DE2754713B2 - Fassung für ein Varioobjektiv - Google Patents

Fassung für ein Varioobjektiv

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DE2754713B2 DE19772754713 DE2754713A DE2754713B2 DE 2754713 B2 DE2754713 B2 DE 2754713B2 DE 19772754713 DE19772754713 DE 19772754713 DE 2754713 A DE2754713 A DE 2754713A DE 2754713 B2 DE2754713 B2 DE 2754713B2
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Shigemitsu Mori
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    • G02B15/22Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective with movable lens means specially adapted for focusing at close distances
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fassung für ein Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer rückwärtige gen Linsengruppe, die beim kontinuierlichen Verändern der Brennweite axial gegeneinander verschoben werden und wobei beim Fokussieren nur die Frontlinsengruppe axial verschoben wird. Solche Objektive werden in Photo-, Film- oder Fernsehkameras verwendet.
*5 Es sind bereits Fassungen für Varioobjektive bekannt, bei denen sowohl die Brennweite als auch die Bildschärfe mittels eines einzigen Betätigungsgliedes eingestellt werden kann. In der DE-OS 22 64 832 und der DE-AS 20 23 804 sind Varioobjektive beschrieben, bei denen die Brennweiteneinstellung durch eine axiale Verschiebung eines Einstellrings und die Fokussierung durch Drehen desselben Einstellrings erfolgen.
Um die Gesamtgröße der Kamera so kompakt wie möglich zu gestalten, ist es wünschenswert, die Größe des Variolinsensystems in einer Filmkamera od. dgl. so klein als möglich zu machen. Nach dem vorstehend aufgeführten Stand der Technik wird die Länge des Variolinsensystems nicht geändert, wenn deren Brennweite geändert wird, da die Frontlinsengruppe des Variolinsensystems während der Brennweitenverstellung in ein und derselben Stellung fixiert bleibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fassung für ein Varioobjektiv von möglichst kompakten Abmessungen zu schaffen dessen Länge sich entsprechend der Brennweitenverstellung verändert. Die Fassung soll dabei so ausgebildet sein, daß sie ein Betätigungsglied zur Brennweiteneinstellung und Fokussierung aufweist, das zum Fokussieren gedreht und
zur Brennweiteneinstellung axial verschoben wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Fassung verändert ihre Länge entsprechend der Veränderung der Brennweite. Die Gesamtgröße der Kamera mi: der erfindungsgemäßen Fassung kann daher durch Minimierung der Länge des Variolinsensystems äußerst kompakt gehalten werden. Eine solche Kamera kann daher bequem getragen werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Fassung besteht darin, daß nur ein einziges Betätigungsglied zum Fokussieren und Variieren der Brennweite vorgesehen ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist weiterhin eine Einrichtung zur Durchführung von Nahaufnahmen vorgesehen, mittels welcher die Linsengruppen über das weitwinkelseitige Ende des normalen Verstellbereiches hinwegbewegt und ein Photographieren oder Filmen eines Objektes aus sehr kurzer Entfernung möglich gemacht wird.
Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt in Längsrichtung durch eine Fassung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 einen Teilschnitt in Längsrichtung durch eine Fassung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.3 die Draufsicht auf eine Abwicklung eines Nockenrings, wie er bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, und
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei ein Variolinsensystem, bestehend aus einer Frontlinsengrukppe A, welche die Linsen L\ bis L3 aufweisi und eine rückwärtige Linsengruppe B, welche die Linsen Z-4 bis Z. 7 aufweist, in einer bestimmten Fassung für die Variolinsen gehaltert sind. Die Fassung für die Variolinsen hat einen solchen Aufbau, daß die Frontlinsengruppe A zum Fokussieren axial vorwärts und rückwärts verschoben werden kanu und zum kontinuierlichen Verändern der Brennweite (Zoomen) die Frontlinsengruppe A und die rückwärtige Linsengruppe B in einander entgegengesetzten Richtungen verschoben werden können. Die Fassung für die Variolinser; besteht aus einem ortsfesten Ring 10, einem axial verschiebbaren Ring 20, der innerhalb des festen Rings 10 angeordnet ist und einem drehbaren Nockenring 30, der den ortsfesten Ring 10 umgibt. Der axial verschiebliche Ring 20 und der drehbare Nockenririg 30 sind mittels eines Stiftes 40 miteinander gekuppelt, der auf der Außenfläche des verschiebbaren Rings 20 befestigt ist und mit einer schraubenförmig verlaufenden Nockenbahn 31 im Nockenring 30 in gleitendem Eingriff steht. Der Stift 40 durchsetzt eine Axialnut 11, die im ortsfesten Ring 10 angeordnet ist und verhindert somit, daß sich der axial verschiebfiche Ring 20 um die optische Achse des Variolinsensystems dreht. Wenn sich der verschiebliche Ring 20 axial längs der optischen Achse bewegt, wird Nockenring 30 durch den Eingriff des Stiftes 40 in die Nockenbahn 31 entsprechend verdreht.
