DE637454C - Beschickungseinrichtung fuer Nachschubfeuerungsanlagen - Google Patents

Beschickungseinrichtung fuer Nachschubfeuerungsanlagen

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DE637454C
DE637454C DEN35064D DEN0035064D DE637454C DE 637454 C DE637454 C DE 637454C DE N35064 D DEN35064 D DE N35064D DE N0035064 D DEN0035064 D DE N0035064D DE 637454 C DE637454 C DE 637454C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/004Feeding devices with reciprocating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Beschickungseinrichtung für Nachschubfeuerungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Beschickungseinrichtung für 1\Tachschubfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe mit zwei übereinanderliegenden und hintereinandergeschalteten Fördergliedern für den Brennstoff.
  • Es sind Beschickungsvorrichtungen bekannt, bei denen ein oberes Förderglied zurn Zuteilen der Brennstoffmenge und ein darunter angeordnetes Förderglied zum Vorschieben und' Verteilen der zufallenden Brennstoffmenge über die auf dem Rost lagernde Brennstoffschicht dient. Bei bekannten Ausführungen verteilt der untere Kolben den zufallenden Brennstoff auf der auf dem Rost lagernden Brennstoffschicht.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei Anlagen mit geneigtem, feststehendem Rost für feste Brennstoffe als Förderglieder für den Brennstoff zwei außerhalb des Feuerraumes liegende und gegenläufig bewegte Schubkolben vorgesehen sind, von denen der obere, mit kleinerer Förderleistung als der untere arbeitende Kolben den ihm in regelbarer Menge aus dem Brennstofftrichter zulaufenden Brennstoff in den Schubraum des unteren, zurückgezogenen Kolbens fördert, der, bei seinem Vorwärtsgang auf dem Rost gleitend, den ihm zugefallenen Brennstoff in den Feuerraum schiebt und derart ausgebildet ist, daß er dabei die auf dem Rost liegende Brennstoffschicht gleichzeitig vorschiebt und in seiner vorgeschobenen Stellung die Verbindungsöffnung zwischen beiden Kolbenschubräumen sowie die Beschickungsöffnung in der Feuerraumwand abschließt.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Vorschubglied nicht nur die zufallende Menge Brennstoff, sondern auch die auf dem Rost lagernde Brennstoffschicht vorschiebt, wodurch gleichzeitig die am Ende des Rostes zur Asche verbrannte Kohle selbsttätig allmählich v omRost entfernt wird. Auch wird weitgehend eine durch Wärmestrahlung aus dem Feuerraum bedingte Gasbildung in der Zuteilvorrichtung und im Vorratsbehälter vermieden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. t einen senkrechten Längsschnitt durch die Gesamteinrichtung und Fig. a einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. z.
  • Der Brennstoff befindet sich in dem Vorratsbehälter a und rutscht durch sein eignes Gewicht, in den oberen Vorschubraum b, wobei ein verstellbarer Schieber c die nachrutschende Brennstoffmenge regelt. Der obere Zuteilkolben d ist mit dem unteren Kolben e durch den Hebel f - mit den verstellbaren Schubgestängen ä und g1 verbunden. Beide Kolben sind damit zwangsläufig gesteuert, so daß sie sich. gegenläufig bewegen und im Hube gegeneinander beliebig weit zu verschieben sind. " Die @-Hiniindherbewegung des Hebels f und damit der Kolben d und e erfolgt durch ein Triebwerk bekannter Art, welches durch einen Thermostaten oder durch' den Kesselwasserstand ein- und ausgeschal teE bzw. geregelt wird. Beim Vorschub des Kol2 bens d wird der Kolben e zurückgezogen, so daß vor letzterem ein Hohlraum n entsteht, in welchen der Kolben d durch die Öffnung o die eingestellte Brennstoffmenge q fördert. Beim Rückgang des Kolbens d rutscht aus dem Vorratsbehälter a eine bestimmte Brennstoffmenge nach, während der Kolben e die im Nebenvorratsraum lt vor ihm liegende, immer gleich eingestellte Menge q zur Brennstoffschicht i im Feuerraum und letztere gleichzeitig mit vordrückt. Der Kolben e hat einen größeren Schubraum als der Kolben d, so daß der untere Vorschubraum h durch den Kolben e stets ganz entleert wird und eine Verstopfung nicht eintreten kann. Der Rost y ist in gleicher Höhe mit dem 1,Tebenvorratsraum h angeordnet, so daß der untere Kolben e auf dem Rost gleitet, und besitzt das nötige Gefälle nach der Feuerbrücke l hin, so daß. die brennende Schicht i durch ihr eigenes Gewicht und den Druck des Kolbens e nach der Feuerbrücke hin rutscht. Asche und Schlacken werden durch eine Brechvorrichtung k gelockert und fallen in den Aschenraum m.
  • Der Schubkolben e ist so ausgebildet, daß er bei seinem Vorschub die Zufallöffnung o seines Vorschubraumes h gleichzeitig mit der Beschickungsöffnung in der Feuerraumwand dicht abschließt und so ein Übergreifen des Feuers in den Raum b und damit auch in den Vorratsbehälter a sicher verhindert.
  • Bei Anwendung von mehr als zwei untereinanderliegenden Vorschubräumen ist die Anordnung der Kolben sinngemäß die gleiche. Die Hubverschiebung der Schubkolben zueinander kann hierbei so gewählt werden, daß stets einer oder mehrere der Kolben die zugehörigen Zufallöffnungen verschließen, wäh-.rend die übrigen Kolben letztere ganz oder #eie.@teise freigeben. Hierbei ist jeder der Vor-:ph'u#lräume mit einem entsprechend geformteiz-;und gesteuerten Schubkolben versehen.
  • .- `IDie dargestellte Feuerungsanlage, bestehend aus Zuteilvorrichtung für den Brennstoff, Feuerraum mit Rost und Schlackenzerkleinerungsvorrichtung, ist als einheitliches Ganzes dargestellt, welches sich in an sich bekannter Weise vor den Heizflächen eines beliebig vorhandenen Kessels anbringen läßt. Der Feuerraum und der Rost sind mit einem Wasserkühlihantel versehen, der mit dem Wasserraum des Kessels in Verbindung steht, so daß dieWärmeausstrahlung derFeuerungseinrichtung mit ausgenutzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beschickungseinrichtung für Nachschubfeuerungsänlagen für feste Brennstoffe mit zwei übereinanderliegenden, hintereinandergeschalteteri Fördergliedern für den Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen mit geneigtem, feststehendem Rost als Förderglieder zwei außerhalb des Feuerraumes liegende und gegenläufig bewegte Schubkolben (d, e.) vorgesehen sind, von denen der obere, mit kleinerer Förderleistung als der untere arbeitende Kolben (d) den ihm in regelbarer Menge aus dem Brennstofftrichter (a.) zulaufenden Brennstoff in den Schubraum des unteren zurückgezogenen Kolbens (e) fördert, der, bei seinem Vorwärtsgang auf dem Rost gleitend, den Brennstoff iri den Feuerraum schiebt und derart ausgebildet ist, daß er dabei die auf dem Rost liegende Brennstoffschicht vorschiebt und in seiner vorgeschobenen Stellung die Verbindungsöffnung zwischen beiden Kolbenschubräumen sowie die Beschickungsöffnung in der Feuerraumwand abschließt.
DEN35064D 1933-03-28 1933-03-31 Beschickungseinrichtung fuer Nachschubfeuerungsanlagen Expired DE637454C (de)

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