DE636206C - Guertelschloss mit Schiebeschnalle - Google Patents

Guertelschloss mit Schiebeschnalle

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DE636206C
DE636206C DEJ52043D DEJ0052043D DE636206C DE 636206 C DE636206 C DE 636206C DE J52043 D DEJ52043 D DE J52043D DE J0052043 D DEJ0052043 D DE J0052043D DE 636206 C DE636206 C DE 636206C
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Germany
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belt
belt lock
buckle
sliding buckle
fitting
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gürtelschloß, bei dem die Schiebeschnalle mit Ansätzen in den Beschlag des anderen Gürtelendes eirihakbar ist.
Bei den bekannten Gürtelschlössern, bei denen zwei gegenüberliegende kugelförmige Gürtelgriffe des einen Verschlußteiles in entsprechende Ausnehmungen des anderen eingeklemmt werden, ist das Eindrücken durch den auf den Verschlußteil von oben ausgeübten Druck für die betreffende Person unangenehm oder sogar schmerzbereitend. Hauptsächlich ist dies der Fall, wenn das Gürtelschloß von einer anderen Person als von der, die es trägt, geschlossen wird, z. B.
vom Schuhverkäufer bei Schuhe probieren.
Beim Gürtelschloß gemäß der Erfindung
werden die ©benerwähnten Nachteile beseitigt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Beschlag U-förmig ausgebildet ist und seine Seitenwände mit Aussparungen versehen sind, deren obere lichte Weite verengt ist und die zum Einhaken der an der Schiebeschnalle angebrachten Vorsprünge dienen. Das "Einhaken der Schnalle in den Gürtelbeschlag ist sehr leicht, auch nur mit einer Hand ausführbar. Das geschieht durch das einfache Einlegen der Schnallenvorsprünge in die passenden Aussparungen. Die Lagen der schließenden Teile kann man beobachten und verfolgen, was sehr vorteilhaft für die zweiten Personen ist. Das selbsttätige Lösen des Gürtelschlosses ist auch bei größerem Zug nicht möglich, da die obere lichte Weite der Aussparungen auf die Größe verengt ist, die das leichte und bequeme Einlegen der Schnallenvorsprünge (Hälse) gestattet. Die Seitenwände des U-förmigen Beschlages verhindern das seitliehe Abgleiten der eingelegten Schnalle. Es ist vorteilhaft, in den Seitenwänden des Gürtelbeschlages mehrere Aussparungen anzubringen, wodurch man schnelle und leichte Einstellung der Gürtellänge erreicht.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι 'eine schaubildliche Ansicht des Schlosses in geschlossener Lage,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Gürtelschloßunterteil,
Abb. 3 eine Draufsicht gemäß Abb. 2,
Abb. 4 'einen Längsschnitt durch den Gürtelschloßoberteil,
Abb. 5 eine Draufsicht gemäß Abb. 4,
Abb. 6 eine Seitenansicht auf beide Gürtelschloßteile in zusammengesetzter Stellung, Abb. 7 einen Querschnitt durch das Gürtelschloß gemäß Abb. 6 und
Abb. 8 eine Draufsicht gemäß Abb. 6.
Das Gürtelschloß Besteht aus einer Schnalle α und einem Beschlag b, die an den freien Enden des Kleidungsstückes, Gürtels oder Schuhes angeschlossen sind, und zwar so, daß die Schnalle # an einem Ende des an das Kleidungsstück angenähten Gürtels oder Bandes I verschiebbar angebracht ist, während der Beschlag b ortsfest an das an-
dere Ende des Gürtels oder Bandes oder direkt an den Schuh oder das Kleidungsstück angenäht wird, wobei dann kein Band ι v&r~a wendet werden muß.
5' Die Schnalle« ist ganz gewöhnlicher
führung. Nur besitzt sie zwei Vorsprung©;^:-- die aus der Sichnalle quer zur BandlängV herausragen. Diese Vorsprünge 7 können gegebenenfalls, um das Aussehen des Gürtel-Schlosses zu verschönern, mit Kugeln 6 oder anderen Körpern versehen werden.
Der Beschlag b, der an das Band 1, das Kleidungsstück oder den Schuh angebracht wird, ist in Form einer U-förmigen Rinne ausgeführt, deren beide Seitenwände 8 mit kreisrunden Aussparungen 9 versehen sind, wodurch an der oberen Kante gewissermaßen Verengungen 10 entstehen, die nur eine solche lichte Weite haben müssen, damit durch sie die Vorsprünge 7 eingesetzt werden können.
Soll nun das Gürtelschloß geschlossen werden, so nimmt man.die Schnallen vorteilhaft mit Daumen und Zeigefinger an den Vorsprüngen 7 bzw. an den angebrachten Kugeln 6 usw. und legt sie in die Rinne des Beschlaf.jges b, wobei die Vorsprünge 7 in die Aussparungen 9 zu liegen kommen. Die Vertilgung 10 verhindert, nachdem das Band 1 .angespannt wird, das selbsttätige Herausfallen "der Vorsprünge 7 aus den. Aussparungen 9.
Die Herstellung des Gürtelsehlosses ist einfach und kann dieses in verschiedenen Größen !hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gürtelschloß mit Schiebeschnalle, bei dem die Schiebeschnalle mit Ansätzen in den Beschlag des anderen Gürtelendes eirihakbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (&) U-förmig ausgebildet ist und seine Seitenwände mit Aussparungen versehen sind, deren obere lichte Weite verengt ist und die zum Einhaken der an der Schiebeschnalle («) angebrachten Vorsprünge (7) dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ52043D 1935-04-05 1935-04-05 Guertelschloss mit Schiebeschnalle Expired DE636206C (de)

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