DE636080C - Zu beheizende oder zu kuehlende Behaelter mit auf der Wandung angeordneten muldenfoermigen Heiz- oder Kuehlelementen - Google Patents

Zu beheizende oder zu kuehlende Behaelter mit auf der Wandung angeordneten muldenfoermigen Heiz- oder Kuehlelementen

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DE636080C
DE636080C DEM130204D DEM0130204D DE636080C DE 636080 C DE636080 C DE 636080C DE M130204 D DEM130204 D DE M130204D DE M0130204 D DEM0130204 D DE M0130204D DE 636080 C DE636080 C DE 636080C
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container
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/06Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with the heat-exchange conduits forming part of, or being attached to, the tank containing the body of fluid

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Description

  • Zu beheizende oder zu kühlende Behälter mit auf der Wandung angeordneten muldenförmigen Heiz- oder Kühlelementen Die Erfindung bezieht sich auf zu beheizende oder zu kühlende Behälter, insbesondere solche, deren Heiz- bzw. Kühlelemente einem hohen Innendruck ausgesetzt sind oder mit hoher Temperatur, die einen hohen Druck bedingt, beheizt werden sollen.
  • Es ist bekannt, Kessel und Behälter mit Doppelmantel zu versehen oder Rohrschlangen in die Behälter einzubauen oder um die Behälter herumzulegen. Ferner ist bekannt, die Heizschlangen, die um die Behälter herumgelegt werden, mit dem Behälter durch Metallunterfutterung zu verbinden, um einen guten Wärmeübergang zu erzielen.
  • Den Behältern mit einem Doppelmantel haftet der Nachteil an, daß der Doppelmantel infolge seines großen Außendurchmessers ungewöhnlich starke Wände erhalten müß. Die Ausführungen, bei denen Rohre um die Behälter gelegt sind, die unterfüttert und angeschweißt sind, sind im allgemeinen zu teuer.
  • Man hat auch vorgeschlagen, auf der Wandung derartiger Behälter muldenförmige Heiz- bzw. Kühlelemente anzuordnen, die ringförmig um die Behälterwand gelegt und deren freie Kanten mit der Behälterwand verschweißt sind. Das jeweilige Anpassen dieser muldenförmigen Elemente an die verschiedenartig gekrümmten Behälterwände ist umständlich.
  • Das Neue nach der Erfindung besteht darin, daß die Wärmeaustauschelemente aus vier-, sechs- oder mehreckigen Kappen bestehen, die aneinandergereiht und durch öffnungen derart miteinander verbunden sind, daß die mit der Behälterwand und den angrenzenden Elementen verschweißten Kappen Reihen von Durchflußkanälen für das Wärmeaustauschmittel bilden. Zweckmäßig werden auf der Behälterwand abwechselnd acht- und viereckige Heizkappen wabenartig neben- und untereinander angeordnet und die in senkrechter Richtung liegenden Reihen durch Durchflußöffnungen miteinander verbunden.
  • Die mehreckigen Kappen bieten den Vorteil, daß gleiche Kappengrößen für Behälter von verschiedenem Durchmesser verwendet werden können, da geringe Ungenauigkeiten im Anliegen der Kappen durch den Schweißstoff überbrückt werden können. Außerdem können die öffnungen der Kappen derart in Verbindung gebracht werden, daß je nach den Erfordernissen senkrechte, waagerechte oder gebrochene Strömungskanäle geschaffen werden.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i bis 3 zeigen ein Wärmeaustauschelement in vergrößertem Maßstab, Abb. q. bis 6 verschiedene Anwendungsbeispiele der Kappen und Abb. ; und 8 Querschnitte durch die Behälterwandung des in Abb.6 dargestellten Behälters. Die Kappen werden zweckmäßig ganz gleichartig aus Blech oder Blechabfällen im Preßgesenk ausgepreßt. Die Kappen werden wabenartig `aneinandergelegt und an den nach'. unten abgewinkelten, die Behälterwand he=' rührenden Kanten 8, 9, i o und i i mit der Behälterwand und der angrenzenden Kappe verschweißt. An den die Durchtrittsöffnungen begrenzenden Kanten i2 und 13 der Kappen werden diese nicht mit der Behälterwand, sondern nur unter sich mittels einer V-Naht verschweißt, derart, daß zwischen den beiden Kappen ein Übergang für den Dampf 'entsteht.
