DE639800C - Selbstverkaeufer mit einer Reihe von ausziehbaren Schubfaechern - Google Patents

Selbstverkaeufer mit einer Reihe von ausziehbaren Schubfaechern

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DE639800C
DE639800C DEW94863D DEW0094863D DE639800C DE 639800 C DE639800 C DE 639800C DE W94863 D DEW94863 D DE W94863D DE W0094863 D DEW0094863 D DE W0094863D DE 639800 C DE639800 C DE 639800C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf einen Selbstverkäufer mit einer Reihe von ausziehbaren Schubfächern, von denen immer nur ein Fach herausgezogen werden kann, wenn eine in den festen Teilen des Selbstverkäufers drehbar gelagerte Welle durch den Münzeneinwurf zur Drehung freigegeben ist.
Erfindungsgemäß sind auf der erwähnten Welle schwenkbare Sperrarme in einer der Anzahl der Schubfächer entsprechenden Anzahl derart vorgesehen, daß jeder dieser Arme in eine Ausnehmung eines mit dem Schubfach fest verbundenen Teiles (z. B. die Bodenplatte) eingreift. Dadurch werden die Schubfächer in der eingeschobenen Lage so lange festgehalten, bis die Welle durch Münzeneinwurf frei kommt, wodurch wahlweise eines der Schubfächer gezogen werden kann. Zur weiteren Sicherheit gegen mißbräuchliche Benutzung des Selbstverkäufers ist jeder Sperrarm mit einem weiteren Arm fest verbunden, der, solange die Rückbewegung des Sperrarmes in die Ausnehmung hinein durch das herausgezogene Schubfach verhindert ist, das Zurückschieben des Schubfaches ohne Rückdrehung der Welle, d.h. bei unzulässigem Festhalten des Sperrarmes (etwa durch Einschieben eines Blechstreifens) dadurch unmöglich macht, daß der zweite Arm für einen mit dem Schubfach fest verbundenen .Teil einen Anschlag bildet.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung, beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, ' Fig. 2 eine Aufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-1II der Fig. 2.
Unter den ausziehbaren Schubfächern 24 befindet sich eine Welle 23, die in festen Lagern 27 drehbar gelagert ist. Durch einen Lenker 22 steht die Welle 23 mit einer zu der (nicht dargestellten) Münzenauslösevorrichtung gehörenden Stange 21 in Verbindung, welche eine Drehung der Welle 23 nur nach erfolgtem Münzeneinwurf gestattet.
Auf der Welle 23 ist vor jedem Schubfach 24 ein Organ 31 vorgesehen, das einen Sperrarm 2 5 aufweist. In der Ruhestellung, d. h. bei eingeschobenen Schubfächern, greifen die Sperrarme 25 in Ausnehmungen 26 der Bodenplatte jedes Schubfaches ein und halten die Schubfächer in dieser Stellung fest, solange kein Münzeneinwurf stattgefunden hat.
Wenn jedoch nach einem Münzeneinwurf die Welle 23 durch die Stange 21 nicht länger festgelegt ist und alsdann ein Schubfach 24 herausgezogen wird, so kann sich die Welle 23 drehen, wobei der zu dem sich nach auswärts bewegenden Schubfach 24 gehörende Sperrarm 25 die Ausnehmung 26 verläßt und mit einer an seinem freien Ende vorgesehenen Rolles28 auf der Unterseite des Schubfaches entlang läuft.
Wenn der Sperrarm 25 die Ausnehmung 26 verläßt, wird dabei die Welle 23 gedreht.
Die Drehung kann .in irgendeiner nicht mitgezeichneten Weise zur Arretierung der übrigen Schubfächer 24 benutzt werden.
Schiebt man die herausgezogene Schublade 24 wieder ein, so dreht der Sperrarm25 die;, Welle 23 in ihre Ausgangsstellung zurück, so-j daß "auch die Stange 21 (und mit ihr die Mün-r zenauslösevorrichtung) in die ursprüngliche Lage zurückkehren kann. Unzulässigerweise läßt sich ein dünner Blechstreifen ο. dgl. zwischen den Vorderrahmen 29 des Selbstverkäufers und die Unterseite des Schubfaches 24 schieben, wodurch ermöglicht wird, daß ohne Münzeneinwurf weitere Waren entnoni-
ig men werden. Dies wird nun in folgender Weise verhindert: Jeder der Sperrarme 25 wird durch, das Organ 31 mit einem weiteren Arm 30 fest verbunden. Das umgebogene Ende dieses Armes 30 greift bei herausgezogener Schublade 24 in eine Ausnehmung 32 ein, die hinten in der Bodenplatte jedes Schubfaches vorgesehen ist. Auf diese Weise bildet das Ende des Armes 30 für die Schublade 24 einen Anschlag, wenn der Versuch gemacht wird, die Schublade 24 bei festgehaltenem Sperrarm 25 nach einwärts zu bewegen. Das Schubfach 24 kann jetzt nur dann eingeschoben werden, wenn der Sperrarm 25 die Möglichkeit hat, in seine Ausgangsstellung zurückzukehren, was gleichzeitig auch eine Rückführung aller übrigen Teile bedingt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbstverkäufer mit einer Reihe von ausziehbaren Schubfächern, von denen ',;'-- immer nur ein Fach herausgezogen wer- : V,' <fen kann, wenn eine in den festen Teilen ,oües Selbstverkäufers drehbar gelagerte "■' '· Welle durch den Münzeneinwurf zur Drehung freigegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (23) schwenkbare Sperrarme (25) in einer der Anzahl der Schubfächer (24) entsprechenden Anzahl derart vorgesehen sind, daß jeder dieser Arme (25) in eine Ausnehmung (26) eines mit dem Schubfach (24) fest verbundenen Teiles (z. B. die Bodenplatte) eingreift und dadurch das Schubfach (24) in der eingeschobenen Lage so lange festhält, bis die Welle (23) durch Münzeneinwurf freigegeben wird, worauf wahlweise eines der Schubfächer (24) gezogen werden kann.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Sperrarme (25) durch ein Organ (31) mit der Welle (23) und mit einem weiteren Arm (30) fest verbunden ist, der, solange der Sperrarm (25) außerhalb der Ausnehmung (26) gehalten wird, in einen mit dem Schubfach (24) fest verbundenen Teil, z. B. in die Ausnehmung (32), eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BEnUN. GEDRUCKT IN DE»
DEW94863D 1934-08-24 1934-08-24 Selbstverkaeufer mit einer Reihe von ausziehbaren Schubfaechern Expired DE639800C (de)

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