DE63892T1

DE63892T1 - Apparat und verfahren zur konditionierung einer tabakmasse.

Info

Publication number: DE63892T1
Application number: DE198282301891T
Authority: DE
Inventors: Hoyt S. Winston-Salem North Carolina Beard; Daniel G. Winston-Salem North Carolina Williard; Marvin G. Thomasville North Carolina Woempner
Original assignee: RJ Reynolds Tobacco Co
Current assignee: RJ Reynolds Tobacco Co
Priority date: 1981-04-10
Filing date: 1982-04-08
Publication date: 1983-05-26
Also published as: AU8171682A; NZ200245A; AU543959B2; GR75448B; AR227353A1; EP0063892B1; CS244422B2; CS255582A2; CA1166543A; JPS57177689A; MX158488A; FI821189L; ATE19585T1; FI821189A0; ES8403710A1; ES521364A0; US4383538A; ES8307461A1; ES511243A0; IE820640L

Claims

A 45 480 b ; " A N SP RU C H E

1. Vorrichtung zur Verwendung beim Konditionieren einer Tabakinasse mit einer Sondenanordnung, welche eine Vielzahl von parallelen, hohlen, perforierten Sonden umfasst, die für eine Hin- und Herbewegung längs eines Weges zwischen einer Normalposition, in der sie zurückgezogen sind, und einer ausgefahrenen Position montiert sind, mit Einrichtungen zum Transportieren einer Tabakmasse in den Weg der Sondenanordnung, mit Einrichtungen zum Antreiben der Sondenanordnung längs des genannten Weges aus der Position/ in der sie zurückgezogen sind, in die ausgefahrene Position zum Einsetzen der genannten Sonden in die genannte Tabakmasse und (zum Antreiben der Sondenanordnung) aus der ausgefahrenen Position zurück in die Position, in der sie zurückgezogen sind, zum Herausziehen der Sonden'aus^:defTäbäkmässe und mit Einrichtungen zum Zuleiten von Tabak-Konditionierflüssigkeit zu den hohlen Sonden zum Konditionieren der Tabakmasse.

2. Vorrichtung wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, bei der die genannte Sondenanordnung eine Montageplatte für die Sonden umfasst und bei der flexible Montageeinrichtungen jede Sonde in der Montageplatte sichern, wodurch jede der Sonden gekippt werden kann, um ein Biegen beim Einschieben in eine Tabakmasse zu verhindern.

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3. Vorrichtung wie sie in Anspruch 2 beansprucht ist, bei der die flexiblen Montageeinrichtungen für jede der Sonden Einrichtungen umfassen, um'ein Kippen der Sonde zu gestatten, wenn auf die Sonde eine Kraft, quer zu ihrer Achse . einwirket, sowie ,Vorspanneinrichtungen, um die Sonde bei Beendigung des Einwirkens der Querkraft in ihre Ausgangsstellung

:. zurückzubewegen:; :>' .:: i ·_;.·^: , ..) \ v.- ■. ;_: u. · '.·-.-. . ^; ,;

4. Vorrichtung wie sie in Anspruch 3 beansprucht ist, bei' der die^: flexiblen Moritageeihrichtungen für jede

■ . Sonde eine Öffnung in der Montageplatte umfassen, wobei diese Öffnung einen Durchmesser besitzt., der größer ist als der Durchmesser der Sonde, sowie Einrichtungen zum federnden Sichern der Sonde in

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5. Vorrichtung wie sie in einem der vorausgegangenen Ansprüche beansprucht ist, bei der die Einrichtungen zum Zuführen von Flüssigkeit zu den Sonden Kopfstücke umfassen, die mit den Sonden verbunden sind, sowie Einrichtungen, mit deren Hilfe die Flüssigkeit den Kopfstücken unter Druck zuführbar ist.

6. Vorrichtung wie sie in einem der vorausgegangenen Ansprüche beansprucht ist, bei der jede der Sonden ein dünnwandiges, längliches Rohr mit einem das untere Ende der Sonde schließenden,kegelförmigen, Spitzen-Bereich aufweist, wobei eine Vielzahl von Perforationen in Form eines Feldes mit im Abstand vorgesehenen Perforationen rings um den unteren

^{( M} Teil des Rohres angeordnet ist'. ^; : ^i;

7. Vorrichtung wie sie in einem der vorangehenden Ansprüche beansprucht ist, welche außerdem Abstreifeinrichtungen umfasst, die so gehaltert sind, daß sie die unteren Teile der Sonden umgeben, wenn diese ihre zurückgezogene Position einnehmen, wobei die Abstreifeinrichtungen dazu dienen, von den Sonden beim Herausziehen derselben aus der Masse Tabakreste abzustreifen.

