DE637026C - Haardauerwellgeraet mit elektrischem Heizkoerper - Google Patents

Haardauerwellgeraet mit elektrischem Heizkoerper

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DE637026C
DE637026C DE1930637026D DE637026DD DE637026C DE 637026 C DE637026 C DE 637026C DE 1930637026 D DE1930637026 D DE 1930637026D DE 637026D D DE637026D D DE 637026DD DE 637026 C DE637026 C DE 637026C
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hair
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permanent hair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/02Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for steep curling, e.g. with means for decreasing the heat
    • A45D4/06Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for steep curling, e.g. with means for decreasing the heat heated by electricity

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  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Personen, die sich ihr Haar mittels elektrisch erhitzter Dämpfvorrichtung in Wellen von längerer Dauer legen lassen, empfinden zumeist die große Belastung des Kopfes durch schwere Heizkörper, die lange Erhitzungsdauer und die Gefahren des Hantierens mit elektrischer Energie seitens auf dem Gebiet der Elektrizität Fachunkundiger als störend. Vermeidung bzw. Verringerung dieser Störung hat man auf verschiedenen Wegen angestrebt, z. B. wurde vorgeschlagen, in das Feuchtkissen, das die in die umwickelte Haarsträhne hineinzuverdampfende Flüssigkeit enthält, einen Rund- oder Flachdraht, ζ. B. in Zickzackwindung, einzubetten und ihn mit beträchtlich weniger Strom als solchem von der damals (im Jahre 1924) für Haardauerwellgeräte verwendeten Netzspannung zu speisen.
ao Bei nach diesem Vorschlag gebauten Geräten liegt die Gefahr eines Kurzschlusses nahe, indem der Strom seinen Weg durch die Feuchtpackung nehmen wird. Bestenfalls wird die Haarsträhne nur ungleichmäßig erwärmt, was die Behandlungsdauer aber verlängert, und zwar um so mehr, mit je niedrigerer Spannung man arbeitet.
Erst die vorliegende Erfindung, wonach der Heizkörper aus einem in blattförmigen elektrisch isolierenden Stoff in flacher Lage eingebetteten bandartigen dünnen Metallstreifen besteht, der geeignet ist, mit 1 bis 3 Volt Spannung gespeist zu werden, hat jenem Vorschlag zum Erfolg verholten.
Die Zeichnung zeigt zur Veranschaulichung des Haardauerwellgerätes gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in
Fig. ι den Heizkörper in flacher Lage in Ansicht mit zur Erhöhung der Deutlichkeit teilweise freigelegtem Heizband und in
Fig. 2 das um eine Haarsträhne herumgelegte Haardauerwellgerät in Endansicht.
Der Heizkörper^, der durch die Zu- und Ableitungsschnüre G und G' mit dem zum Transformator oder zu einer geeigneten anderen Stromquelle von 1 bis 3 Volt Spannung führenden. Stecker// verbunden ist, besteht aus zwei aufeinandergelegten Blättern .B aus elektrisch isolierendem Stoff, ζ. Β. aus Asbest, und einem dazwischen in flacher Lage eingebetteten bandartigen- dünnen Metallstreifen C von so geringer Stärke und aus solchem Werkstoff, daß er sich in wiederholtem Gebrauch um Haarsträhnen wickeln und dabei biegen und scharf falten läßt, aber doch so viel Federkraft besitzt, daß er leicht wieder in die flache Lage gebracht werden kann.
Seine beiden Polklemmen D und D', mit denen er an die Leitungsschnüre G und G' angeschlossen ist, bestehen, ebenfalls aus biegsamem Stoff.
Fig. 2 zeigt die Anwendung des Haardauerwellgerätes gemäß der Erfindung bei demjenigen Wickelverfahren, bei dem man das Haar, an der Wurzel beginnend, nach der Haarspitze hin wickelt. Um die gewickelte Haarsträhne ist ein Feuchtkissen E aus Flanell oder sonst einem tränkbaren Stoff gelegt; und darum ist unter Zwischenschaltung einer AluminiumschichtF der Heizkörper^, herumgelegt, der durch Metallklammern o. dgl. in seiner Lage gehalten wird.
Die Aluminiumschicht bzw. -folie/7 dient in bekannter Weise dazu, die vom Heizkörper kommende Wärme möglichst gleichmäßig über das Feuchtkissen zu verteilen.
Man kann aber dieses Dauerwellgerät auch für das bekannte Croquignoleverfahren verwenden, bei dem die Strähne von der-Haarspitze nach der Haarwurzel hin gewickelt wird.
Der Heizkörper A, D, D' kann wiederholt in Benutzung genommen werden, während das Feuchtkissen E nach dem Gebrauch fortgeworfen wird.
Das beschriebene Haardauerweligerät ermöglicht die Herstellung der sogenannten Dauerwellen bei den ungefährlichen niedrigen Spannungen von 1 bis 3 Volt und trotzdem : bei kürzerer Erhitzungsdauer als bisher. Fer- -ne'r hat es ein sehr geringes Gewicht und •läßt sich sehr bequem handhaben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Haardatierwellgerät mit elektrischem Erhitzer zum Verdampfen der Haarwellflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer (^4) aus einem in blattförmigen elektrisch isolierenden Stoff ih flacher Lage eingebetteten bandartigen dünnen Metallstreifen (C) besteht, der geeignet ist, mit etwa 1 bis 3 Volt Spannung gespeist zu werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Werkstoff und Stärke des Erhitzers (A) so gewählt sind, daß der Erhitzer trotz einer gewissen Federung sich beim Wickeln biegen und scharf falten läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930637026D 1929-09-26 1930-07-22 Haardauerwellgeraet mit elektrischem Heizkoerper Expired DE637026C (de)

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