DE10218183B4 - Rigg für Segelfahrzeuge, insbesondere Segelbretter - Google Patents

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    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
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    • B63H8/40Arrangements for improving or maintaining the aerodynamic profile of sails, e.g. cambers, battens or foil profiles

Abstract

Rigg für Segelfahrzeuge, insbesondere Segelbretter, dessen Steuervorrichtung ein Zahnrad- oder Zugmittelgetriebe mit einer in Richtung der Mittellängsachse des Segels verlaufenden Welle und einen doppelarmigen Steuerhebel auf der Luvseite des Segels aufweist,
dadurch gekennzeichnet , daß
a) der Mast (1) die Welle (1) des Getriebes (1, 4, 5, 6, 17, 18) ist,
b) die Welle (1) und die in Richtung der Mittellängsachse des Segels (7) verlaufende Welle 4 des Getriebes sich rechtwinklig schneiden,
c) die Lager (5) und (6) der Wellen (4) und (1) des Getriebes aus zwei rechtwinklig oder T-förmig verbundenen Rohren (5, 6) bestehen,
d) zwei Kegelzahnräder (17, 18) an den Wellen (1) und (4) des Getriebes befestigt sind,
e) der Steuerhebel (9) rechtwinklig an der Welle (1) befestigt ist und
f) eine mittels Ausklinkvorrichtung an der Welle (1) oder (4) angebrachte Leine (41) mit einer am Anker gehaltenen Boje (42) verbunden...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rigg für Segelfahrzeuge, insbesondere Segelbretter, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der dem Oberbegriff zugrundeliegende Stand der Technik ist die DE 41 27 771 C2 , die in 11 ein Rigg für ein Segelbrett zeigt, dessen Steuervorrichtung ein Getriebe mit einer in Richtung der Mittellängsachse des Segels verlaufenden Welle und einen doppelarmigen Steuerhebel auf der Luvseite des Segels aufweist. Nach den Ansprüchen 6 und 3 der DE 41 27 771 C2 kann das Getriebe als Zahnrad- oder Zugmittelgetriebe ausgebildet sein.
  • Bei dem Rigg nach 11 der DE 41 27 771 C2 ist nachteilig, daß der doppelarmige Steuerhebel durch ein Steuerhebelgelenk mit dem Mast verbunden ist und der Steuerhebel den vorderen Teil eines Steuerbügels bildet. Durch eine derartige Steuervorrichtung wird die Handhabung des Riggs in der Flugphase sowie beim Wenden und Halsen erschwert, da zum Schwenken des Segels um seine Mittellängsachse ein Umgreifen der Hände am Steuerbügel erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rigg gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß der Benutzer mittels des doppelarmigen Steuer hebels das Segel um seine Mittellängsachse schwenken kann, ohne mit den Händen am Steuerhebel umgreifen zu müssen. Hierdurch wird die Handhabung des Riggs in der Segel- und Flugphase wesentlich vereinfacht. Zusätzlich soll die Flugleistung des Riggs verbessert werden.
  • Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Dadurch, daß der doppelarmige Steuerhebel mit der vom Mast gebildeten Welle des Getriebes fest verbunden ist, ein Steuerhebelgelenk entfällt und die Arme des Steuerhebels frei enden, kann das Segel mittels des Steuerhebels von einer vertikalen Segelstellung in eine horizontale Flugstellung oder um 180° geschwenkt werden, ohne einen Griffwechsel der Hände am Steuerhebel vorzunehmen. Da eine am Gestänge des Segels angebrachte Leine mit einer am Anker gehaltenen Boje verbunden ist, wird eine längere Flugdauer ermöglicht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des Riggs mit einem Kegelzahnradgetriebe.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform des Riggs mit einem Zugmittelgetriebe.
  • 3, 4 und 5 zeigen Ausführungsformen des Getriebes in vergrößertem Maßstab.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Rigg durch eine Leine mit einer am Anker gehaltenen Boje verbunden ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach 1 ist der Mast 1 die Welle 1 des Kegelzahnradgetriebes 1, 4, 5, 6, 17, 18, wobei sich die Welle 1 und die in Richtung der Mittellängsachse des Segels 7 verlaufende Welle 4 des Getriebes rechtwinklig schneiden und die Drehbewegung der Welle 1 durch zwei an den Wellen 1 und 4 befestigte Kegelzahnräder 17, 18 auf die Drehbewegung der Welle 4 übertragen wird. Der Steuerhebel 9 ist rechtwinklig an der Welle 1 des Getriebes befestigt. Die Lager 5 und 6 der Wellen 4 und 1 des Getriebes bestehen aus zwei rechtwinklig oder T-förmig verbundenen Rohren 5, 6. Das Segel 7 ist mittels Segeltaschen 11 an der Spiere 10 aufgespannt, an deren Mitte das vordere Ende der Welle 4 des Getriebes rechtwinklig befestigt ist. Die Achterliekmitte des Segels 7 ist am hinteren Ende der Welle 4 des Getriebes aufgespannt. Das untere Ende der vom Mast 1 gebildeten Welle 1 des Getriebes ist durch ein Universalgelenk 2 mit dem Segelbrett 3 verbunden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach 2 weist das Zugmittelgetriebe 1, 4, 5, 6, 12, 12' zwei Leinen 12, 12' auf, wobei ein Auge 13 an der Luvseite der Welle 1 angebracht ist und ein weiteres Auge 14 an der Leeseite der Welle 4 angebracht ist. Die Augen 13, 14 sind auf jeder Seite durch je eine der beiden Leinen 12, 12' verbunden. Da sich die Wellen 1 und 4 rechtwinklig schneiden, werden die Leinen 12, 12' über Umlenkrollen 15 gelegt.
  • Nach den 3 und 4 ist das Kegelzahnradgetriebe oder Zugmittelgetriebe in einem Gehäuse 16 angeordnet.
  • Nach 5 sind die sich rechtwinklig schneidenden Wellen 1 und 4 des Kegelzahnradgetriebes 1, 4, 17, 18 oder des Zugmittelgetriebes 1, 4, 12, 12' in Bohrungen 19, 20, 21 des Gehäuses 16 drehbar gelagert. Hierbei können zwei rechtwinklig oder T-förmig verbundene Rohre 5, 6 als Lager der Wellen 4 und 1 des Getriebes entfallen.
  • Gemäß 6 ist eine mittels Ausklinkvorrichtung an der Welle 1 oder 4 des Getriebes angebrachte Leine 41 mit einer am Anker gehaltenen Boje 42 verbunden, um in der Flugphase ein Abtreiben des Riggs nach Lee zu verhindern. Nach Ausklinken der Leine 41 kann der Pilot den Flug als freien Flug fortsetzen.