8. Vorrichtung wie sie in Anspruch 7 beansprucht ist, bei welcher die Abstreifeinrichtungen eine Abstreifplatte mit mehreren Öffnungen umfassen, die den Sonden entsprechen und durch die die Sonden hindurchgreifen, wobei jede Abstreifplattenöffnung einen größeren Durchmesser hat als die ihr entsprechende Sonde, so daß sich die Sonden frei durch die Abstreifplatte bewegen können.

9. Vorrichtung wie sie in Anspruch 8 beansprucht ist, bei der die Abstreifplatte außerdem Verriegelungseinrichtungen umfasst, um diese Platte beim Einschieben und Herausziehen der Sonden aus der Masse an der Oberfläche dieser Täbakmasse zu sichern, sowie Einrichtungen zum Freigeben der Verriegelungseinrichtungen, wenn die Sonden die Masse verlassen.

10. Vorrichtung wie sie in Anspruch 9 beansprucht ist, bei der die Verriegelungseinrichtungen mehrere Bügel umfassen, die schwenkbar an der Abstreifplatte montiert sind, wobei jeder der Bügel einen Verriegelungszapfen umfasst, der geeignet ist, eine entsprechende Klinkenanordnung zu erfassen, die angrenzend an den Weg der Sondenanordnung montiert ist.

11. Vorrichtung wie sie in>Anspruch 10 beansprucht ist, bei der die Abstreifplatte mittels flexibler Verbindungselemente gehaltert ist, die mit den schwenkbar montierten Verriegelungsbügeln verbunden sind, wobei die flexiblen Verbindungselemente unter Spannung stehen, um die Abstreifplatte zu tragen, wenn die Sondenanordnung zurückgezogen ist, wobei die Spannung in den flexiblen Verbindungselementen bewirkt, daß die Verriegelungsbügel in eine Entriegelungsstellung schwenken und wobei die flexiblen Verbindungselemente schlaff sind, wenn die Sonden in die Tabakmasse eingesetzt sind und wobei das Schlaffwerden der flexiblen Verbindungselemente den Verriegelungsbügeln ein Schwenken in eine Verriegelungsstellung gestattet.

12. Vorrichtung wie sie in Anspruch 11 beansprucht ist, bei der jeder Verriegelungsbügel zwei Schenkel hat, die L-förmig angeordnet sind, wobei ein erster Schenkel den Verriegelungszapfen trägt und wobei ein zweiter Schenkel mit dem flexiblen Verbindungselement verbunden ist.

13. Vorrichtung wie sie in Anspruch 11 oder 12 beansprucht ist, bei der die flexiblen Verbindungselemente Ketten sind.

14. Verfahren zum Konditionieren einer verdichteten Tabakmasse, welches (folgende Schritte) umfasst: eine zu konditionierende Tabakmasse wird bezüglich einer beweglichen. Sondenanordnung ausgerichtet, welche eine Vielzahl von parallelen, hohlen,

perforierten Sonden umfasst;

die Sondenanordnung wird ausgefahren, um die Sonden in die Tabakmasse einzuschieben; den Sonden wird, während sie in die Tabakmasse eindringen, eine unter Druck stehende Tabak-Konditionierflüssigkeit zugeführt, welche aus Öffnungen im unteren Teil der Sonden austritt; die Proben werden im wesentlichen durch die Tabakmasse hindurchgeschoben und anschließend aus der Tabakmasse zurückgezogen, während ihnen kontinuierlich Flüssigkeit zugeführt wird und die Proben werden aus der Tabakmasse herausgezogen und die Zuführung der Flüssigkeit wird unterbrochen.

15. Verfahren wie es in Anspruch 14 beansprucht ist, bei dem die Sonden in der Tabakmasse verweilen, ehe sie zurückgezogen werden, so daß die Tabakmasse gleichmäßig konditioniert wird.

16. Verfahren wie es in Anspruch 14 oder 15 beansprucht ist, bei welchem außerdem die Tabakmasse von den ■ Sonden beim Zurückziehen derselben abgestreift wird.

17. Verfahren wie es in einem der Ansprüche 14 bis 16 beansprucht ist, bei dem der Schritt des Ausrichtens der Tabakmasse das Anordnen einer verdichteten Tabakmasse auf einer Fördervorrichtung in der Weise umfasst,wobei die Grenzflächen zwischen. Tabakschichten im wesentlichen parallel zu den Sonden und zur Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung ausgerichtet sind, wobei man die zu behandelnde Tabakmasse so vorrücken lässt, daß sie mit der Sondenanordnung fluchtet.