DE636917C - Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen

Info

Publication number
DE636917C
DE636917C DES111668D DES0111668D DE636917C DE 636917 C DE636917 C DE 636917C DE S111668 D DES111668 D DE S111668D DE S0111668 D DES0111668 D DE S0111668D DE 636917 C DE636917 C DE 636917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
mirrors
films
opening
images
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES111668D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans R Arni
Dipl-Ing Kurt Raentsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Opticolor AG
Original Assignee
Opticolor AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Opticolor AG filed Critical Opticolor AG
Priority to DES111668D priority Critical patent/DE636917C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE636917C publication Critical patent/DE636917C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen Das Hauptpatent betrifft Einrichtungen, um Bilder auf Linsenrasterfilmen durch Kopieren zu vervielfältigen. Bei diesen Einrichtungen wird die Abbildung des auf dem Originalfilm befindlichen Bildes auf den Kopierfilm durch ein optisches System bewirkt, dessen nutzbare Öffnung kleiner ist, als es den Rasterlinsen entspricht. Die Strahlen, die nicht unmittelbar in die Systemöffnung gelangen, werden dabei durch besondere optische Mittel in die Systemöffnung und von dort auf die gleiche Weise dem Rohfilm zugeleitet. Bei den wichtigsten Einrichtungen des Hauptpatentes sind zu diesem Zweck auf beiden Seiten des optischen Systems ebene Spiegel angeordnet, die untereinander und zur optischen Achse parallel laufen. Von den Filmen her werden in diesen Spiegeln Bilder der Systemöffnung gesehen. Außerdem sieht man vom optischen System (Objektiv) aus beide Filme in genau entgegengesetzten Richtungen.
  • Ein Fehler dieser Einrichtungen ist jedoch, daß man von den Filmen her unendlich viele Bilder der Objektivöffnung sieht. Infolgedessen ist der Anteil des Streulichtes, das auf den zu belichtenden Film auftrifft, verhältnismäßig hoch, und die Bilder werden leicht verschleiert, so daß im allgemeinen reine und gesättigte Farben nur schwer zu erzielen sind.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, sind gemäß der Erfindung die Spiegel so zueinander angeordnet, .daß jeweils die in ihnen sichtbaren Bilder der Objektivöffnung und diese selbst auf den Ecken eines regelmäßigen oder unregelmäßigen Vielecks liegen. Auf diese Weise ist nur eine endliche und insbesondere nur eine kleine Anzahl von Ohjektivbildern sichtbar. Da außerdem im allgemeinen nur mit -drei Grundfarben bei der Herstellung farbiger Bilder mit Hilfe von Linsenrasterfilmen gearbeitet wird, so ist die Anordnung vorzugsweise so zu treffen, daß die Objektivöffnung nur an den Ecken eines Dreiecks von den Filmen aus sichtbar ist.
  • Die neuen Einrichtungen können entweder so ausgebildet sein, daß auf den Kopierfilm nur solches Licht trifft, das die Hilfsmittel zur Erzielung der Bilder der Objektivöffnung passiert hat, oder daß man von den Filmen aus die Öffnung des Objektivs direkt sieht und daneben die von den Hilfsmitteln entworfenen Bilder der Objektivöffnung.
  • Einige Einrichtungen gemäß der Erfindung sind beispielsweise in den Figuren dargestellt. Die Fig. r, 4 und 6 zeigen Längsschnitte durch drei verschiedene Einrichtungen.- In den Fig..2,- 5 und 7 sind Schnitte senkrecht zur optischen Achse der bei den Einrichtungen -gemäß Fig. i, 4 und 6 benutzten Objektive dargestellt. Fig.3 stellt eine besondere Ausbildung der Objektivblende dar; die bei der Einrichtung gemäß Fig. i Vera Wendung finden kann. In Fig.8 ist ein Schnitt durch eine Einrichtung dargestellt, bei der ebenfalls das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip benutzt ist. Fig.9 ist ein Schnitt senkrecht zur optischen Achse der Einrichtung gemäß Fig. B.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Einrichtung wird der zu kopierende Film i, der durch das Bildfenster 7 läuft, mi t Hilfe der Lichtquelle 4 und der Kondensorlinsen 5 und 6 beleuchtet und durch das Objektiv 3, in dem sich eine Blende 8 mit der Öffnung 14 befinden kann, auf den unbelichteten Film :2 abgebildet. Dieser Film läuft durch das Bildfenster 9. Um zu bewirken, daß von den Filmen aus nicht nur die Ob j ektivöflnimg unmittelbar, sondern auch Bilder dieser Öffnung gesehen werden, sind auf jeder Seite des Objektivs, parallel zur optischen Achse laufend, je zwei ebene Spiegel io und ii bzw. i2 und 13 angeordnet. Die Wirkung dieser Spiegel ergibt sich am deutlichsten aus Fig. 2, die einen Schnitt senkrecht zur Achse längs der strichpunktierten Geraden A-A zeigt. Die Spiegel ii und i2- einerseits und die Spiegel io und 13 andererseits sind zueinander parallel. Vom Film -> aus sieht man im Spiegel 12 das Bild 14' der Blendenöffnung 14. Entsprechend sieht man vom Film i aus im Spiegel il das Bild i4". Der Abstand der Spiegel von der optischen Achse ist so bemessen, daß das über die Spiegel i i und z2 gehende Licht zum Kopieren derjenigen Bildteile dient, die der einen seitlichen Filterzone entsprechen.
