AT127650B - Vorrichtung zur Herstellung von Haarwellen. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Haarwellen.

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Siegfried Osond
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Siegfried Osond
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  Vorrichtung zur Herstellung von Haarwellen. 



    Verfahren zur Herstellung von Haarwellen, bei denen das Haar in Wellenform gelegt und in dieser Lage erhitzt wird, sind bekannt. Die Erfindung liegt in einer neuen Vorrichtung zur Herstellung-der Haarwellen nach diesem Verfahren. Gemäss der Erfindung werden neuartige Klammern verwendet, auf welche die bekannten Heizkörper aufgesteckt werden. 



  In der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die zur Erhitzung vorbereiteten Haarwellen im Schaubild, Fig. 2 den Querschnitt der zur Pressung der Haarwelle dienenden Haarklammer in vergrössertem Massstabe, Fig. 3 diese Klammern in schematischem Querschnitt und Draufsicht, Fig. 4 die Schliessklammer im Querschnitt, Draufsicht und Seitenansicht und Fig. 5 die Klammern nach Fig. 3 und 4, miteinander verbunden, in Stirnansicht. 



  Zur Herstellung von Dauerwellen wird die glatte Haarsträhne, nachdem sie befeuchtet wurde, in Wellen 1 gelegt. Sodann werden die Haare mit Hilfe eines Stabes 2 (Fig. 3) zwischen die Schenkel von Klammern 3 eingeführt. Die Klammern 3 sind aus dünnem Aluminiumblech hergestellt und in eine'im Querschnitt winkelförmige Form gebogen. Der Biegungsseheitel 4 der'Klammern 3 ist gerundet und mit mehreren Dampfaustrittsöffnungen 5 versehen. Die Klammern 3 sind beiderseits mit Asbest 6 verkleidet und an ihren Enden rechtwinkelig abgebogen. Die abgebogenen Enden weisen eine Korkunterlage 7 auf, die wieder mit einer Asbestauflage 8 versehen ist. Diese Unterlagen dienen beim Erhitzen der Klammern zum Schutze der Kopfhaut. 



  Nach eingeführtem Haar werden die Klammern 3 in der in Fig. 1 und 5 ersichtlichen Weise ganz zusammengebogen und mittels weiteren Klammern 9 zusammengepresst. Diese Schliessklammer 9 ist aus Stahlblech hergestellt und besteht aus zwei im Querschnitt rechtwinkeligen Schenkeln, die an einem Ende durch ein Scharnier 10 aufklappbar miteinander verbunden sind und, zusammengeklappt, durch einen einfachen Verschluss geschlossen gehalten werden. Bei der dargestellten Klammer besteht der Verschluss aus einer an dem einen Schenkel der Klammer befestigten Schraube 11, die bei geschlossener Klammer in eine Ausnehmung 12 des zweiten Schenkels eingreift, wobei der Verschluss durch eine Flügelmutter 13 bewirkt wird. Die Schliessklammern 9 werden auf die Haarklammern 3 aufgeschoben und durch die Schraubenmutter 13 zusammengezogen.

   Hiebei werden die zwischen den Schenkeln der Klammern 3 befindlichen Haare zusammengepresst ; dann werden die Haare nach einem der üblichen Verfahren erhitzt. Die hiezu verwendeten Heizkörper sind von bekannter Ausbildung und werden auf die Klammern 3, 9 aufgesetzt. Damit die Wärme besser auf die Schenkel der Klammern 3 gelangen kann, sind in den Schenkeln der Schliessklammern 9 Heizlöcher 14 vorgesehen. In Fig. 1 ist ein elektrischer Heizkörper 15 und ein Heizkörper 16 mit Heissluftheizung dargestellt. Diese sind in bekannter Weise in einer grösseren Anzahl mit ihren Leitungskabeln bzw. ihren Luftzuführungsschläuchen im Kreise an dem ständerartigen Heizapparat aufgehängt. Beim Erhitzen des Haares kann der sich hiebei entwickelnde Dampf durch die Öffnungen 5 entweichen. 



  Nach entsprechender Erhitzung des Haares werden die Heizkörper und Klammern vom Haar entfernt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Herstellung von Haarwellen, bei der das in Wellenform gelegte Haar erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zusammenpressen der aus biegsamem Material bestehenden, das um einen Stab (2) gelegte Haar aufnehmenden Haarklammem (3) besondere Schliessklammern (9) dienen, die aus zwei an ihrem Längsende durch ein Scharnier (10) aufklappbar miteinander verbundenen Schenkeln bestehen, welche durch einen Verschluss (11, 13) gegen die Schenkel der Haarklammern (3). gepresst werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Rücken der Haarklammer f3 Dampfaustrittsöffnungen (5) vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkeln der Schliessklammern (9) Öffnungen 14 vorgesehen sind, damit die Schenkel der Klammer (3) durch die auf den Haarklammern (3) sitzenden Heizkörper besser erwärmt werden. EMI2.1
AT127650D 1931-03-16 1931-03-16 Vorrichtung zur Herstellung von Haarwellen. AT127650B (de)

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