DE636732C - Drehgestellrahmen, insbesondere fuer Anhaenger von Lastkraftwagen - Google Patents

Drehgestellrahmen, insbesondere fuer Anhaenger von Lastkraftwagen

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DE636732C
DE636732C DEG90784D DEG0090784D DE636732C DE 636732 C DE636732 C DE 636732C DE G90784 D DEG90784 D DE G90784D DE G0090784 D DEG0090784 D DE G0090784D DE 636732 C DE636732 C DE 636732C
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DEG90784D
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Gothaer Waggonfabrik A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehgestellrahmen für zwei- und mehrachsige Lastwagenanhänger.
Man kennt Ausführungen, bei denen der S Drehgestellrahmen aus einer Blechplatte kastenartig herausgepreßt ist. Die die Zuggabel und die Federböcke aufnehmenden Arme sind dabei gesondert auf die einfach umgebördelten Wände aufgesetzt. Die Zu-IQ sammensetzung aus einzelnen Teilen birgt aber immer die Gefahr in sich, daß ein Losreißen der einzelnen Verbindungen erfolgt, also z. B. das Losreißen der Zuggabel vom Drehgestell. Man kennt ferner Drehgestellrahmen gegossener Ausführung. Bei ver? wickelter Ausführung des Modells verbindet sich mit dem Gußkörper eine starke Empfindlichkeit gegen alle Stöße, ganz abgesehen von der Notwendigkeit der nachherigen teuren Beao arbeitung! des rohen Gußstückes!
Das Wesen der Erfindung liegt nun darin, daß beim Abkanten des aus einem Blech bestehenden gesamten Drehgestellrahmens in die gewünschte Form gleichzeitig widerstandsfähige Arme, z. B. an den Ecken, herausgearbeitet werden zur unmittelbaren Aufnahme der Zuggabel und der Federböcke. Alle stoßenden Kanten können verschweißt werden. Gerade die Herausarbeitung aus einem Stück ist insofern von besonderer Bedeutung, als die betreffenden Teile durch die mehr oder weniger stoßweise Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeuges, durch den wechselnden ebenen Fahrwiderstand der Straße wie auch durch deren Unebenheiten mit oft und .schnell wechselnden Zug- und Stoßkräften beansprucht werden. Solche Art stoßender Belastung ist eine große Gefahr für durch Schrauben oder Niete verbundene Bauteile, wird aber ohne weiteres über lange Betriebsdauer sicher aufgenommen, wenn die Unterteilungen und damit die Angriffspunkte der Zerstörung durch Ausschlagen der Verbindungselemente vermieden werden. Eine über die Festigkeit des abgekanteten Bleches hinaus geforderte Verstärkung des "Rahmenbleches, etwa in Längsrichtung zwischen den Federböcken, wird durch Einziehen eines besonderen Winkels erreicht, der das Randprofil des Rahmenbleches ganz schließen kann.
Die in der Zeichnung dargestellten Rahmen für Drehgestelle von Lastwagenanhängern veranschaulichen die Erfindung beispielsweise, und zwar zeigt
Abb. ι das Drehgestellrahmenblech ohne Drehkranz im Aufriß (Ansicht und Schnitt),
Abb. 2 dasselbe im Seitenriß (Schnitt), .Abb. 3 dasselbe im Grundriß (Ansicht und Schnitt),
Abb. 4 das Drehgestellrahmenblech mit eingepreßtem Drehkranz im Aufriß (Ansicht und Schnitt) und
Abb. 5 dasselbe im Seitenriß (Schnitt).
Bei der ersten Ausführungsart gemäß Abb. ι bis 3 ist das Rahmenblech a in seiner Fläche glatt gelassen und an den Rädern b winklig oder U-förmig abgekantet. In der Längsrichtung des Rahmens sind zwecks Verstärkung Winkel c eingezogen, die zusammen mit den Blechkanten kräftige, Widerstandsfähige Hohlquerschnitte bilden. Die an den Ecken herausgearbeiteten Arme d können zur unmittelbaren Aufnahme der Zuggabel und der Federböcke e dienen.
Die zweite Ausführungsart gemäß Abb. 4 und S zeigt außer den schon bezüglich der ersten Ausführungsart genannten Kennzeichen den in das Rahmenblech α eingepreßten Drehkranz f.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehgestellrahmen, insbesondere für Anhänger von Lastkraftwagen, bestehend aus einer Blechplatte mit rechtwinklig umgebördelten Rändern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der1 Zuggabel und der Federböcke aus der Blechplatte (α) nach vorn und hinten vorstehende Arme (d) gebildet sind und daß diese Arme und die umgebördelten Längsränder der Blechplatte durch Einziehen eines Winkels (c) zu einem Hohlquerschnitt ergänzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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