größeren Herstellungskosten und dem insbesondere aus Gründen der Frachtkosten
besonders nachteiligen erhöhten Gewicht schließt die bekannte Anordnung aber auch eine Verwendung von Zapfloch- und
Spundlochbüchsen wegen der zu groß werdenden Länge dieser Teile aus, und ein luftfeuchtigkeitsdichter
Abschluß des Raumes zwischen Innenfaß und Außenfaß ist nicht möglich; man ist vielmehr gezwungen, das
Innenfaß mit besonderen Verschraubungen zu versehen, die erst nach Lösung einer hiervon
unabhängigen Verschraubung des Außenfasses zugänglich sind. Infolgedessen kann zwischen die Fässer Feuchtigkeit eindringen,
die zum Rosten Anlaß gibt.
Die genannten Mängel werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß auf die
Böden des Innenfasses konische Zentrierringe aufgesetzt sind, die über oder in entsprechende
konische Zentrierringe auf der Innenseite der Böden des Außenfasses federnd greifen.
Durch diese Anordnung wird ein kleiner aber wirksamer Bremsweg für die Bewegungen
des Innenfasses gegenüber dem Außenfaß durch den Einfluß äußerer Stöße erreicht und
vermieden, daß die Zapf loch- und Spundlochbüchsen, welche sowohl mit dem Innenfaß als
auch mit dem Außenfaß verbunden sind, beschädigt werden. Die Baulänge wird auf ein
Mindestmaß herabgesetzt, da das Außenfaß nur um ein geringes Maß langer zu sein
braucht als das Innenfaß; aber auch der
Durchmesser des Außenfasses braucht infolge der wirksamen Zentrierung kein erhebliches
Übermaß gegenüber dem Innenfaß zu besitzen.
Das Faß kann nach der Erfindung zur Aufnahme beliebiger Flüssigkeiten und sowohl
als Versand- als auch als Lagerfaß verwendet werden. Innen- und Außenfaß können
beliebige Form besitzen. So kann beispielsweise sowohl das Innenfaß als auch das
Außenfaß tonnenförmig sein als auch nur das eine der beiden tonnenförmig lind das andere
zylindrisch, ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem doppelwandigen Metallfaß
veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen axialen Längsschnitt durch das Faß,
Abb. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Randes des Fasses in vergrößertem Maßstab.
Bei dem. dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist das Innenfaß 1 ebenso wie das Außenfaß 2·
tonnenförmig ausgebildet.
Der Mantel des ungeteilten Innenfasses 1 verläuft im wesentlichen parallel zu dem
gleichfalls ungeteilten Außenmantel 2. In die beiden Enden des Außenfaßmantels 2 werden
die Böden 3 mit ihren aufgebogenen Rändern eingesetzt und in Verbindung mit profilierten
Ringen 4 und 5 verschweißt. Auf den ungeteilten Mantel des Innenfasses 1 ist an beiden
Enden je ein leicht gekümpelter Boden 6 aufgeschweißt, die Ecken dieser Böden sind*gut
ausgerundet.
Der außerhalb der Mitte liegende Ansteckspund 7 ist im oberen Boden des Innenfasses 1
eingeschweißt und durch den oberen Boden 3 des Außenfasses 2 durchgesteckt tind ebenfalls
verschweißt. Auf der Innenseite der beiden Außenböden 3 und auf der Außenseite der
Innenfaßböden 6 sind konische Zentrierringe 8 und 9 angeschweißt.
Durch diese Ringe, die mit ihren konischen Flächen ineinandergreifen, wird das Innenfaß
in zentraler Lage zum Außenfaß gehalten.
Beim Einsetzen des oberen Bodens 3 werden die konischen Zentrierringe 8 und 9
gegenseitig ineinandergedrückt. Diese Verbindung des Außenfasses mit dem Innenfaß
ist keine feste, sondern stellt eine elastische Verbindung dar. Diese elastische Verbindung
bezweckt, die auf die Böden 3 auftretenden Stöße abzufangen, derart, daß durch die
natürliche Stoßfederung der Blechböden eine gegenseitige Schiebung der Zentrierringe auftritt
und Stöße, Temperaturdehnungen u. dgl. sich nicht auf das Innenfaß schädlich auswirken
können. Zur Verbesserung der Federwirkung sind die konischen Innenringe S im
dargestellten Fall mit Schlitzen 10 versehen. An Stelle dieser Schlitze können auch Rippen
\-erwendet werden, die zweckmäßig in Richtung der Erzeugenden des Kegelmantels verlaufen.
Claims (1)
- 65 Patentanspruch:Doppelwandiges Metallfaß, dessen Innenfaß in dem Außenfaß durch zwischen die Böden des Außenfasses und des Innenfasses geschaltete nachgiebige Teile federnd gehalten wird, gekennzeichnet durch auf die Böden (6) des Innenfasses (1) aufgesetzte konische Zentrierringe (9), die über oder in entsprechende konische Zentrierringe (8) auf der Innenseite der Böden (3) des Außenfasses (2) federnd greifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEE44683D DE641237C (de) | 1933-09-12 | 1933-09-12 | Doppelwandiges Metallfass |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEE44683D DE641237C (de) | 1933-09-12 | 1933-09-12 | Doppelwandiges Metallfass |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE641237C true DE641237C (de) | 1937-01-25 |
Family
ID=7079813
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEE44683D Expired DE641237C (de) | 1933-09-12 | 1933-09-12 | Doppelwandiges Metallfass |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE641237C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1107147B (de) * | 1955-08-23 | 1961-05-18 | Neville Gwilliam Lloyd | Metallbehaelter fuer Fluessigkeiten |
-
1933
- 1933-09-12 DE DEE44683D patent/DE641237C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1107147B (de) * | 1955-08-23 | 1961-05-18 | Neville Gwilliam Lloyd | Metallbehaelter fuer Fluessigkeiten |
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