DE1016124B - Verfahren und Vorrichtung zum Einspulen eines Filmbandes in Filmentwicklungsdosen mit Spiralnuteinsatz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einspulen eines Filmbandes in Filmentwicklungsdosen mit Spiralnuteinsatz

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DE1016124B
DE1016124B DET11970A DET0011970A DE1016124B DE 1016124 B DE1016124 B DE 1016124B DE T11970 A DET11970 A DE T11970A DE T0011970 A DET0011970 A DE T0011970A DE 1016124 B DE1016124 B DE 1016124B
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DE
Germany
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film
spiral groove
film tape
spiral grooves
spiral
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Pending
Application number
DET11970A
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English (en)
Inventor
John Holler
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GRABIG TETENAL PHOTOWERK
Original Assignee
GRABIG TETENAL PHOTOWERK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/14Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einspulen eines Filmbandes in Filmentwicklungsdosen mit Spiralnuteinsatz Bei den Entwicklungsdosen mit drehbarem Spiralnuteinsatz für das Filmband hat sich herausgestellt, daß trotz der durch das Drehen des Spiralnuteinsatzes hervorgerufenen Bewegung der Entwicklerflüssigkeit ungleichmäßig, manchmal auch streifenmäßig entwickelte Negative entstanden, die als unbrauchbar angesehen werden mußten.
  • Man hat deshalb versucht, der Entwicklerlösung eine wechselnde Bewegung, z. B. durch Kippen: _. der' mit dichtem Verschluß versehenen Dose, zu erteilen. Aber auch damit konnten nicht mit Sicherheit immer fehlerfrei entwickelte Negative erhalten werden.
  • Es wurde gefunden, daß Fehlstellen bei der Entwicklung des Filmbandes beim Gebrauch der üblichen Spiralnuteinsätze dadurch eintreten können, daß das in die Spiralnuten des Einsatzes eingeführte Filmband bei der zur leichten Einführung erforderlichen Breite der Nut zuviel Spielraum zum Ausweichen hat, so daß es vorkommen kann, daß sich benachbarte Filmflächen bei der axialen Drehung des Einsatzes und nach dem Einspulen des Filmbandes berühren und damit den Zutritt der Entwicklerlösung zu der Schicht des Filmes verhindern.
  • Diese Möglichkeit der Flächenberührung des Filmbandes tritt besonders bei den in neuerer Zeit aufgekommenen äußerst dünnen Filmbändern auf, die z. B. bei der normalen Breite der Rollfilme von 60 m/m an nicht mehr so steif in dem Spiralnuteinsatz stehen können.
  • Durch die Erfindung werden die bisher bei der Entwicklung der in Spiralnuteinsätzen von Dosen eingeführten Filmbänder aufgetretenen Nachteile in einfacher und sicherer Weise vermieden.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht darin, daß das in den Spiralnuteinsatz eingeführte Filmband nach dem Aufstoßen seiner Anfangskante an den an der Achse oder an anderer Stelle des Spiralnuteinsatzes befindlichen Ansatz so lange weitergeschoben wird, bis es an den äußeren Wandungen der Spiralnut zur Anlage kommt und in dieser Lage gegen eine rückläufige Bewegung gesichert wird. Hierzu dient erfindungsgemäß eine in den Spiralnutengang der Entwicklungsspule einschiebbare, an den Wandungen der Spiralrillen reibungsschlüssig gehaltene gewölbte Platte, deren Vorderkante durch Abbiegen des zwischen den beiden Spulenketten liegenden, durch Trennschlitze begrenzten Mittelteils einen Spalt zur Aufnahme des Filmbandendes bildet.
  • Auf diese Weise wird auch ein in seiner Stärke sehr dünn gehaltenes Filmband in allen seinen Windungen seinen Abstand in den Spiralnuten des Einsatzes in der durch das Formstück festgehaltenen Lage behalten, so daß beim Bewegen des Spiralnuteinsatzes in der Dose keine gegenseitige Berührung der Wandungen des Filmbandes mehr eintreten kann. Dadurch gelangt die Entwicklerflüssigkeit ungehindert auf die ganze Schicht des Filmbandes, so daß mit Sicherheit mit einer fehlerfreien Entwicklung des Negativs gerechnet werden kann. Das gleiche gilt auch für die nachfolgende Wässerung und Fixierung des Negativs.
