AT131509B - Vorrichtung zur Befestigung von Bolzen in Hängeisolatoren. - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Bolzen in Hängeisolatoren.

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AT131509B
AT131509B AT131509DA AT131509B AT 131509 B AT131509 B AT 131509B AT 131509D A AT131509D A AT 131509DA AT 131509 B AT131509 B AT 131509B
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  Vorrichtung zur   Befestigung von Bolzen in llängeisolatorell.   



   Es wurde bereits vorgeschlagen, die sogenannten kittlosen   Verbindungen zwischen einem Hänge-   isolator und einem zum Aufhängen der   Hochspannungsleitung   oder zur Verbindung mit einem andern 
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 körper eingesetzt, welche Nut einerseits die Haltbarkeit des   Isolatorkörpers   verringert, anderseits zur Folge hat, dass die nÜtzliche   Druckfläche   des Isolators gegen welche die Einsatzkörper anliegen. nachdem sie zur Bildung eines Ringes zusammengefasst sind, verringert wird und längs des inneren Umkreises des Hohlraumes eine unsymmetrische Verteilung des vom Bolzenkopf auf den Isolator oder umgekehrt 
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   Widerstandsfähigkeit   des Isolators. 



   Werden die Einsatzkörper vor dem Bolzenkopf in den Isolatorhohlraum eingesetzt, so   müssen   sie im Hohlraum verschiebbar sein, damit der Bolzenkopf sich einführen lässt. Bei Verbindungen dieser Art wurde bisher ein Bolzen mit   kugelförmigem   Kopf und Einsatzkörper verwendet, welche Kreisabschnitte einer Kugelschale bilden. Diese Einsatzkörper werden bei der   Einführung   des Bolzens axial im   Hohlraum   verschoben, und nach Einführung des Bolzenkopfes gleiten die Kreisabschnitt um und unter den Bolzenkopf zurück, wo sie zusammen eine unter dem Bolzenkopf befindliche   Kugelsehale   bilden.

   Dieser Ausführungsform der Verbindungen zwischen einem Isolator und einem Isolatorbolzen haftet der L'bestand an. dass der Isolatorhohlraum verhältnismässig hoch sein muss, weshalb ein Isolator für eine gegebene mechanische Bruchfestigkeit wesentlich höher wird als ein Isolator, bei welchem eine axiale Verschiebung 
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 nicht unbedingt   kugelförmig   sein muss. 



   Obige Mängel der bekannten kittlosen Verbindungen der   erwähnten Art   werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass die Einsatzkörper und der zu deren Aufnahme dienende   Isolatorhohlraum   derart bemessen werden, dass der Zwischenraum zwischen dem aus den Einsatzkörpern gebildeten Ring und der Wand des den Ring   umschliessenden   Isolatorhohlraumes so gross ist, dass die   Einsatzkörper   so weit radial verschoben werden   können.   dass der Bolzenkopf, der zweckmässig aus mehreren in axialer Richtung hintereinander angeordneten umlaufenden Rippen, Vorsprüngen, Wulsten od. dgl. besteht, zwischen die Einsatzkörper nach deren Einbringung in dem Isolatorhohlraum frei eingeführt werden   kann.   



  Einführung des Bolzenkopfes werden die Einsatzkörper um oder unter dem Bolzenkopf zusammengefasst und in dieser Stellung dadurch gesichert, dass der erwähnte Hohlraum in an sich   bekannter   Weise mit Blei oder einem sonstigen geeigneten Metall ausgegossen wird. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele   veranschaulicht.   



   Fig. 1 zeigt einen Hängeisolator in Seitenansicht. teilweise im   Längensehnitt,   Fig. 2 einen als Verbindung zwischen dem Isolator und einem in diesen eingeführten Bolzen dienenden   Zwischenkörper im   Querschnitt, und Fig. 3 einen   Längsschnitt   durch   eine geänderte Ausführuna'sform   des   Bolzenkopfes     und   des Zwischenkörpers. 

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 EMI2.1 
   weise fünf Eohrsegmente   geteilt ist und an dem einen in den erweiterten Teil des Isolatorhohlraumes   einzuführenden   Ende mit einem Wulst e versehen ist. dessen grösster Durchmesser   wesentlich grosser   ist als der Ideinste Durchmesser im   Isolatorhohlraum   g. 



