AT234963B - Vorzugsweise mit flüssigem Brennstoff befeuerter, im wesentlichen zylinderförmiger Warmwasserkessel - Google Patents

Vorzugsweise mit flüssigem Brennstoff befeuerter, im wesentlichen zylinderförmiger Warmwasserkessel

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AT234963B
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AT
Austria
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hot water
boiler
liquid fuel
water boiler
corrugated iron
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AT325763A
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English (en)
Inventor
Kurt Ing Krueger
Hans Ing Finck
Original Assignee
Hagenuk Neufeldt Kuhnke Gmbh
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Description


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  Vorzugsweise mit flüssigem Brennstoff befeuerter, im   wesentlichen zylinderförmiger Warmwasserkessel    
Zur Verwendung in Fahrzeugen oder auf Schiffen sind Warmwasserkessel bekannt, die in der Regel durch einen Ölbrenner befeuert werden und für die Zwecke der Raumbeheizung dienen. Gelegentlich, so   z. B., wenn   es sich um Fahrzeuge oder Schiffe mit Antrieb durch einen Dieselmotor handelt, wird der
Warmwasserkessel auch zur Vorwärmung oder zum Warmhalten des Kühlwassers des Dieselmotors verwendet, wenn dieser bei Frostwetter eine Zeitlang ausser Betrieb gesetzt wird. 



   Diese Warmwasserkessel besitzen eine im wesentlichen zylinderförmige Gestalt und sind im Inneren mit einem oder mehreren, in der Form eines Zylindermantel gebogenen, achsengleich mit dem Kesselmantel liegenden Wellblechmäntel ausgerüstet, die in radialer Richtung in Abständen voneinander angeordnet sind. Durch sie wird der Kesselraum in die Verbrennungsgase führende und in Wasser führende Teilräume aufgeteilt. Durch die Wandungen der   Wellblechmäntel   hindurch findet der Wärmeübergang zwischen den Verbrennungsgasen und dem Wasser statt. Ihre wellenförmige Ausbildung dient dazu, die Wärmeaustauschflächen zu vergrössern und damit den Wärmedurchgang zu verbessern. 



   Es hat sich aber gezeigt, dass durch die Wellenform die mechanische Festigkeit der Wellblechmäntel gegen Verbiegung stark beeinträchtigt wird, was sich darin äussert, dass sie einer Prüfung des Warmwasserkessels auf Dichtigkeit, die unerlässlich ist und'aus Gründen der Sicherheit mit einem verhältnismässig hohen Wasserdruck vorgenommen werden muss, nicht standhalten, sondern sich unregelmässig und bleibend deformieren, da sie ja bei einer solchen Prüfung mit der einen Seite ihrer Wandung dem erhöhten Wasserdruck und mit der andern Seite nur dem Druck der äusseren Atmosphäre ausgesetzt sind.

   Eine solche Deformation könnte man durch eine Vergrösserung der Wandstärke verhindern ; die Wandstärke des gesamten   Wellblechmantels   müsste hiezu aber beträchtlich erhöht werden.   Dies wäre   sehr unwirtschaftlich und hätte auch eine Gewichtserhöhung des Kessels und eine Verzögerung des Wärmeaustausches zwischen den Abgasen und dem zu erwärmenden Wasser zur Folge. 



   Beim Gegenstand der Erfindung wird der beschriebene Nachteil vermieden. Gemäss der Erfindung tragen der oder die Wellblechmäntel einen oder mehrere Versteifungsringe, die konzentrisch angeordnet sind, also längs einer Umfangslinie verlaufen. Am besten wird jeder Versteifungsring mit dem Wellblechmantel an den Berührungsstellen verschweisst. 



   Mit Hilfe der schematischen Darstellungen in den Zeichnungen wird der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel im folgenden näher erläutert. Fig. 1 zeigt hiebei einen Querschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen im wesentlichen zylinderförmigen Warmwasserkessel. An der Stelle E tritt das zu erwärmende Wasser in den Kessel ein und verlässt nach seiner Erwärmung den Kessel an der Stelle A, von wo aus es seinem Verwendungszweck zugeleitet wird, 1, 2,3 sind drei Wellblechmäntel, die zu hohlzylindrischen Flächen gebogen sind.

   In dem von dem innersten   Wellblechmäntel l umgrenz-   ten Raum 4 strömen die bei 5 dem Kessel zugeführten Verbrennungsgase von oben nach unten und in dem Raum zwischen dem Wellblechmantel 2 und dem Wellblechmantel 3 wieder nach oben, wo sie den Kessel an der Stelle 6 verlassen und einem Abzugschornstein zugeleitet werden. 



   Damit das bei E eintretende Wasser auch in den Raum zwischen den Wellblechmänteln 1 und 2 gelangt, sind die Wellblechmäntel 2 und 3 an den Stellen 7,8, 9,10 unterbrochen und ihr Zwischenraum 

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 durch lotrechte Wände abgeschlossen.   Damit'strömt   auch Wasser von der äusseren Zone des Kessels zwischen den Wänden 7 und 9 und den Wänden 8 und 10 hindurch in den Zwischenraum zwischen den Wellblechmänteln 1 und 2. Der Wellblechmantel 3 ist nun mit einem Versteifungsring 11 umgeben, der an seinen Berührungsstellen 12 mit dem Wellblechmantel verschweisst ist und damit die Steifigkeit des Wellblechmantels 3 wesentlich   erhöht,  
Selbstredend könnten auch die Wellblechmäntel 2 und 1 mit einem solchen Versteifungsring versehen sein.

   In Abweichung von dem gezeichneten Ausführungsbeispiel kann der Versteifungsring auch jeweils auf der Innenseite eines Wellblechmantels angebracht werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :- 
1. Vorzugsweise mit flüssigem Brennstoff befeuerter, im wesentlichen zylinderförmiger Warmwasserkessel zur Verwendung in Fahrzeugen oder auf Schiffen für die Zwecke der Heizung oder der Vorwärmung, der im Inneren mit einem oder mehreren, in der Form eines Zylindermantels gebogenen, achsengleich mit dem Kesselmantel und in radialer Richtung in Abständen voneinander angeordneten Wellblechmänteln ausgerüstet ist, die den Kesselraum in die Verbrennungsgase führende und Wasser führende Teilräume aufteilen und durch welche der Wärmeübergang zwischen den Verbrennungsgasen und dem Wasser stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Wellblechmäntel (1, 2, 3) einen oder mehrere konzentrisch angeordnete Versteifungsringe (11) tragen.

Claims (1)

  1. 2. Warmwasserkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Versteifungsring mit dem Wellblechmantel an den Berührungsstellen (12) verschweisst ist.
AT325763A 1963-04-22 1963-04-22 Vorzugsweise mit flüssigem Brennstoff befeuerter, im wesentlichen zylinderförmiger Warmwasserkessel AT234963B (de)

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