DE637864C - Einrichtung an photographischen oder kinematographischen Aufnahmeapparaten fuer die Kupplung des Objektivs mit dem Entfernungsmesser - Google Patents

Einrichtung an photographischen oder kinematographischen Aufnahmeapparaten fuer die Kupplung des Objektivs mit dem Entfernungsmesser

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DE637864C
DE637864C DEL77184D DEL0077184D DE637864C DE 637864 C DE637864 C DE 637864C DE L77184 D DEL77184 D DE L77184D DE L0077184 D DEL0077184 D DE L0077184D DE 637864 C DE637864 C DE 637864C
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rangefinder
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • Einrichtung an photographischen oder kinematographischen Aufnahmeapparaten für die Kupplung des Objektivs mit dem Entfernungsmesser Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an photographischen oder kinematographischen Aufnahmeapparaten für die Kupplung eines austauschbaren Objektivs beliebiger Brennweite mit dem Entfernungsmesser. Bei diesen Einrichtungen ist es notwendig, den von der jeweiligen Brennweite abhängigen Einstellweg des Objektivs in den für die Einstellung des Entfernungsmessers notwendigen Normalweg zu übersetzen.
  • Derartige Kupplungsvorrichtungen für gegeneinander auswechselbare Objektive mit verschiedener Brennweite und Spiegelentfernungsmesser mit einstellbarem Übersetzungsverhältnis für die Reduzierung der verschieden großen Einstellwege der Objektive auf das für die Einstellung des Entfernungsmessers notwendige Normalmaß sind bereits an photographischen Aufnahmeapparaten bekanntgeworden. Bei ihnen wird die Verschiedenheit der Einstellwege der Objektive mit Hilfe eines einarmigen kurvenförmigen Hebels, welcher mit dem drehbaren Spiegel des Spiegelentfernungsmessers verbunden ist, ausgeglichen. Auf diesen Hebel wirkt ein weiterer zweiarmiger Hebel ein, dessen Drehpunkt je nach der Brennweite des Objektivs eingestellt wird. Dieser zweiarmige I3ebe1 wird bei der Scharfeinstellung des Objektivs verstellt und überträgt die Objektivbewegung auf den Drehspiegel des Entfernungsmessers. Wird bei dieser Kupplungsvorrichtung die Justierung entsprechend der Brennweite versäumt oder fehlerhaft ausgeführt, so erfolgt eine fehlerhafte Scharfeinstellung des Objek- tivs. Auch läßt diese bekannte Einrichtung bei Verwendung ein und desselben Objektivs Änderungen an dem Übersetzungsverhältnis zwischen Entfernungsmesser und Aufnahmeobjektiv zu, was ebenfalls ein Mangel ist.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Einrichtung, durch welche der Einstellweg des Objektivs in den für die Einstellung des Entfernungsmessers notwendigen Normalweg übersetzt wird, mit dem das Objektiv tragenden Teil verbunden ist und mit dem Objektiv zusammen ausgewechselt. wird, so daß jedes Objektiv von vornherein mit einem unveränderlichen Ausgleichselement versehen ist, welches beim Einsetzen des Objektivs in die Kamera auf die den Entfernungsmesser betätigenden Teile einwirkt. Erfindungsgemäß ist der der Scharfeinstellung des Aufnahmeobjektivs dienende Schneckengang mit einem zweiten Schneckengangstutzen anderer Steigung gekuppelt. Der zweite Schneckengangstutzen betätigt bei der Objektivscharfeinstellung zwangsläufig den mit der Kamera verbundenen Entfernungsmesser. Das Schnekkengewinde für die Einstellung des Entfernungsmessers hat bei Objektiven beliebiger Brennweite konstante Steigung, während das Schneckengewinde, welches der Objektivscharfeinstellung dient, in seiner Steigung der Brennweite des dazugehörigen Objektivs angepaßt ist. Man kann also auch kleinere. Unterschiede in der Brennweite, die bei d@:is; Herstellung von Objektiven mit gleichem wert der Brennweite entstehen können, dufe#'entsprechende Wahl des Schneckengewinde's-# ausgleichen. Infolgedessen können für alle Objektive dieselben Entfernungs- und Tiefenschärfenteilüngen tragenden Teilungsringe benutzt werden.
