DE636298C - Einrichtung zur Bedienung von Flugzeuglandungssegeln - Google Patents

Einrichtung zur Bedienung von Flugzeuglandungssegeln

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DE636298C
DE636298C DEK134845D DEK0134845D DE636298C DE 636298 C DE636298 C DE 636298C DE K134845 D DEK134845 D DE K134845D DE K0134845 D DEK0134845 D DE K0134845D DE 636298 C DE636298 C DE 636298C
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Krafft & Weichardt
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Krafft & Weichardt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/50Vessels or floating structures for aircraft
    • B63B35/52Nets, slipways or the like, for recovering aircraft from the water

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Bedienung von Flugzeuglandungssegeln, die mit einem um seine Längsachse drehbaren sowie schwenkbaren Baum zum Aufwickeln des Segels versehen sind. Die Vorrichtung zum Drehen des Baumes wurde bisher an Bord des Schiffes aufgestellt und beanspruchte daher besonderen Platz in der Nähe des Baumendes. Infolgedessen war es häufig nicht möglich, den für den Baum erwünschten Platz an Bord der Länge nach innezuhalten, weil sich dann der zugehörige Antriebsmotor nicht an Deck unterbringen ließ. Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch beseitigt, daß die Antriebsvorrichtung zum Drehen des Baumes auf oder in dem .Baum selbst angeordnet ist. Dadurch wird gleichzeitig der weitere Vorteil erzielt, daß nicht nur der ausgeschwenkte, sondern
ao auch der beigeklappte Baum mechanisch um seine Längsachse gedreht werden kann, ohne daß dazu besondere, Platz beanspruchende Hilfsvorrichtungen an Deck erforderlich sind. Es ist dadurch z. B. möglich, das Segel zwecks
as Trocknens von dem beigeklappten Baum mechanisch, abzuwickeln und wieder aufzurollen.
Es ist zwar an sich bekannt, bei Rahesegeln die zum Einholen des Segels dienende Antriebsvorrichtung in der hohl ausgebildeten Raa unterzubringen. Die bekannte Einrichtung dient jedoch nicht zum Aufwickeln eines Landesegels und ist nur ihrer bei Segelmanövern von Segelschiffen zukommenden Funktion entsprechend ausgebildet. Insbesondere wird das Segel bei der bekannten Einrichtung nicht auf die Spiere aufgewickelt, sondern durch Gordings aufgegeit oder durch Refftaue an die nicht drehbare Spiere angeholt. Eine solche Einrichtung ist aber für den vorliegenden Zweck nicht verwendbar.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ein mit dem Baum verbundener Elektromotor die über den nicht drehbaren Baum gesteckte Trommel dreht, und zwar in Fig. 1 in Ansicht, in Fig. 2 im Grundriß, in Fig. 3 in einem Längenschnitt durch den Motor- und Getriebeteil des Baumes und in Fig. 4 im vergrößerten Querschnitt nach Schnitt A-B (Fig. 2).
Die Antriebsvorrichtung, ζ. Β. ein Elektromotor a, ist unmittelbar mit dem an Bord des Schiffes gelagerten Ende des Baumes b verbunden oder in dieses eingebaut. Im dargestellten Beispiel ist das hintere Baumende c als Gehäuse ausgebildet oder mit einem solchen verbunden, in dem der Motor und ein Übersetzungsgetriebe d eingebaut sind, wie Fig. 3 zeigt. Der Baum ist in diesem Beispiel an sich undrehbar und mit einem aufgesteckten, als Aufwickler dienenden trommelartigen Teil e versehen, der durch eine längs durch den Baum geführte Innenwelle / und ein Getriebe g, h, i gedreht wird, das durch Ausschnitte im Baum hindurch auf einen inneren Zahnkranz des Teiles e wirkt.
Soll der Baum selbst drehbar sein, so greift die Welle / unmittelbar am Baum b selbst an, der dann frei drehbar mit dem Gehäuse c yei ,>· bunden und in Trossenringen gestützt ist.': Der unmittelbare Zusammenhang der An,-^ triebsvorrichtung mit dem Baum gibt aucfi* die Möglichkeit, entweder an Bord oder in Verbindung mit dem eingebauten Motor gleichzeitig eine Einrichtung zum Schwenken
ίο des Baumes vorzusehen. Gemäß dem dargestellten Beispiel ist zu diesem Zwecke das hintere Baumende mit einem waagerecht liegenden Quadranten K verbunden, auf dem das hintere Baumende mittels einer Verzahnung ο und der Zahnradübersetzung m, η von der Motorwelle aus so bewegt werden kann, daß, der ganze Baum eine Schwenkbewegung ausführt. Durch eine Schaltvorrichtung, z. B. durch mittels einer _ von Hand drehbaren
ao Welle r zu verstellende Umschaltkupplungen ρ, q werden das Getriebe d zum Drehen des Baumes und die Getriebe tn, ti zum Schwenken des Baumes mit der Motorwelle wechselseitig gekuppelt.

Claims (2)

£> Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Bedienung von Flugzeuglandungssegeln, bei der das Segel auf einen schwenkbaren, mit Dreheinrichtung versehenen Baum aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung zum Drehen des Baumes oder eines mit diesem verbundenen Drehkörpers auf oder in einem nicht drehbaren Teil des Baumes selbst angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der auf oder in dem nicht drehbaren Teil des Baumes angeordneten Drehvorrichtung aus gleichzeitig die Schwenkbewegung des Baumes bewirkbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK134845D 1934-07-31 1934-07-31 Einrichtung zur Bedienung von Flugzeuglandungssegeln Expired DE636298C (de)

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