Die Frontlinsengruppe /. ist in einem Frontlinsenhalter 50 gelagert, die rückwärtige Linsengruppe B ist in einem entsprechenden Halter 60 für die rückwärtigen Linsen gelagert. Der Frontlinsenhaiter 50 ist mit dem verschieblichen Ring 20 verschraubt, so daß zum Fokussieren der Frontlinsenhalter 50 im verschieblichen Ring 20 verdreht werden kann. Der Halter 60 für die rückwärtigen Linsen ist im verschieblichen Ring 20 axial vorwärts und rückwärts verschiebbar und steht mit dem Nockenring 30 über einen Stift 70 in Eingriff, der an der Außenfläche des Halters 60 für die rückwärtigen Linsen befestigt ist und mit einer schraubenförmig verlaufenden Nockenbahn 32 im Nockenring 30 in gleitendem Eingriff steht. Der Stift 70 durchsetzt radial vergleichsweise breite Axialnuten 21 und 12, die im verschiebüchen Ring 20 bzw. im ortsfesten Ring 10 vorgesehen sind. Der Frontlinsenhalter 50 ist mit einem Einstellring 80 fest verbunden, so daß der erstere zusammen mit dem letzteren bewegt werden kann.
Innerhalb des Einstellrings 80 ist ein Ring 90 mit einer Entfernungsskala vorgesehen, der eine Axialnut 91 aufweist, in welche ein Stift 110 gleiter/ eingreift, der an dsr Innenfläche des Einsteürings 80 befestigt ist. Auf der Innenfläche des Rings 90 mit der Entfernungsskala ist weiterhin eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 92 ausgebildet, in welche eine Nocke 130 gleitend eingreift, die an einem Flansch 120 befestigt ist, der wiederum mit dem Vorderende des verschieblichen Rings 20 fest verbunden ist. Wenn daher der Einstellring 80 axial vorwärts und rückwärts bewegt wird, bewegt sich auch der verschiebliche Ring 20 und der Ring 90 mit der Entfernungsskala in gleicher Weise vorwärts und rückwärts. Wenn der Einstellring 80 gedreht wird, wird auch eier Frontlinsenhalter 50 gedreht und dabei zum Fokussieren leicht vorwärts oder rückwärts bewegt, der verschiebliche Ring 20 wird dabei jedoch nicht verschoben. Der Ring 90 mit der Entfernungsskala dreht sich zusammen mit dem Einstellring 80 und wird ebenfalls vorwärts und rückwärts verschoben. Bei einem solchen Fokussieren wird somit die Drehbewegung des Rings 90 mit der Entfernungsskala von dem Gleiteingriff der Nocke 130 in die in Umfangsrichtung verlaufende Nut 92 gesteuert. Ein Ring 100 mit einer Zoom-Skala ist innerhalb des Rings 90 mit der Entfernungsskala angeordnet und an dem ortsfesten Ring 10 befestigt. Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist wie folgt:
Zum Fokussieren wird der Einstellring 80 gedreht und für eine kontinuierliche Veränderung der Brennweite (Zoomen) wird der Einstellring 80 axial vorwärts bzw. rückwärts verschoben.