   Das im Isolatorhohlraum aufgenommener von Zwischenkörpern umschlossene Ende des Bolzens ist mit einer Erweiterung versehen, welche in der dargestellten Ausführungsform aus drei in axialer Rich- 
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 beliebige geeignete Form haben kann. Der Wulst e am   Zwischenkörper ('ist   an der Innenseite mit entsprechend ausgestalteten umlaufenden Rillen oder Aussparungen versehen, welche, wenn die Teile des Zwisehenkörpers um den Bolzen zusammengefasst sind, wie in Fig. 1 ersichtlich, die   Rippen t dicht um-   schliessen. 
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 der Bolzen b in den Isolator eingesetzt wird. Der Bolzen wird dann zwischen den Segmenten d eingeführt, und diese zu einer um den Bolzen dicht schliessenden, rohrförmigen Hülse zusammengefasst.

   Der Zusammenhalt dieser einzelnen Teile wird   durch   Ausgiessen des Zwischenraumes   g zwischen der Aussenseite   des Körpers   c   und der Wandung des Isolatorhohlraumes mit hartem Blei gewährleistet. 



   Der äussere Durchmesser der Erweiterung (der Rippen   71)   an dem in den Isolator eingeführten Bolzenende ist nur ein wenig grösser als der Bolzendurehmesser. Die Breite des Zwischenraumes zwischen 
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 Bolzen bei seiner EinfÜhrung die Segmente des Hohlkörpers radial so weit verschieben kann, dass der erweiterte Teil (die Rippen   li)   am Bolzenende zwischen diesen Segmenten eingeführt werden kann. 



   Die um den Bolzen zusammengefassten Segmente d können in dieser Lage vor dem Ausgiessen mit Blei mittels eines   Ringes i gesichert w erden, welcher über   den Hohlkörper c geschoben wird. Dieser Ring i 
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 einzelnen Segmente vermieden wird. 



     Der Ring t trägt wesentlich   dazu bei, die mittels des Hohlkörpers e zwischen Bolzen und Isolator bewerkstelligte Verbindung zu starken, weil er die Komponente des zwischen dem Isolator und dem Wulst e herrschenden und durch den Pfeil P in Fig. 1 angedeuteten Druckes aufnimmt, welcher die einzelnen Segmente so zu kippen sucht, dass ihre äusseren Enden sich voneinander entfernen wurden. Der Gegen- 
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 die   Xut- und Federverbindung zwischen   den Segmenten   f ? trägt dazu   bei. das erwähnte Kippen dieser Teile zu verhindern. 



   Der Zwischenkörper e   kann f. us Gusseisen   oder aus einer Metallegierung geeigneter Stärke und Härte bestehen. Im letzteren Falle wird er   zweckmässig aus Pressguss   mit grosser Genauigkeit hergestellt. 



   Es sei noch hervorgehoben, dass, wenn auch bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine aus drei Rippen 7t bestehende Erweiterung des im Isolator aufgenommenen Bolzenendes gezeigt ist, diese Erweiterung dennoch jede andere zweckentsprechende Form haben und z. B. aus einem einzigen wulst- ähnlichen Kragen am Umkreis des Bolzenendes bestehen kann, wie Fig. 3 zeigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 raumes eingeführten Bolzenkopf zusammengefasst und durch Ausgiessen mit Blei od. dgl. in ihrer Lage gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen dem aus den Einsatzkörpern gebildeten Ring und der   Wand   des Isolatorhohlraumes so gross ist, dass die Einsatzkörper so weit radial verschoben werden können, dass der Bolzenkopf, der   zweckmässig aus   mehreren in axialer Richtung nach 
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 Körper frei eingeführt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen Ring , der über axiale Verlän- gerungen der Einsatzkörper geschoben ist und zum Zusammenhalten derselben vor und nach dem Ausgiessen des Isolatorhohlraumes mit Blei od. dgl. dient.
AT131509D 1930-08-22 1931-08-12 Vorrichtung zur Befestigung von Bolzen in Hängeisolatoren. AT131509B (de)

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