DE638475C - Tageslichtentwicklungsdose - Google Patents

Tageslichtentwicklungsdose

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DE638475C
DE638475C DED67896D DED0067896D DE638475C DE 638475 C DE638475 C DE 638475C DE D67896 D DED67896 D DE D67896D DE D0067896 D DED0067896 D DE D0067896D DE 638475 C DE638475 C DE 638475C
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DE
Germany
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developing
attached
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roll
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DED67896D
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OPTOCHROM DEUTSCHE GmbH
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OPTOCHROM DEUTSCHE GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Tageslichtentwicklungsdose mit "vertikaler Achse zum Entwickeln und Fixieren von Rollfilmstreifen, bei der die belichtete FiImrolle in ein seitlich angebrachtes Abteil eingesetzt und der belichtete .Filmstreifen durch Herausziehen des ihn schützenden Papierstreifens aus einem seitlich angebrachten senkrechten Schlitz in der Dosenwand in zwei au der Innenseite des Bodens und des Deckels angeordneten Führungsspiralen eingerollt wird, die den Filmstreifen an seinem oberen und unteren Ende führen und ihn während des Entwickeins in seiner Lage halten. Derartige Entwicklungsdosen sind an sich bekannt. Die Führungsspiralen an der Innenseite des Bodens und des Deckels sind bei ihnen meistens in Form von Rippen ausgeführt, derart, daß Luftblasen durch sie hindurchtreten können. Trotzdem läßt sich ein Hängenbleiben von Luftblasen an den Führungsrippen nicht vollständig vermeiden; wenn sich aber Luftblasen auf dem Film ansetzen, so entstehen Flecken auf dem Film.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Dosen dieser Art besteht darin, daß der Film beim Einlaufen in die Spirale leicht hängenbleibt. Zur Vermeidung dieser Nachteile werden nach der Erfindung die beiden Führungs-Spiralen in der aus den untenstehenden Patentansprüchen erkennbaren Weise einzeln gegeneinander verdrehbar und gemeinsam gegen das Gehäuse und damit gegen die im Gehäuse befindliche Flüssigkeit auf und ab bewegbar angeordnet. Hierdurch wird es möglich, durch kleine Bewegungen der im Innern der Dose befindlichen Teile die Luftblasen zum Verschwinden zu bringen;, durch die Drehbewegungen der oberen Führungsspiralen gegen die unteren läßt sich außerdem das Hängenbleiben des Films beseitigen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Abb. ι im vertikalen Schnitt nach H-II der Abb. 2, in
Abb. 2 im horizontalen Schnitt nach I-I der Abb. 1;
Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
Die Entwicklungsdose, die zweckmäßig aus Kunstharz o. dgl. hergestellt wird, besteht aus dem Gehäuse 1, das nach oben hin. durch den Deckel 2 verschlossen wird. In den Deckel 2 ist der obere Teil 3 des Einfüllröhrchens eingeschraubt, durch das die Entwicklerflüssigkeit in die Dose eingegossen wird und das sich nach oben hin schalenförmig erweitert. Der Deckel 2 schließt das Gehäuse nach oben hin lichtdicht ab. Der Teil 3 ist ah seinem unteren Ende außen mit Gewinde 4 versehen, auf das der kreisrunde
688475."
Rippenkörper 5 aufgeschraubt ist,, dessen Rippen 6 spiralförmig verlaufen und die obere Führung für den Film 7 bilden. Der' Rippenkörper ist, wie die Abb. 1 erkenng'n läßt, mit Durchbrechungen 8 versehen, so daß die Luftblasen durch ihn hindurchtreten köfinen. Der Rippenkörper 5 ist nach unten hin" mit einem röhrenförmigen Ansatz ^ verseheni, der die Verlängerung des Eirifüllröhrchens nach unten hin bildet."'Der obere Rippenkörper 5 legt sich mit der Auflagefläche IQ auf,-den nach oben ragenden, röhrenförmigen Ansatz 11 des unteren Rippenkörpers 12 auf,; dessen Rippen 6, ebenso wie die des oberen Rippenkörpers 5, spiralförmig yerlaufen und eine Führung des unteren Randes desFilms 7 bilden. Der untere Rippenkörper 12 ist. gleichfalls mit Durchbrechungen "13 versehen, durch die die Flüssigkeit hindurchtreten kann. Er ruht mit den- Füßen 14 auf dem Boden des Gehäuses 1 auf. T>er untere Rippenkörper 12 ist an der Seite mit einem zweiten, nach oben verlaufenden ■ Ansatz 15 versehen, der eine Aussparung 16 von kreisförmigem Querschnitt aufweist, die zur Aufnahme der Filmrolle dient. Diese Aussparung 16 wird zum Teil durch die Wand des Gehäuses ι begrenzt, zum Teil durch das Abschlußstück 17, das zwischen den Ansatz 15 des Rippenkörpers 12 und die Wand des Gehäuses ι eingesetzt wird. Das Abschlußstück 17- ist mit einem senkrechten Schlitz 18.versehen, durch das der Papierschutzstreifen des Films herausgezogen wird. '