Beim Fokussieren wird der Einstellring 80 verdreht, wobei sich auch der frontlinsenhaiter 50 verdreht und dieser mittels des Gewindeeingriffs zwischen Frontlinsenhalte'· 50 und verschieblichem Ring 20 axial bewegt. Durch eine axiale Verschiebung des Frontlinsenhalters 50 wird die Front'insengruppe A axial verlagert, wodurch das Fokussieren erfolgt. Dabei wird auch der Ring 90 mit der Entfernungsskala zusammen mit dem Einstellring 80 gedreht, jedoch axial nicht verlagert. Auf dem Ring 90 mit de Entfernungsskala kann daher die Entfernung ir· bezug zu einem Index abgelesen werden, der auf dem Ring 100 mit der Zoom-Skala angeordnet ist.
Beim Zoomen, d. h.der kontinuierlichen Veränderung der Brennweite, wird der Einsiellring 80 axial vorwärts und rückwärts verlager: und dabei der Frontlinsenhalter 50 ebenfalls axial verschoben. Wenn sich der Frontlinsenhalter 50 axial verlagert, wird auch der verschiebliche Ring 20 axial verschoben. Wenn sich der
verschiebliche Ring 20 axial verlagert, dreht sich der Nockenring 30. der mit dem Stift 40 in Eingriff steht, um den ortsfesten Ring 10. Bei einer Drehung des Nockenrings 30 wird der Halter 60 für die rückwärtigen Linsen, dessen Stift 70, der die Axia'nut 12 des ortsfesten Rings 10 durchsetzt und mit der schraubenlinienförmig verlaufenden Nockenbahn 32 in Eingriff steht, axial verschoben. Wenn die schraubenlinienförmig verlaufenden Nockenbahnen 31 und 32 so geformt sind, daß Stift 70 in Fig. I nach rechts bewegt wird, wenn der to verschiebliche Ring 20 nach links verlagert wird, bewegen sich die Frontlinsengruppe A und die rückwärtige Linsengruppe B axial in entgegengesetzte Richtungen. Durch eine axiale Verlagerung des Einstellrings 80 werden daher die Linsengruppen für eine kontinuierliche Veränderung der Brennweite (Zoomen) verlagert. Bei einer Verschiebung des Einstellrings 80 nach vorne wird ein Weitwinkeleffekt
ι :_i.. ι λ u _: \i u:_i ι d:~~_ on ~n~U
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hinten ein Teleeffekt. Da dabei auch der Ring 90 mit der Entfernungsskala axial zusammen mit dem Einstellring 80 verschoben wird, wie bereits vorstehend erwähnt wurde, kann die veränderte Brennweite auf dem Ring 100 mit der Zoom-Skala in bezug auf das rückwärtige Ende des Rings 90 mit der Entfernungsskala abgelesen werden, der entlang der Außenfläche des Rings 100 mit der Zoom-Skala verlagert wird.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben. Diese Ausführungsform weist zusätzlich zu den Merkmalen der ersten Ausführungsform eine Einrichtung für Nahaufnahmen auf. Alle Elemente, die den in F i g. 1 dargestellten Elementen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und werden nicht weiter beschrieben. Diese Ausführungsform weist weiterhin eine Einrichtung auf, um das Fokussieren im Nahaufnahmebereich zu erleichtern.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß sich die schraubenförmig verlaufende Nockenbahn 32 für eine Verschiebung des Halters 60 der rückwärtigen Linsen bei dieser Ausführungsform bis in den Makrobereich M für Nahaufnahmen an der Weitwinkelseite des normalen Verstellbereichs bzw. Zoombereichs Z erstreckt. Wie sich aus den F i g. 3 und 4 ergibt, weist der Nockenring 30 an seinem rückwärtigen Ende einen ausgeschnittenen Bereich 33 auf. Die Länge dieses Bereiches 33 des Nockenrings 30 entspricht dem normalen Verstellbereich des Varioobjektivs. Die Außenfläche des Nockenrings 30 ist an einem Ende 33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 mit einer Rändelung 34 versehen, die als so Einrastanschlag \r\ Nahaufnahmebereich dient.