  • In ähnlicher Weise sieht man vom Film i aus im Spiegel ro das Bild r4N und vom .Film 2 aus im Spiegel 13 das Bild iWv. Das über diese Spiegel gehende Licht dient zum Kopieren derjenigen Bildteile, die der anderen seitlichen Filterzone entsprechen. Handelt es sich also z. B. um Filme, bei denen die Rasterlillien parallel zur Längsrichtung verlaufen, so müssen die Objektivbilder 14' und iWv in demselben Abstand voneinander gesehen werden wie Teile der seitlichen Filterzonen bei der Aufnahme oder Projektion. Vorzugsweise ist der Abstand, unter dem die Bilder 14' und i4rv voneinander gesehen werden, ebenso groß wie der Abstand, unter dem man die Schwerlinien der beiden seitlichen Filterzonen bei der Aufnahme oder Projektion sieht. Die Objektivöffnung 14 wird dann in einer Richtung gesehen, in der bei Aufnahme oder Projektion Teile der mittleren Filterzone liegen, vorzugsweise in derselben Richtung wie die Schwerlinie der mittleren Zone. Wird ein Film benutzt, bei dem die .",Rästerlinsen in irgendeinem anderen Winkel ..ztr Längsrichtung des Films verlaufen, so sind die Spiegel um einen entsprechenden Winkel um die optische Achse des Objektivs zu drehen, so daß vorzugsweise wieder die Verbindungslinie der Objektivbilder i4' und i4!v senkrecht auf der Richtung der Rasterlinsen steht. Die Richtung der Rasterlinsen kann aber zum Beispiel auch senkrecht auf der Verbindungslinie von 14 mit 14' stehen.
  • Man erkennt, daß man von jedem Film aus die Öffnung des Objektivs in nicht mehr als drei Richtungen sieht, wenn man den Winkel, den die beiden Spiegel r2 und 13 miteinander einschließen, genügend groß wählt, und dieser Fall tritt ein, wenn der Winkel, den die beiden Spiegel einschließen, i2o° beträgt oder größer ist. Je nach der Größe des Bildfensters und der Brennweite des Objektivs kann man jedoch auch mit kleineren Winkeln arbeiten, ohne daß mehr als zwei Bilder von der Objektivöffnung 14 gesehen werden. Ohne daß besondere Blenden nötig sind, die schädliches Streulicht abschirmen, gelangt also bei der in den Fig. i und 2 dargestellten Einrichtung nur. solches Licht vom Original- zum Kopierfilm, das tatsächlich zum Kopieren aller Bildteile erforderlich ist.
  • Es ist.unter Umständen von Vorteil, die Ob j ektivöffnungen, mit denen die den verschiedenen Filterzonen zugeordneten Bildteile kopiert werden, in verschiedener Weise auszubilden, so daß die Lichtdiffusion, die beim Kopieren aus der einen Zone in die andere auftritt, in beliebiger Weise beeinflußt wird. Um zu zeigen, wie dies mit der Einrichtung gemäß den Fig. i und 2 vorgenommen werden kann, ist in Fig. 3 in schematischer Weise die Zeichnung gemäß Fig. 2 wiederholt, wobei jedoch der Blendenöffnung 15, die an die Stelle der Öffnung 14 der Fig. i und 2 tritt, die Form eines Parallelogramms gegeben ist.
