DE636925C - Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE636925C
DE636925C DEO22078D DEO0022078D DE636925C DE 636925 C DE636925 C DE 636925C DE O22078 D DEO22078 D DE O22078D DE O0022078 D DEO0022078 D DE O0022078D DE 636925 C DE636925 C DE 636925C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
suspension
rolling surface
motor vehicles
wheel axles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO22078D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Priority to DEO22078D priority Critical patent/DE636925C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE636925C publication Critical patent/DE636925C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • B60G5/053Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid a leafspring being used as equilibration unit between two axle-supporting units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Abfederung der Radachsen oder Räder, insbesondere für Kraftfahrzeuge Bei der im Hauptpatent beschriebenen und dargestellten Abfederung der Radachsen oder Räder ist die Wälzfläche des den Wagenkasten tragenden Hebels so ausgebildet, däß' der Lastangriff im Leerzustand des Fahrzeuges an dem äußersten Ende der Wälzfläche erfolgt und daß die Stelle, an der der Wagenkasten auf-'-der- Wälzfläche ruht, bei jeder Vergrößerung der Last nach dem anderen Ende der Wälzfläche wandert. Da diese Wanderung des Lastangriffspunktes aber nicht nur bei einer Änderung der Belastung, sondern auch dann erföfgt, wenn infolge dynamischer Kräfte der Wagenkasten Vertikalschwingungen ausführt, hat es. sich als zweckmäßig erwiesen, während des Leerzustandes keine Abwälzung eintreten zu lassen, also den Berührungspunkt zwischen Abwälzfläche Emd Wagenkasten für den Leerzustand auch bei stärkeren Stößen beizubehalten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist bereits vorgeschlagen worden, am äußersten Ende des von der Achs- oder Radfeder getragenen Hebels die Abwälzfläche mit einem stufenförmigen Ansatz zu versehen, der während des Leerzustandes auch bei stärkeren Stößen die Stützfläche des Wagenkastens des Fahrzeuges bildet.
  • Die vorliegende Erfindung löst die gleiche Aufgabe ohne Anwendung einer Stufe, und zwar dadurch, daß die am Wagenkasten befindliche Gegenfläche für die Abwälzfläche des Lasthebels mit ,einer Aushöhlung versehen wird, die dicht hinter dem Berührungspunkt zwischen der Abwälzfläche des Lasthebels und-der am Wagenkasten angeordneten Gegenfläche beginnt und sowohl genügende Tiefe als auch genügende Länge besitzt, um ein Verschieben des Berührungspunktes zwischen der Abwälzfläche des Lasthebels und der am Wagenkasten angeordneten Gegenfläche während des Leerzustandes auch bei stärkeren Stößen wirksam zu verhindern. Die Verwendung der Aushöhlung an Stelle des früher vorgeschlagenen stufenförmigen Ansatzes am Ende der Abwälzfläche des Lasthebels bringt den Vorteil mit sich, daß .ein stoßfreier Übergang zu höheren Beanspruchungen des Federwerkes bei Belastung des Fahrzeuges stattfindet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Der Lasthebel f ist mit einer stufenlosen Wälzfläche k versehen. Die am Wagenkasten angeordnete Platte lt, welche die Gegenfläche für die Wälzfläche k bildet, ist mit einer Aushöhlung h1 versehen. Die Aushöhlung beginnt bei x, d. h. an der Stelle, wo sich die Wälzfläche k und die von der Unterseite der Platte h gebildete Gegenfläche berühren, `nenn der Wägenkasten unbelastet ist und alle Teile sich im Ruhezustand befinden. Die Länge der Aushöhlung h1. und ihre Tiefe sind nun so bemessen, daß während des Leerzustandes eine Verschiebung des Berührungspunktes x in Richtung des eingezeichneten Pfeiles nicht stattfinden kann. Sobald durch stärkere Stöße der Wagenkasten ins Schwingen kommt, nähert sich zwar die Abwälzfläche h der Platte h, und es würde zu einer Verschiebung des Punktes x kommen, wenn die Platte h, wie bisher üblich, eben ausgebildet sein würde. Da sie aber