  • Dadurch, daß alle in Gewinde drehbaren Teile zylindrisch ineinä.ndergeschachtelt sind, sind für die verschiebbaren Teile einfachste und doch besonders vorteilhafte 1-ager und Führungen geschaffen. Jedes auswechselbare Objektiv benötigt, nachdem es die Fabrik verlassen hat, keinerlei besondere Einstellung mehr. Es gehört mit zum Gegenstand der Erfindung, daß die beiden Schneckengänge sowie das den Entfernungsmesser- steuernde Organ mit dem Objektiv verbunden und nur gemeinsam mit ihm austauschbar ist. Der Benutzer hat weiter nichts zu tun, als ein Objektiv mit einer bestimmten Brennweite an Stelle eines anderen mit einer anderen Brennweite in die Kamera einzusetzen. Bei jedem Objektiv ist durch die Einstellung des Entfernungsmessers auch seine Scharfeinstellung gewährleistet. Die Kupplungseinrichtung des Objektivs mit dem Entfernungsmesser ist der Einwirkung durch den Benutzer entzogen. Die die Übersetzung bewirkenden Kupplungsglieder sind von außen nicht zugänglich.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den Abb. i und a dargestellt; und zwar in Abb. i eine mit a bezeichnete Objektivschneckenfassung, welche bei b eine Meterskala besitzt. Ein Objektivlinsensystem c in der Fassung a dient zur photographischen Aufnahme. Ein äußerer Rohrstutzend umschließt einen inneren RohrstutzenE. Die Objektivfassung a besitzt zwei Gewinde r, p zum Verbinden der beiden Rohrstutzen d, e. Der innere Rohrstutzen e hat an seinem verjüngten Ende eine Schlitzführung g, in der eine Schraube h eines Ansatz= stückes geführt wird. Das Ansatzstück wird mittels eines Gewindes i in eine nicht gezeichnete Aufnahmekamera eingeschraubt. Ein Ansatz f dient zum Einwirken auf den nicht gezeichneten Entfernungsmesser.
  • In Abb. a wird die Objektivfassung in einem Gewinde o eines äußeren Rohrstutzens geführt und besitzt in einem verlängerten Teil eine Schlitzführung k, in welcher eine Schraubel, welche in einem besonderen Rohrstutzenrneingeschraubt ist, geführt wird. Die Fortbewegung des Rohrstutzens m geschieht durch Drehen der Objektivfassung in dem Gewindegang n. Der Rohrstutzen m betätigt ebenso wie der Ansatz f in Abb. i den Hebel eines Entfernungsmessers.
  • ;4 ', Ax. 1.,11 X -'-, Der Objektivträger nach Abb. i wird mit Gewinde 1 an Stelle eines Normalobjek-K# so in die Kamerawand eingeschraubt, daß ''elas Ansatzstück/ auf dem Hebel des Spiegelentfernungsmessers aufliegt. Bei dem Drehen an der Objektivfassung a in dem Gewinde r des feststehenden äußeren Rohrstutzens d wird durch das innere Gewinde p ein innerer Rohrstutzene geradlinig fortbewegt, da er durch die Schraube h in der Schlitzführung g an der Drehung gehindert ist. Da ferner die beiden Gewinde r und p verschiedene Ganghöhen- haben, werden das Objektiv a, c und der Rohrstutzen e um verschieden große Strecken verschobeü. Die Steigerungen der Gewinde r, p sind dem zugehörigen Linsensystem c, entsprechend dem Unterschied zwischen seiner Systembrennweite und der des Normalobjektivs der Kamera, angepaßt. Der den Objektivstutzen überragende Ansatz/ ist mit dem inneren Rohrstutzen e fest verschraubt und führt infolgedessen die gleiche Bewegung aus wie dieser, so daß der Hebel des Entfernungsmessers, auf welchem der Ansatz/ aufliegt, bei der Drehung des Objektivs mehr oder weniger verschoben wird. Soll an Stelle des Objektivs nach Abb: i ein Objektiv mit anderer Brennweite gesetzt werden, z. B. das nach der Abb. z, so wird der gesamte Objektivträger nach Abb. i aus der Kamera geschraubt und dafür der nach Abb. a mit dem unteren Gewindeteil so in die Kamerawand eingeschraubt, daß der überragende Rohrstutzenm auf dem Hebel des Entfernungsmessers aufliegt. Das Gewinde o hat, da das Objektiv eine andere Brennweite als das Objektiv nach Abb. i besitzt, eine andere Steigung als das Gewinde r des Objektivträgers nach Abb. i. Bei dem Objektivträger nach Abb. z wird der auf den Hebel des Entfernungsmessers einwirkende Rohrstutzen in bei der Drehung der Objektivfassung und .des Objektivs mitgedreht. Da die Gewinde n und o verschiedene Steigungen haben, werden ebenso wie bei der Ausführung nach Abb. i die Objektivfassung und der Rohrstutzen in um verschiedene Strecken fortbewegt. In eine Schlitzführung k greift eine Schraube L ein, wodurch die notwendige Relativbewegung der Objektivfassung und des Teiles in gegeneinander ermöglicht wird. Bei der Drehung des Objektivs dreht sich der Rand des Rohrstutzens m auf dem Hebel des Entfernungsmessers und verschiebt diesen gleichzeitig entsprechend der Größe der Verschiebung in dem Gewinden.
  • Es kann bei dem Gegenstand der Erfindung vorteilhaft sein, den Stutzen m mit einer gekrümmten Steuerfläche zu versehen, da auch durch dieses Mittel das Verhältnis der Übersetzung der Objektivverschiebung in die Verschiebung des den Entfernungsmesser steuernden Organs den Forderungen des Einzelfalles angepaßt werden kann. Die V+vendung gekrümmter Flächen zu diesem' Zweck ist in der Einleitung schon als bekannt angegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE i. Einrichtung an photographischen oder kinematographischen Aufnahmeapparaten für die Kupplung des austauschbaren Objektivs beliebiger Brennweite mit dem Entfernungsmesser, durch welche der von der jeweiligen Brennweite abhängige Einstellweg des Objektivs in den für die Einstellung .des Entfernungsmessers notwendigen N ormahveg übersetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Scharfeinstellung des Objektivs: dienender Schnekkengang (r bzw. o), dessen Ganghöhe nach der jeweiligen Brennweite des Objektivs bemessen ist, einen zweiten Schneckengang (p bzw. n) verstellt, dessen Ganghöhe für die Objektive ,aller Brennweiten gleich ist und durch welchen ein den Entfernungsmesser steuerndes Organ (e, f bzw. nz) eingestellt wird, und daß die beiden Schneckengänge sowie das den Entfernungsmesser steuernde Organ mit dem Objektiv verbunden und nur gemeinsam mit ihm austauschbar sind. z. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine parallel zur optischen Achse des Objektivs verlaufende Längsnut (ä) und einen in einem äußeren, nicht beweglichen Stutzen (i) befestigten Bolzen (h) zur Sicherung des den Entfernungsmesser steuernden Organs (e, f ) gegen Drehung. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Einstellung des Entfernungsmessers dienende sich drehende Organ (m) an seinem freien Ende eine gekrümmte Steuerfläche besitzt.
DEL77184D 1931-01-08 1931-01-08 Einrichtung an photographischen oder kinematographischen Aufnahmeapparaten fuer die Kupplung des Objektivs mit dem Entfernungsmesser Expired DE637864C (de)

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