  • Die Klemmplatte besteht aus einem nicht durch die Lösungen angreifbaren Material, z. B. aus Blech oder Kunststoff.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. 1 die Seitenansicht eines Spiralnuteinsatzes, Fig. 2 die Draufsicht auf das Klemmstück, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den mit dem noch lose eingeführten Filmband versehenen Spiralnuteinsatz, Fig. 5 den dazugehörigen Querschnitt, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch den mit dem an den äußeren Wandungen der Nuten des Spiraleinsatzes fest anliegenden Filmband, Fig. 7 den dazu gehörigen Querschnitt.
  • In den Spiralnuteinsatz 1 wird das zu entwickelnde Filmband 2 - Rollfilm od. dgl. Filmstück - an den Eintrittsstellen 3 der Spiralnut 4 eingeführt. Wie sich aus den Schnitten des Spiralnuteinsatzes 1 nach den Fig. 4 und 5 ergibt, liegt das Filmband 2 mit unregelmäßigen Abständen in den Spiralnuten 4 und wird nunmehr, wie aus dem Ouerschnitt nach Fig. 7 ersichtlich, so lange weiter eingeschoben, bis der Filmanfang mit seiner Kante an einen Ansatz 5 im Innern des Spiralnuteinsatzes zu liegen kommt, d. h. daß das Filmband nunmehr ganz eingeführt ist. -Darauf wird ein Formstück 6 - beispielsweise nach Fig. 2-und 3 geformt - in die Eintrittsstellen 3 der Spiralnuten 4 eingeführt, gleitet federnd : mit seinen Ansätzen 6 a in den Spiralntiten 4 und unterfährt mit ,seinem,--Mittelteil 6b das Filmbandende. Das Filmband-2 wird dann durch Weiterschieben mittels des Formstückes 6 fest an die äußeren Wandungen der Spiralnuten 4 angelegt und in dieser Lage durch das reibungsschlüssig in den Spiralnuten sitzende federnde Formstück 6 gehalten. Durch den ntmmehr überall gleichen, Abstand der einzelnen Wandungen des Film--bandes, kann keine gegenseitige Berührung der Filmflächen während der Bewegung des Spiralnuteneinsatzes mehr stattfinden, und die bewegte Entwicklerflüssigkeit hat zu allen Stellen der Filmschicht ungehindert Zutritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Verfahren zum Einspulen eines Filmbandes iii den mit einem Endanschlag versehenen Spiralnutengang von Filmentwicklungsspulen, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Spiralnutengang eingeschobene Filmband nach Auftreffen seiner Anfangskante auf den Endanschlag des Spiralnutenganges so lange weitergeschoben wird, bis es auf seiner ganzen Länge an den äußeren Wandungen der Spiralnuten anliegt, und daß alsdann sein Ende in dein Spiralnutengang gegen eine rückläufige Bewegung des Filmbandes gesichert wird.
  2. 2. Zusatzvorrichtung für Filmentwicklungsdosen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in den Spiralnutengang der Entwicklungsspule einschiebbare, an den Wandungen der Spiralrillen reibungsschlüssig gehaltene gewölbte Platte (6), deren Vorderkante durch Abbiegen des zwischen den beiden Spulentellern liegenden, durch Trennschlitze begrenzten Mittelteils (6 b) einen Spalt zur Auf -nahme des Filmbandendes bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 850 110, 638 475.
DET11970A 1956-03-12 1956-03-12 Verfahren und Vorrichtung zum Einspulen eines Filmbandes in Filmentwicklungsdosen mit Spiralnuteinsatz Pending DE1016124B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE638475C (de) * 1934-04-17 1936-11-16 Optochrom Ges M B H Deutsche Tageslichtentwicklungsdose
DE850110C (de) * 1951-04-20 1952-09-22 Fasching Rollfilmentwicklungsspule mit veraenderbarem Spulentellerabstand

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE638475C (de) * 1934-04-17 1936-11-16 Optochrom Ges M B H Deutsche Tageslichtentwicklungsdose
DE850110C (de) * 1951-04-20 1952-09-22 Fasching Rollfilmentwicklungsspule mit veraenderbarem Spulentellerabstand

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