erfindungsgemäß mit einer :entsprechenden Aushöhlung hl versehen ist, kann bei einer dynamischen Beanspruchung im Leerzustand die Wälzfläche k in die Aushöhlung 1z1 hineintreten, ohne die gekrümmte Gegenfläche 1z2 zu berühren. Erst wenn das Fahrzeug belastet wird, wird die Annäherung zwischen der Abwälzfläche k und der Platte h an der mit y bezeichneten Stelle stattfinden. Von diesem Augenblick an verschiebt sich der Berührungspunkt zwischen den beiden Flächen entsprechend der Belastung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Abfederung der Radachsen oder Räder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 610 493, dadurch gekennzeichnet, daß die am Wagenkasten angeordnete Platte (h) an der Unterseite mit einer Aushöhlung (1z1) versehen ist, die bei unbelastetem Fahrzeug eine Verschiebung des Berührungspunktes (x) des Abwälzhebels (f) mit der Platte (h) verhindert.
DEO22078D 1934-03-06 Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE636925C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO22078D DE636925C (de) 1934-03-06 Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO22078D DE636925C (de) 1934-03-06 Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE422458X 1934-03-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE636925C true DE636925C (de) 1936-10-17

Family

ID=25916914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO22078D Expired DE636925C (de) 1934-03-06 Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE636925C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139036B (de) * 1957-11-28 1962-10-31 Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vo Auf einen Lenker einwirkendes Abfederungs-system, insbesondere zur Radabfederung von Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139036B (de) * 1957-11-28 1962-10-31 Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vo Auf einen Lenker einwirkendes Abfederungs-system, insbesondere zur Radabfederung von Kraftfahrzeugen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3031862C2 (de) Gelenkfahrzeug mit mehreren Achsen
DE636925C (de) Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1946865A1 (de) Abstuetzvorrichtung fuer die Antriebseinheit von Kraftwagen
DE423915C (de) Fahrzeugrad-Lagerung auf schwingender Halbachse
DE672103C (de) Vierraedriges Drehgestell fuer mit sehr hohen Geschwindigkeiten fahrende Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge
DE1530920A1 (de) Kraftfahrzeug
DE767675C (de) Kraftfahrzeug
DE686743C (de) Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE461017C (de) Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE417303C (de) Vorrichtung zum Heben und Drehen von Kraftfahrzeugen auf der Stelle
DE488621C (de) Vorrichtung zur Bremsregelung bei zweiachsigen Wagen oder Drehgestellen
DE474831C (de) Heb- und kippbarer Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge
DE453108C (de) Kippvorrichtung fuer die Ladebruecke eines Hinterkippers, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE655400C (de) Achs- oder Radfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE320279C (de) Pendellagerung fuer die Treibachsen von Kraftfahrzeugen
DE617375C (de) Bremsfuss fuer fahrbare Kleinbehaelter mit zwei sich gegenseitig abhebenden, gezahnten Stuetzflaechen
DE628924C (de) Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE588491C (de) Achsausbildung fuer Kraftfahrzeuge
DE445293C (de) Laufradreifen fuer Flugzeuge
DE953405C (de) Vorderradsatz fuer Sattelschlepper-Anhaengewagen
DE349501C (de) Kegelraederwendegetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT143693B (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeuganhänger, mit Doppelbereifung.
DE379637C (de) Antriebswellenlager fuer Schneckengetriebe mit Umkehrbewegung
DE738474C (de) Scherenkipper
DE806860C (de) Lenkdreiachser mit mittlerem, in der Querebene freibeweglichem Lenkgestell und an dieses angelenkten Endgestellen, insbesondere fuer Strassenbahnen