DE636102C - Deckenbalken - Google Patents

Deckenbalken

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DE636102C
DE636102C DEP69081D DEP0069081D DE636102C DE 636102 C DE636102 C DE 636102C DE P69081 D DEP69081 D DE P69081D DE P0069081 D DEP0069081 D DE P0069081D DE 636102 C DE636102 C DE 636102C
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DE
Germany
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strip
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lightweight concrete
concrete
spring
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Expired
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DEP69081D
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KARL PRAETORIUS
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KARL PRAETORIUS
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/06Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar

Description

  • Deckenbalken Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des fabrikmäßig hergestellten Deckenbalkens nach dem Patent 582 524 und besteht darin, daß die beiden eine Längsnut begrenzenden Leichtbetonleisten gleich breit gehalten sind und unterhalb der die Längsfeder bildenden Leichtbetonleiste ein diese verstärkender Leichtbetonstreifen angefügt ist, -dessen Breite der Breitindifferenz der ungleich breiten, die Längsnut begrenzenden Leichtbetonleisten nach dem Hauptpatent entspricht, so daß über der ,somit verstärkten Leichtbetonfederleiste der Hohlraum zwischen je zwei Balken für die Aufnahme .des Lagerholzes erhalten bleibt.
  • Die Erfindung bietet- insbesondere den Vorteil, daß die Federleiste eine erheblich größere Widerstandsfähigkeit gegen in der fertigen Decke beim Transport und beim Verlegen der Balken auftretende Beanspruchungen besitzt und daß die Balken sich insbesondere auf der Baustelle besser stapeln lassen.
  • In der Zeichnung -ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Querschnitt durch vier zur Deckenkonstruktion aneinandergereihte Balken I bis IV nach der Erfindung, Abb. 2 und 3- in der Aufsicht bzw. iri der Seitenansicht einen der in Abb. i im Querschnitt dargestellten Balken.
  • Abb. q. veranschaulicht in gleicher Weise wie die rechte Seite der Abb. i (Balken IV), in welcher Weise .die neue Balkenform durch Umgestaltung des Balkens nach dem Hauptpatent gebildet ist.
  • Die Verstärkung der Federleiste c ist erfindungsgemäß dadurch gebildet, daß, wie aus Abb. q. und Abb. i (Balken IV) ersichtlich ist, .ein Streifen b', dessen Breite gleich der Differenz der Breiten der beiden ungleich breiten Leisten a und b ist, von der breiteren Leiste b fortgenommen -wird, so daß ihre Breite gleich der der Leiste a -wird; dieser fortgefallene Streifen b' ist nun unterhalb der die Längsfeder bildenden Leiste c als Streifen c' ' so angefügt, daß über der somit verstärkten Federleiste c der Hohlraum L zwischen je zwei Balken zur Aufnahme des Lagerholzes L'erhalten bleibt. Nach der Zeichnung (Abb. i) hat die Federleiste c eine solche Höhenlage, daß die Oberkante der Lagerhölzer L' mit der Betondeckenoberfläche abschneidet. Selbstverständlich kann man die Lagerhölzer L' in üblicher Weise so. einbauen, daß sie gleichmäßig über die von den Balken gebildete Betondeckenoberfläche überstehen, und es kann zwischen diesen erhöhten Lagerhölzern, wie üblich, eine Schicht aus Sand o. dgl., deren Oberfläche mit der Oberkante der Lagerhölzer bündig liegt, angeordnet sein.
  • Auch ist es selbstverständlich, daß die für die Fußbodenlagerhölzer L' nicht gebrauchten Zwischenräume L in bekannter Weise mit Beton ausgefüllt -werden können.
  • Werden alle Teile des Balkens in an sich bekannter Weise aus Leichtbeton hergestellt, so -wird hierdurch naturgemäß gegenüber dem Balken mit einem Kern E aus bewehrtem normalem Beton nach dem Hauptpatent (Abb. q.) die Isolierfähigkeit des Balkens erhöht und seine Herstellung vereinfacht.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen die bekannte Verstärkung des Balkens durch Querrippen v, die in gleichmäßigen Abständen zwischen den beiden Leisten a und b des Balkens vorgesehen sind; in die von den Leisten a und b und den Querrippen v begrenzten Hohlräume H greift die mit passenden Ausschnitten tv versehene Federleiste c des Nachbarbalkens ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fabrikmäßig hergestellter Deckenbalken nach Patent 58252q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden eine Längsnut begrenzenden Leichtbetonleisten (tc, b) gleich breit- gehalten sind und daß unterhalb der die Längsfeder bildenden Leichtbetonleiste (c) ein diese verstärkender Leichtbetonstreifen (c') angefügt ist, dessen Breite der Breitendifferenz der ungleich breiten, die Längsnut begrenzenden Leichtbetonleisten nach dem Hauptpatent entspricht, so daß über der somit verstärkten Leichtbetonfederleiste (c) der Hohlraum (L) zwischen je zwei Balken für die Aufnahme des Lagerholzes (L') erhalten bleibt.
DEP69081D Deckenbalken Expired DE636102C (de)

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DE (1) DE636102C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830404C (de) * 1940-12-31 1952-02-04 Wilhelm Schaefer Frei tragende Hohlkoerperplatte aus Leichtbeton oder normalem Kiesbeton
DE969775C (de) * 1954-03-19 1958-07-17 Georg Reichert Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenfoermig ausgebildeten Lauftraegern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830404C (de) * 1940-12-31 1952-02-04 Wilhelm Schaefer Frei tragende Hohlkoerperplatte aus Leichtbeton oder normalem Kiesbeton
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