Zwischen den Füllkörper 17 und das Einsatzstück 15 des unteren Rippenkörpers 12 schiebt sich eine Zwischenwand 19 ein; zwischen -ihr und dem Füllkörper 17 bleibt ein schmaler Schlitz 20 frei, ebenso zwischen der Zwischenwand 19 und dem Ansatzstück 15 ein Schlitz 21. Die Zwischenwand 19 bildet mit der Platte 22, die sich auf das Ansatzstück 15 stützt und die den Schlitz 21 nach oben hin abschließt, ein Stück. Die Platte 22 ist an der Stelle 23 abgesetzt, so daß sich zwischen ihr und der oberen Fläche des Ansatzstückes eine Nut bildet; in diese Nut kann ein Ansatzstück 24 des oberen. Rippenkörpers 5 so weit eingeschoben werden, bis der Ansatz 25 gegen einen entsprechenden Ansatz 26 der Platte anstößt In dieser Stellung, die Abb. 3 zeigt, befinden sich die spiralförmigen Rippen 6 des Rippenkörpers 5 in einer solchen Stellung, daß der Film 7 durch den Schlitz 21" in die zwischen· tlen Rippen 6 befindlichen Nuten eingeführt, werden kann. Der Schlitz i8, der zum .Ausführen " des Schutzstreifens des ."Films dient, kann· durch zwei Leisten '2.7 und 28, die in vertikaler .60 Richtung von unten her in eine entsprechende Aussparung des Füllkörpers 17 und der Geteusewand 1 eingeschoben werden, flüssigkeitsdicht abgeschlossen werden. *;; Wenn man nun einen Film entwickeln will, sä wird zunächst der obere Teil 3 des Einfüfl röhrchens abgeschraubt und dann der Deckel 2 abgenommen; ebenso werden die Verschlußleisten 27 und 28 herausgezogen. ; Hierauf wird die Filmrolle in die Kammer 16 eingesetzt; das Ende des Papierschutzstrei-■■fens* "wird in den senkrechten Schlitz 20 von oben her; eingeführt. Es werden dann der Deckel 2 "und das Einfüllröhrchen 3 wieder ; aufgesetzt; der obere Rippenkörper wird so ""weit gedreht, daß der Anschlag 25 gegen den •Anschlag'26 stößt. Nunmehr kann der Pa- - pierstreifen herausgezogen werden; der Film geht dann durch den engen Schlitz 21 und rollt sich mit seinem oberen und unteren Rand in die spiralförmigen Nuten des oberen und des unteren Rippenkörpers 5 und 12 ein. Wenn der PiIm 7" beim Einrollen in die spiralförmigen Nuten hängenbleibt, so kann man, wenn man den am oberen Teil des Einfüllröhrchens 3 angebrachten schalenförmigen Ansatz 3 anfaßt, den oberen Rippenkörper 5 in einer horizontalen Ebene um einen kleinen Winkel verdrehen, dadurch löst sich der Film, und er läßt sich dann weiter einrollen. Nachdem der Film 7 ganz in die Führungsspiralen eingerollt ist, werden die Verschlußleisten 27 und 28 wieder in die entsprechende seitliche Aussparung eingeführt, und es kann dann die Entwicklerflüssigkeit durch das Einfüllröhrchen 3 eingegossen werden. Während des Entwickeins kann man nun gleichfalls mit dem oberen Rippenkörper 5 kleine Drehbewegungen ausführen, und man kann außerdem das Einfüllröhrchen 3 und die beiden Rippenkörper 5 und 12 um die Höhe h auf und ab bewegen; hierdurch wird das Hängenbleiben von Luftblasen am Film, das die bekannten Luftblasenflecken verursacht, vermieden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Tageslichtentwicklungsdose mit vertikaler Achse zum Entwickeln und Fixieren von Rollfilmstreifen, bei der die belichtete Filmrolle in ein seitlich angebrachtes Abteil eingesetzt und der Film in zwei Führungsspiralen der Entwicklungsdose eingeführt' wird, die den Filmstreifen an seinem oberen und unteren Rand führen und ihn während des Ent- : wickelns" in seiner Lage halten, dadurch gekennzeichnet, daß das die Filmrolle aufnehmende Seitenabteil (15) sowie die •FührungsspiraJen (6) an einem in die 'Entwicklungsdose (1) einsetzbaren Gestell angebracht sind, das aus einem in seinem Boden die unteren Führungsspiralen auf-
    weisenden Hauptkörper (12) und einer auf letzterem mittels einer gleichzeitig als Einfüllvorrichtung dienenden Handhabe (3) von außen begrenzt verdrehbar aufgesetzten, auf ihrer Unterseite die oberen Führungsspiralen tragenden, (leckelartigen Scheibe (5) besteht.
  2. 2. Tageslichtentwicklungsdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der deckelartigen Scheibe (5) befestigte Handhabe (3) in dem Dosendeckel (2) auf und ab bewegbar geführt ist, so daß das den Film tragende Einsatzstück (5, 12) heb- und senkbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED67896D 1934-04-17 1934-04-17 Tageslichtentwicklungsdose Expired DE638475C (de)

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DE (1) DE638475C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843206C (de) * 1949-11-01 1952-07-07 Johanna Pless Entwicklungs- und Fixierdose fuer photographische Filme
DE1016124B (de) * 1956-03-12 1957-09-19 Grabig Tetenal Photowerk Verfahren und Vorrichtung zum Einspulen eines Filmbandes in Filmentwicklungsdosen mit Spiralnuteinsatz
DE1024359B (de) * 1955-03-18 1958-02-13 Erich Schlyia Entwicklungsdose
DE1090518B (de) * 1956-02-02 1960-10-06 Kaare Hansen Entwicklungsspule fuer Filmbaender
DE2644228A1 (de) * 1975-10-02 1977-04-14 Itoh Verfahren zum entwickeln von photographien

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