DE640212C - Vorrichtung zur Ausfuehrung von Adsorptionsprozessen - Google Patents
Vorrichtung zur Ausfuehrung von AdsorptionsprozessenInfo
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- DE640212C DE640212C DEC50017D DEC0050017D DE640212C DE 640212 C DE640212 C DE 640212C DE C50017 D DEC50017 D DE C50017D DE C0050017 D DEC0050017 D DE C0050017D DE 640212 C DE640212 C DE 640212C
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- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/02—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
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Description
- Vorrichtung zur Ausführung von Adsorptionsprozessen Zusatz zum Patent 5773. I8 Gegenstand des Hauptpatents 577 3I8 ist ein Verfahren zur Wiederbelebung und Reaktivierung von Adsorptionsmitteln, wie z. B.
- Aktivkohle, bei welchem das Austreiben der adsorbierten Stoffe durch Wasserdampf gleichzeitig mit einer Extraktion des Adsorptionsmittels durch organische Stoffe erfolgt. Das Verfahren besteht darin, daß die Wasserdampfaustreibung von oben nach unten in der Weise durchgeführt wird, daß eine Kondensation der durch den Wasserdampf aus den oberen Schichten entbundenen Lösemittel noch innerhalb des Adsorptionsmittels stattfindet, so daß die unteren Schichten des Adsorptionsmittels von kondensierten Lösemitteln in flüssiger Form durchriesek werden.
- Zur Ausführung des Verfahrens werden gemäß Hauptpatent einige verfahrenstechnische Maßnahmen vorgeschlagen. So kann man die Kondensation der aus den oberen Schichten entbundenen Lösemittel nach dem Hauptpatent dadurch bewirken, daß man die Temperatur und die Strömungsgeschwindigkeit des Spüldampfes entsprechend reguliert.
- Man kann auch in der Weise verfahren, daß man die unteren Partien des Adsorptionsmittels kühlt. Auch durch Verwendung einer möglichst hoben Adsorptionsmittelschicht kann man die beabsichtigte Wirkung erzielen.
- Das Verfahren ist unter Anwendung der angegebenen Maßnahmen in den üblichenAdsorptionsvorrichturtgen ohne weiteres durchführbar. Schwierigkeiten bieten sich jedoch, wenn Adsorptionsmittel verwendet werden, die mit in das Adsorptionsmittel eingebetteten Heizsystemen ausgerüstet sind. Die Heizsysteme erstrecken sich bei solchen Vorrichtungen hekauntlich durch die ganze Adsorptionsmittelfüllung und haben den Zweck, eine bessere Beherrschung der Temperaturvorgänge während des Adsorptionsprozesses zu ermöglichen, insbesondere sollen sie zur Unterstützung des Ausdämpfvorganges dienen.
- Es dürfte einleuchten, daß die zusätzliche indirekte Erhitzung des Adsorptionsmittels durch das Heizsystem während der Spülperiode die wirkungsvolle Ausführung des Verfahrens gemäß Hauptpatent behindert bzw. sogar unmöglich machen kann. Andererseits aber bringt die zusätzliche Erhitzung während des Ausdämpfens so viel Vorteile, daß man in vielen Fällen nicht auf sie verzichten kann. Man wird zwar mit Heizsystemadsorbern, gegebenenfalls unter Hinnahme
Claims (1)
- gewisser Nachteile, ebenfalls zu einer Kondensation entbundener Lösemittel innerhalb des Adsorptionsmittels gelangen können. So -könnte man z. B. durch starke VerminderunX der Strömungsgeschwindigkeit und Temperatur des Spüldampfes und gegebenenfalls durch nur mäßige Beheizung der Heizvorrichtung ebenfalls die gemäß Hauptpatent angestrebte Extraktionswirkung erzielen. Derartige Maßnahmen sind jedoch nicht in genügendem Maße zuverlässig.Gemäß Erfindung wurde nun gefunden, daß man das beschriebene Verfahren auch in Vorrichtungen ausführen kann, die mit Heizsystemen ausgerüstet sind, wenn man das Heizsystem nicht bis zur unteren Adsorptionsmittelauflage durchführt, sondern in einem genügenden Abstand von dieser, und zwar etwa 20 cm und mehr darüber endigen läßt.Die Ausgestaltung des Heizsystems in dieser Weise gestattet nach wie vor, den Spülprozeß durch zusätzliche Erhitzung mit Hilfe eines in - Adsorptionsmittel eingebetteten Heiztems zu unterstützen, ohne daß auf den enfalls wertvollen Extraktionseffekt durch @2densation bereits befreiter Lösemittel im @eren Teil der Adsorptionsmittelfüllung verzichtet werden muß.P A T E N T A N S P R U C H E : Adsorptionsvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Patent577 318, die im Innern mit einem in das Adsorptionsmittel eingebetteten Heizsystem ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizsystem nicht bis zur unteren Adsorptionsmittelauflage durchgeführt ist, sondern in einem genügenden Abstand von dieser, etwa 20 cm oder mehr, darüber endigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC50017D DE640212C (de) | 1934-12-20 | 1934-12-20 | Vorrichtung zur Ausfuehrung von Adsorptionsprozessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC50017D DE640212C (de) | 1934-12-20 | 1934-12-20 | Vorrichtung zur Ausfuehrung von Adsorptionsprozessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE640212C true DE640212C (de) | 1936-12-24 |
Family
ID=7027094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC50017D Expired DE640212C (de) | 1934-12-20 | 1934-12-20 | Vorrichtung zur Ausfuehrung von Adsorptionsprozessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE640212C (de) |
-
1934
- 1934-12-20 DE DEC50017D patent/DE640212C/de not_active Expired
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