  • ' Man erkennt, daß die von dieser Öffnung 15 ;n den Spiegeln i?, und 13 gesehenen Bilder 15' und i 51v verschieden breite Teile der Filterzonen, die bei der Aufnahme benutzt wurden und die in Fig. 3 durch die gestrichelten, senkrecht verlaufenden Geraden angedeutet werden, ausfüllen. Auf diese Weise wird z. B. erreicht, daß das Licht, das zum Kopierender der mittleren Filterzone zugeordneten Bildteile dient, 2veniger stark in die den seitlichen Filterzonen zugeordneten Teile des Bildes diffundiert als umgekehrt. Am stärksten ist die Diffusion in die benachbarte Zone für dasjenige Licht, das durch die scheinbare Obj,ektivöffnung i 51v hindurchgeht. Eine andere Einrichtung gemäß der Erfindung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Bei dieser Einrichtung werden von der Objektivöffnung 1,4 drei Bilder 16, 16' und 16" erzeugt, während die Öffnung 14 des Objektivs selbst von den Filmen nicht unmittelbar gesehen werden kann.
  • Zu diesem Zweck sind auf jeder Seite des Objektivs j e zwei Tripel von gegen die optische Achse geneigten ebenen Spiegeln 17 bis z8 angeordnet.
  • Es sei zunächst der Verlauf der Strahlen, der über die vier Spiegel 17, 20, 23 und 26 führt, verfolgt. Diese Spiegel sind, untereinander parallel und gegen die optische Achse geneigt, so angeordnet, daß von den Filmen aus Objektivbilder außerhalb der optischen Achse gesehen werden. Außerdem sieht man vom Objektiv aus die beiden Filme in genau entgegengesetzten Richtungen.
  • In der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise sind außer den genannten vier Spiegeln die weiteren Spiegel so angeordnet, daß sich in den beiden durch die optische Achse des Objektivs gelegten Schnitten, die mit dem in der Fig. 4 dargestellten Schnitt Winkel von 6o° einschließen, der Strahlengang in genau derselben Weise ausbildet, wie bei dem in Fig. 4 dargestellten Schnitt. Zu einer jeden der um 6o° geneigten Ebenen gehören vier Spiegel. Ein zusammengehöriges Paar von Spiegeln wird also z. B. auf der einen Objektivseite durch die Spiegel 18 und 21 gebildet. Vom Film i aus sieht man mittels dieser beiden Spiegel das Bild 16 der Objektivöffnung 14. Vermittels der Spiegel 17 und 2o sieht man das Bild 16', und die Spiegel ig und 22 dienen zur Erzeugung des Bildes 16". In entsprechender Weise dienen auf der anderen Seite des Objektivs je zwei zueinander parallele Spiegel zur Erzeugung eines Objektivbildes, das zu dem durch die beiden entsprechenden parallelen Spiegel auf der anderen Seite des Objektivs entworfenen Bild diametral liegt.
  • Um zu verhindern, daß von den Filmen aus die Öffnung 14 des Objektivs direkt gesehen wird, sind die Blenden 29 bis 32 vorzugsweise senkrecht zur optischen Achse in geeigneter Weise angeordnet. Ihre Form ergibt sich z. B. aus der Fig. 5, in der die Blende 29 in der Aufsicht sichtbar ist.
  • Die Abstände der Objektivbilder 16, i6' und 16" sind so bemessen, daß ein jedes dieser Bilder in einer Richtung gesehen wird, die mit Richtungen zusammenfällt, in denen die verschiedenen Zonen des bei der Aufnahme oder Wiedergabe benutzten Farbfilters gesehen werden. Vorzugsweise liegen auch hierbei wieder die Objektivbilder in solchen Richtungen, in denen man bei der Auf-.nahme oder Wiedergabe die Schwerlinien der Filterzone sieht. Man kann weiterhin die Spiegel so anordnen, daß die Verbindungslinie der Bilder 16 und 16" auf der Richtung der Rasterlinsen senkrecht steht. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die beiden oben erwähnten Schnitte, die denselben Verlauf der Strahlen liefern wie in der Fig. 4 dargestellt ist, mit der Ebene des in Fig. 4 gezeichneten Schnittes Winkel von 6o° einschließen. Die Ebenen können auch etwas größere oder kleinere Winkel miteinander bilden, wodurch die Bilder 16 und 16" mehr oder weniger voneinander entfernt werden. Der Abstand der Bilder von der Achse des Objektivs kann ferner durch entsprechendes Neigen der Spiegel 17 bis 28 gegenüber der optischen Achse vergrößert oder verkleinert werden. Es ist außerdem ebenso wie bei den anderen Einrichtungen gemäß der Erfindung erforderlich, daß vom Originalfilm aus die Objektivbilder in dem gleichen Abstand vom Film gesehen werden wie das bei der Aufnahme benutzte Farbfilter und daß entsprechend vom Kopierfilm aus die Objektivbilder in dem gleichen Abstand gesehen werden wie das bei der Wiedergabe benutzte Farbfilter. Um diese Abstände in der gewünschten Weise herzustellen, kann man unter Umständen Feldlinsen benutzen, die vor die Bildfenster gestellt werden. Es kann außerdem von Vorteil sein, durch in der Nähe der Bildfenster angeordnete zylindrische Feldlinsen dafür zu sorgen, daß in einem- parallel zur Richtung der Rasterlinsen verlaufendem Schnitt die Schicht des Originalfilms auf die Schicht des Kopierfilms und in einem dazu senkrecht verlaufenden Schnitt die gerasterte Seite des Originalfilms auf die gerasterte Seite des Kopierfilms abgebildet wird; diese Maßnahmen sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. .