  • In Abb. q. ist die Aneinanderreihung verschiedener Kappen dargestellt. Die oberste Reihe der Kappen 14 ist zweckmäßig oben verkürzt, so daß sie mit dem Flansch des Behälters dicht abschließt. Der Dampf kann entweder von außen oder auch von dem Flansch her durch einen Ringkanal 15 zugeführt werden. Die Dampfführung wird zweckmäßig, um das Ansammeln von Kondenswasser zu vermeiden, nach der strichpunktierten Linie 18 durch die Kappen 14, 16, i; geführt.
  • Eine andere Ausführungsform nach der Erfindung zeigt Abb.5. Hier sind die Kappen mit ihren Längsseiten parallel zum Flansch des Behälters gelegt. Hierdurch ist es möglich, den Heizdampf vorwiegend in der Umfangsrichtung mit geringen Abständen um den Behälter nach einer Schraubenlinie zu führen. Die einzelnen Schraubenlinien, die durch die miteinander verbundenen Kappen gebildet werden, verlaufen völlig parallel, so daß den Dampfzuführungen der einzelnen Kappenreihen am oberen Rande ebenso viele Dampf- bzw. Kondenswasserabführungen am unteren Rande entsprechen. Man kann natürlich ohne Schwierigkeit die sechskantigen Kappen durch vierkantige ersetzen, z. B. an der Rundung des Behälterbodens durch Änderung der Seitenlänge a der Kappen. Bei einer untereinanderliebenden Reihe von Kappen kann man die Größe derselben der jeweiligen Krümmung des Behälters anpassen. In Abb.6 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der achteckige Kappen i9 und viereckige Kappen 2o so zu-,sammengebaut sind, daß die Dampfführungs-TOi,g il für die Achsen c der Rollen e tragen: 3b., durch Umlegung dieses Systems um gn° die Dampfzuführungsrinne waagerecht zu legen.
  • In den Abb. q. und 6 ist angedeutet, in welcher Weise Behälterstutzen oder Rohranschlüsse 22 bzw. 23 durch die Heizkappen geführt werden. Die Stutzen sind derart angeordnet, daß die Dampfführung nicht beeinträchtigt wird.
  • In der Beschreibung ist vorwiegend von einer Heizung durch Dampf gesprochen. Es bleibt vorbehalten, den Erfindungsgedanken auch für Wasserheizung, Heißluftheizung oder zur Kühlung, z. B. durch Kühlsole oder Wasser, anzuwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zu beheizende oder zu kühlende Behälter, insbesondere solche, deren Heiz-bzw. Kühlelemente einem hohen Innendruck ausgesetzt sind, mit auf der Wandung des Behälters angeordneten muldenförmigen Heiz- bzw. Kühlelementen, deren freie Kanten mit der Behälterwand versch@veißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschelemente aus vier-, sechs- oder mehreckigen Kappen bestehen, die aneinandergereiht und durch öffnungen derart miteinander verbunden sind, daß die mit der Behälterwand und den angrenzenden Elementen verschweißten Kappen Reihen von Durchflußkanälen für das Wärmeaustauschmittel bilden.
  2. 2. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Behälterwand abwechselnd acht- und viereckige Heizkappen wabenartig neben- und untereinander angeordnet sind und die in senkrechter Richtung liegenden Reihen durch Durchflußöffnungen miteinander verbunden sind.
DEM130204D 1935-02-27 1935-02-27 Zu beheizende oder zu kuehlende Behaelter mit auf der Wandung angeordneten muldenfoermigen Heiz- oder Kuehlelementen Expired DE636080C (de)

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