Gemäß F i g. 2 ist ein Stift 140 auf dem Ring 100 mit der Zoom-Skala vorgesehen, der durch Federkraft radial nach innen gedrückt wird, so dad das Ende 141 des Stiftes 140 auf die Außenfläche des Nockenrings 30 gepreßt wird, wenn der Nockenring 30 so weit verdreht wird, daß das Ende 33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 unter die Stelle gelangt, an welcher der Stift 140 angeordnet ist. Wenn sich daher das Ende 141 des Stiftes 140 in Druckeingriff mit der Rändelung 34 befindet, wird der Nockenring 30 in der entsprechenden Raststellung festgehalten. Der Bolzen 140 ist in einem zylindrischen Körper 150 radial verschiebbar gelagert und wird von einer Spiralfeder 160, die in dem zylindrischen Körper 150 angeordnet ist, radial nach innen gedrückt. Der zylindrische Körper 150 ist an dem Ring 100 mit der Zoom-Skala befestigt. Genauer betrachtet, weist der Stift 140 an seinem oberen Ende einen Flansch 142 auf, der am unteren Ende eines Zylinderraumes im zylindrischen Körper 150 aufliegt und von dem unteren Ende der Druckfeder 160 nach unten gedrückt wird. Auf den zylindrischen Körper 150 ist eine Schutzhülse 170 aufgeschraubt, um die Spiraldruckfeder 160 in dem Zylinderraum zu halten, so daß die Feder 160 zwischen dem oberen Ende der Schutzhülse !70 und dem Flansch '.Λ.2 des Stiftes HC zusammengedrückt wird. Am oberen Ende der Schutzhülse 70 ist mittels einer Befestigungsmutter 190 ein Knopf 180 angebracht.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Einrichtung für Nahaufnahmen, wie es in den F i g. 2 bis 4 gezeigt ist ist wie folgt. Der Nockenring 30 ist im Bereich zwischen dem teleseitigen Ende, an welchem Stift 140 an einem Anschlag 336 des ausgeschnittenen Bereichs 33 anstößl und der v/eitwinkelseitigen Ende, an welchem der Stifi 140 an einem anderen Anschlag 33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 anstößt frei drehbar. Die kontinuierliche Verstellung der Brennweite (Ζοοπκ..) wird in diesem frei drehbaren Bereich durchgeführt. Für Nahaufnahmen wird der Einstellring 80 nach vorne in Richtung des weitwinkelseitigen Endes des Zoombereichs verschoben, bis Stift 140 an dem weitwinkelseitigen Anschlag 33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 des Nockenrings 30 anstößt. Dann wird Knopf 180 nach außen gezogen, wobei die Kraft der Druckfeder 16C überwunden werden muß und Einstellring 80 wire weiter nach vorne geschoben, um den Nockenring 3C noch weiter zu verdrehen, der Knopf 180 wird daraufhin wieder losgelassen. Auf diese Weise wird ein Übergang von dem gewöhnlichen kontinuierlichen Verstellen dei Brennweite (Zoomen) in den Nahaufnahmebereich bewirkt. Anschließend wird Knopf 180 gegebenenfalls wieder nach außen gezogen, um eine weitere Drehung des Nockenrings 30 zu ermöglichen. Einstellring 80 wird entsprechend nach vorwärts oder rückwärts bewegt, um eine ungefähre Fokussierungsstellung zu finden. Dann wird Knopf 180 wieder losgelassen, wodurch Nockenring 30 in dieser ungefähren Fokussierungsstt.iung mittels der Einrastanschlag-Einrichtung festgehalten wird. Nachdem dieses ungefähre Fokussieren beendei ist, wird der Einstellring 80 entsprechend verdreht, urr die Frontlinsengruppe A für ein endgültiges Fokussieren zu verstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fassung für ein Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer rückwärtigen Linsengruppe, die beim kontinuierlichen Verändern der Brennweite axial gegeneinander verschoben werden und wobei beim Fokussieren nur die Frontlinsengruppe axial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung einen ortsfesten Ring (10) aufweist, dessen Symmetrieachse mit der optischen Achse des Variolinsensystems zusammenfällt und der ortsfeste Ring (10) eine Axialnut (11) aufweist, der Halter weiterhin einen axial nicht verschieblichen Nockenring (30) mit zwei verschiedenen Arten von schraubenförmig verlaufenden Nockenbahnen (31, 32) aufweist, weiterhin einen axial verschieblichen Ring (20) innerhalb des ortsfesten Ringes (10) mit einem Stift (40), der die Axialnut (li> des ortsfesten Ringes (10) durchsetzt und mit einer (3!) der zwei Arter, von Nockenbahnen in Eingriff steht, weiterhin einen Halter (50) für die Frontlinsengruppe (A), der innerhalb des Vorderendes des axial verschieblichen Rings (20) angeordnet ist und in den Ring (20) hineingeschraubt ist, weiterhin einen Halter (60) für die rückwärtige Linsengruppe (B), der innerhalb des axial verschieblichen Rings (20) hinter dem Frontlinsenhalter (50) angeordnet ist und einen Axiainuten (21,12) im axial verschieblichen Ring (20) und im ortsfesten Ring (10) durchsetzenden Stift (70) aufweist, der mit der anderen (32) der zwei Arten von schraubenförmig verlaufenden Nockenbahnen >n Eingriff steht und der Halter weiterhin einen von Hand betätigbaren Einstellring (80) aufweist, der ar: Jem Halter für die Frontlinsen befestigt ist, welcher von Hand in Richtung der optischen Achse des Variolinsensystems verschiebbar und um diese drehbar ist, wobei eine Verstellung der Brennweite durch ein axiales Verschieben des Einstelirings (80) und ein Fokussieren durch Verdrehen des Einstellrings (80) bewirkt wird.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Nockenring (30) und dem Einstellring (80) ein Ring (100) mit einer Zoom-Skala angeordnet ist und zwischen dem Einstellring (80) und dem Ring (100) mit der Zoom-Skala ein Ring (90) mit einer Entfernungsskala, wobei der Ring (100) mit der Zoom-Skala an dem ortsfesten Ring (10) befestigt ist und auf seiner Außenfläche eine sich axial erstreckende Zoom-Skala angeordnet ist, daß der Ring (90) mit der Entfernungsskala eine Axialnut (91) aufweist, in welche ein Stift (110) gleitend eingreift, der an der Innenfläche des Einstellrings (80) befestigt ist, daß weiterhin an der Innenfläche des Rings (90) mit der Entfernungsskala eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (92) ausgebildet ist, mit der eine Nocke (130), die an dem axial verschieblichen Ring (20) befestigt ist, in gleitendem Eingriff steht, wobei der Ring (90) mit der Entfernungsskala zusammen mit dem Einstellring (80) und dem axial verschieblichen Ring (20) axial bewegbar ist und mit dem Einstellring (80) verdreht werden kann und dabei ein axiales Gleiten des Rings (90) mit der Entfernungsskala gegenüber dem Einstellring (80) erlaubt.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmig verlaufende Nockenbahn (32), die mit dem Stift (70) des Halters (60) für die rückwärtigen Linsen in Eingriff steht, einen Nahaufnahmebereich (M) aufweist, der zusätzlich zum normalen Verstellbereich (Z) an dessen Weitwinkelseite vorgesehen ist und daß der Nockenring (30) mit Drehanschlägen (33a, Mb) versehen ist, welche dessen Drehung auf den Bereich einer normalen Brennweitenverstellung begrenzt und eine Löseeinrichtung vorgesehen ist, ίο um den Nockenring (30) über einen Drehanschlag (33a^ hinwegzubewegen.
4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanten des Nockenrings (30) ein ausgeschnittener Bereich (33) mit den zwei Drehanschlägen (33b und 33a) vorgesehen ist und daß ein Bolzen (140) mittels Federkraft mit dem ausgeschnittenen Bereich (33) in Eingriff steht und daß die Löseeinrichtung einen von Hand betätigbaren Knopf (180) aufweist, der mit dem Bolzen (140) verbunden ist und mittels dessen der Bolzen (140) aus dem ausgeschnittenen Bereich (33) herausgehoben werden kann.
5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenring (30) mit einem gerändelten Bereich (34) versehen ist, welcher dem ausgeschnittenen Bereich (33) benachbajt liegt und der mit dem federbelasteten Bolzen (140) in Eingriff kommt, wenn der Nockenring (30) über den Anschlag (33a) hinweggedreht wird und daß der gerändelte Bereich (34) eine Länge aufweist, die dem Winkel entspricht, den der Nockenring (30) gedreht werden muß, um die Fokussierung für eine Nahaufnahme ungefähr einzustellen.
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