  • Während bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Einrichtung die Spiegel so angeordnet werden müssen, daß sich in drei voneinander verschiedenen durch die optische Achse gelegten Ebenen derselbe Strahlenverlauf ergibt, damit drei voneinander verschiedene Objektivbilder gesehen werden, ist bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Einrichtung nur die Anordnung von Spiegeln in zwei solchen Schnittebenen erforderlich. Zwischen den Filmen und dem Objektiv wird auf jeder Seite ein Winkelspiegel angeordnet, dessen Kante parallel zur optischen Achse läuft und dessen Winkel genau go° beträgt. Die Winkelspiegel werden durch die ebenen Spiegel 33 bis 36 gebildet. Man sieht z. B. vom Film i aus von der Ob j ektiv öffnung 14 die Bilder 37 und 37', die durch Spiegelung in je einem der Spiegel 33 bzw. 34 erzeugt werden. Durch Spiegelung an beiden Spiegeln nacheinander wird das Bild 37" erzeugt. Man kann nun in den Strahlengang die Blenden 38 und 39 so einschalten, daß die Öffnung 14 des Objektivs nicht unmittelbar von den Filmen aus gesehen wird. Die Bilder 37, 37' und 37" müssen dann wieder durch geeignete Bemessung des Abstandes, den die Winkelspiegel von der optischen Achse besitzen, so gelegt werden, daß sie in Richtungen gesehen werden, die mit solchen Richtungen übereinstimmen, in denen Teile der Filterzonen bei der Aufnahme. oder Projektion von den Filmen aus zu sehen sind.
  • Man kann aber auch in solchen Fällen, wo bei der Aufnahme und Wiedergabe vier verschiedenfarbige Filterzonen benutzt werden, die Blenden 38 und 39 fortlassen und die Spiegel so anordnen, daß die Verbindungslinie der Bilder 37 und 37' einen von Null und 9o° verschiedenen Winkel mit- der Rasterrichtung einschließt, derart, daß die vier Richtungen nach der optischen öffnung 14 und nach den Bildern 37, 37' und 37" mit Richtungen zusammenfallen, in denen die vier verschiedenen Zonen gesehen' werden.
  • Dem obenerwähnten Vorteil, daß man bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Einrichtung den gleichen Strahlenverlauf nur in zwei zueinander geneigten, durch die optische Achse gehenden Schnitten herzustellen braucht, steht als Nachteil gegenüber, daß die Spiegel 33 und 34 einerseits und 35 und 36 andererseits sehr genaue Winkel von go° miteinander bilden müssen. Dagegen kommt es bei den in den Fig. i bis 5 dargestellten Einrichtungen nicht sehr genau auf die Innehaltung eines bestimmten Winkels an.
