DE639341C

DE639341C - Bremspruefstand zum Pruefen der Wirkung der Bremsen von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE639341C
Application number: DET44669D
Authority: DE
Original assignee: RICHARD TRIEBEL
Current assignee: RICHARD TRIEBEL
Publication date: 1936-12-03

Description

Bremsprüfstand zum Prüfen der @fiittn'"der Bremsen von Kraftfahrzeugen Es sind bereits Bremsprüfstände zum Prüfender Wirkung der Bremsen von Kraftfahrzeugen bekannt, bei denen die Räder auf Tragwalzen stehen, deren Achsen durch je ein Ausgleichsgetriebe und beide Ausgleichsgetriebe gemeinsam durch nur einen Elektromotor angetrieben werden. Bei diesen Prüfständen können jedoch nur die Vorder- oder Hinterräder, jedoch nicht alle Räder gleichzeitig abgebremst werden, da durch die Anordnung der Ausgleichsgetriebe bei drei blokkierten Rädern das vierte keinen Freiheitsgrad der Bewegung mehr hat und in diesem Falle man aus dem Bremsvorgang nicht entnehmen kann, wie die Bremsen gewirkt haben.
Die Erfindung betrifft einen Bremsprüfstand der vorgenannten Gattung, bei dem erfindungsgemäß .die Antriebswelle für die beiden Ausgleichsgetriebe geteilt und zwischen die getrennten Wellenteile ein drittes mit dem Antriebsmotor verbundenes Ausgleichsgetriebe eingebaut ist. Hierdurch wird erreicht, daß in an sich bekannter Weise sämtliche Räder eines Kraftwagens unabhängig voneinander angetrieben werden und dadurch alle Räder unabhängig von dem Bewegungszustand der anderen Räder gleichzeitig abgebremst werden können.
An Hand der Abbildung sei die Wirkungsweise des neuen Bremsprüfstandes im folgenden näher erläutert: Von dem Antriebsmotor a werden das Ausgleichsgetriebe c1 und somit die Wellen b1 und b2 angetrieben, die ihrerseits über die Ausgleicksgetrieb;e c2 und c3 die vorderen und hinteren Achswellen der Traglvalzen d gleichmäßig in Umdrehung versetzen. Mit e sind die parallel zu den Tragwalzend gelagerten Schleppwalzen bezeichnet. Die Räder des zu prüfenden Fahrzeuges stehen während der Prüfung auf den Walzenpaaren d, e. Das Fahrzeug wird dabei in bekannter Weise fest am Prüfstand verankert. Eine der Wellenbi oder- ,b2 ist als Keils'chubwelle ausgebildet, so daß in an sich bekannter Weise der Prüfstand für alle Fahrzeuggrößen eingestellt werden kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: i Bremsprüfstand zum Prüfen der Wirkung der Bremsen von Kraftfahrzeugen, bei dem sämtliche Räderdes zu prüfenden Kraftfahrzeuges auf Tragwalzen stehen, deren Achswellen durch je ein Ausgleichsgetriebe und beide Ausgleichsgetriebe gemeinsam durch einen Elektromotor.angetriebenwerden, dadurchgekennzeichnet, daß die Antriebswelle für die beiden Ausgleichsgetriebe (c2, cg) geteilt und zwischen die getrennten Wellenteile (b1, b2) ,ein drittes mit dem Antriebsmotor (a) verbundenes Ausgleichsgetriebe (cl) eingebaut ist.