Claims (4)

  1. Rigg für Segelfahrzeuge, insbesondere Segelbretter, dessen Steuervorrichtung ein Zahnrad- oder Zugmittelgetriebe mit einer in Richtung der Mittellängsachse des Segels verlaufenden Welle und einen doppelarmigen Steuerhebel auf der Luvseite des Segels aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß a) der Mast (1) die Welle (1) des Getriebes (1, 4, 5, 6, 17, 18) ist, b) die Welle (1) und die in Richtung der Mittellängsachse des Segels (7) verlaufende Welle 4 des Getriebes sich rechtwinklig schneiden, c) die Lager (5) und (6) der Wellen (4) und (1) des Getriebes aus zwei rechtwinklig oder T-förmig verbundenen Rohren (5, 6) bestehen, d) zwei Kegelzahnräder (17, 18) an den Wellen (1) und (4) des Getriebes befestigt sind, e) der Steuerhebel (9) rechtwinklig an der Welle (1) befestigt ist und f) eine mittels Ausklinkvorrichtung an der Welle (1) oder (4) angebrachte Leine (41) mit einer am Anker gehaltenen Boje (42) verbunden ist.
  2. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leinen (12, 12') als Übertragungsglieder zwischen den Wellen (1) und (4) des Getriebes (1, 4, 5, 6, 12, 12') vorgesehen sind, wobei die Leinen an einem Auge (13) auf der Luvseite der Welle (1) und an einem weiteren Auge (14) auf der Leeseite der Welle (4) befestigt und über Umlenkrollen (15) gelegt sind.
  3. Rigg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe in einem Gehäuse (16) angeordnet ist.
  4. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (1) und (4) des Getriebes (1, 4, 17, 18) oder (1, 4, 12, 12') in Bohrungen (19, 20, 21) des Gehäuses (16) drehbar gelagert sind, wobei zwei rechtwinklig oder T-förmig verbundene Rohre (5, 6) als Lager für die Wellen (1) und (4) des Getriebes entfallen.
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DE19614150A1 (de) * 1996-04-10 1996-10-24 Horst Stampe Inmast Doppel-Rollreff-Rigg
WO2001092098A1 (en) * 2000-05-30 2001-12-06 Michael Alexander Sailcraft

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