  • In den Fig. 8 und 9 ist die Kopiereinrichtung in einer weiteren Ausführung dargestellt. Der Film i wird mittels des Objektivs 3 auf dem Film 2 abgebildet. Auf beiden Seiten des Objektivs sind je drei ebene Spiegel 42 bis 47 parallel zur optischen Achse angeordnet. Die drei Spiegel 4:2, 43 und 44, die sich auf der einen Seite des Objektivs befinden, sind gegeneinander geneigt und so aneinandergesetzt, wie es sich aus der Schnittzeichnung der Fig. 9 ergibt. Auf der anderen Seite des Objektivs sind die Spiegel 45, 46 und 47 diametral zu den erstgenannten Spiegeln angeordnet. Der Strahlengang vollzieht sich in derselben Weise wie bei der in den Fig. i und 2 dargestellten Einrichtung und unterscheidet sich im wesentlichen nur dadurch, daß außer den beiden auf jeder Seite dieser Einrichtung vom Objektiv angeordneten Spiegeln noch je ein dritter Spiegel hinzugefügt ist, so daß man von den Filmen aus je drei Objektivbilder sieht. Um zu verhindern, daß das Objektiv direkt gesehen wird, sind wieder im Strahlengang Blenden 48 und 49 angeordnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen mit einem Objektiv, dessen nutzbare Öffnung kleiner ist, als es den Rasterlinsen entspricht, und auf beiden Objektivseiten liegenden Spiegeln, welche die nicht unmittelbar von dem Originalfilm in das Objektiv gelangenden Strahlen diesem und von dort dem Rohfilm zuleiten, nach Patent 633 864, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel derart zueinander angeordnet sind, daß jeweils die von den Filmen aus in den Spiegeln sichtbaren Bilder der Objektivöffnung und diese selbst auf den Ecken eines Vielecks liegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Objektivs von den Filmen aus gerade dreimal, und zwar auf den Ecken eines Dreiecks gesehen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivöffnung außer ihren Bildern von den Filmen aus sichtbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die durch Spiegelung entstandenen Bilder der Objektivöffnung, aber nicht die Objektivöffnung selbst von den Filmen aus sichtbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Objektiv und den Filmen je zwei ebene Spiegel parallel zur optischen Achse und gegeneinander geneigt so angeordnet sind, daß vom Objektiv aus beide Filme in entgegengesetzten Richtungen gesehen werden (Fig. i und 2).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die Spiegel miteinander einschließen, etwa gleich i2o° ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Objektivseite jeder Filterzone ein Paar zueinander paralleler, aber zur optischen Achse geneigter Spiegel zugeordnet ist und daß die Spiegel der einzelnen Paare zueinander geneigt sind (Fig. 4 und 5).
DES111668D 1933-11-11 1933-11-11 Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen Expired DE636917C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES111668D DE636917C (de) 1933-11-11 1933-11-11 Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES111668D DE636917C (de) 1933-11-11 1933-11-11 Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE636917C true DE636917C (de) 1936-10-17

Family

ID=7531130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES111668D Expired DE636917C (de) 1933-11-11 1933-11-11 Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE636917C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2248873C3 (de) Stereo-Bildwiedergabesystem
DE636917C (de) Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen
DE676947C (de) Optisches System zur Abbildung ebener Objekte
DE2259727B2 (de) Einrichtung zum Aufzeichnen eines redundanten Hologrammes
DE1961126A1 (de) Verfahren zum Betrachten eines Durchsichtsbildes,Material zu dessen Herstellung und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens
AT154806B (de) Einrichtung zur Projektionskopie für Linsenrasterfilme.
DE670611C (de) Bildschirm fuer Durchprojektion zur Herstellung von kinematographischen Bildern mit projiziertem Hintergrund
DE2028357A1 (de) Elektronenmikroskop
DE488315C (de) Verfahren und Vorrichtung zur kinematographischen stereoskopischen Projektion
DE464135C (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung der Teilbilder einer Mehrfarbenaufnahme
DE416246C (de) Zusatzsystem, welches dazu bestimmt ist, innerhalb eines Lichtbildsystems oder in dessen unmittelbarer Nachbarschaft angebracht zu werden
DE640893C (de) Einrichtung fuer Stereobildwurf
DE705928C (de) Stereoskopisches Laufbildaufnahmegeraet
DE686005C (de) Einrichtung zur Projektion von stereoskopischen Bildern
DE884907C (de) Verfahren zur Verdoppelung durch Aufspaltung von durch ein einziges Objektiv projizierten Bildern
DE931869C (de) Verfahren zum Herstellen und Projizieren von Filmen mit Panoramabildern und Projektionseinrichtung fuer nach diesem Verfahren hergestellte Filme
DE736052C (de) Kinematographisches Aufnahme- und Wiedergabeverfahren
AT146585B (de) Einrichtung zum optischen Kopieren von Bildern auf Linsenrasterfilmen.
DE369092C (de) Kinematograph mit optischem Ausgleich der Bildwanderung
DE626103C (de) Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen
DE728441C (de) Einrichtung zur Projektion von Bildern mittels optischen Ausgleichs
DE575985C (de) Beleuchtungsvorrichtung fuer die Wiedergabe von Breitfilmen
AT101553B (de) Optische Vorrichtung für Dreifarbenaufnahmen.
DE420478C (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung der Teilbilder einer Mehrfarbenaufnahme durch Teilung der ein Objektiv durchsetzenden Strahlenbueschel mit Hilfe optischer Mittel
DE661109C (de) Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen