DE635949C - Gymnastikgeraet zum rollenden Abstuetzen der Fuesse - Google Patents

Gymnastikgeraet zum rollenden Abstuetzen der Fuesse

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DE635949C
DE635949C DEG90195D DEG0090195D DE635949C DE 635949 C DE635949 C DE 635949C DE G90195 D DEG90195 D DE G90195D DE G0090195 D DEG0090195 D DE G0090195D DE 635949 C DE635949 C DE 635949C
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rolling feet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/20Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements using rollers, wheels, castors or the like, e.g. gliding means, to be moved over the floor or other surface, e.g. guide tracks, during exercising

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Gymnastikgerät zum rollenden Abstützen der Füße.
Es ist bereits bekannt, zum Abstützen rollenschemelartige "Gebilde zu verwenden, die mehrere hintereinanderliegende Rollen besitzen. Bei diesen mußten die Zehengelenke biegsam gehalten werden, um die Rollbewegung ausführen zu können.
ίο Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel dadurch vermieden, daß auf einer mit Rollen versehenen Achse den vorderen Fußteil umfassende Stützen so angeordnet sind, daß nur der die Zehen umfassende Teil an der Achse festgelegt ist, während der Fuß im Rist frei beweglich durch Riemen an den Stützen gehalten wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung stellt
Fig. ι eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 eine Reihe von Schaubildern dar, die die Wirkungsweise der Vorrichtung eras läutern.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
In Fig. ι ist die vollständige Vorrichtung dargestellt in der Lage, wie sie an den Füßen angeschnallt oder befestigt werden kann. Sie besteht aus parallelen, im Abstand gehaltenen Fußplatten 5-5, die in ihrer Form sehr weitgehend der rechten und linken Füßsohle entsprechen. Diese Platten sind vorzugsweise aus Blech geeigneter Abmessungen hergestellt, um die notwendige Steifheit und Stärke zu erzielen. Ihre Vorderenden sind aufwärts und rückwärts umgebogen und bilden Zehenhalter 6. Die hinteren Enden sind zuerst nach unten, dann aufwärts und rückwärts zu einer Rolle 7 umgebogen. Die Rolle 7 der einen Platte liegt ungefähr in einer Richtung mit der Rolle der anderen Platte. Diese Rollen nehmen eine Länge ein, die es ihnen ermöglicht, in einer Linie vertikal mit den Wölbungen der Füße zu liegen. Sie sind so eingerichtet, daß sie sich gegen die vorderen Flächen der Schuhabsätze legen oder diesen nahe kommen, wenn die Füße an den Fußplatten in der richtigen Weise befestigt sind. Dies ermöglicht auch, die Vorderenden der Schuhe genau mit den erwähnten Zehenhaltern 6 in Eingriff zu bringen. Die Füße können dann an den Platten mit Riemen 8 festgelegt werden, wobei die letzteren durch die Schlitze 9 oberhalb der Rollen 7 gezogen werden, so daß ihre freien Enden verschnallt und die Riemen fest gegen die Füße gelegt werden können. Die Platten besitzen Metallschellen 10, die die Welle 11 fest gegen die Platte pressen. An den Enden der Querwelle 11 sind frei drehbare Räder 12 angebracht. Diese Räder können jede geeignete Größe besitzen, z. B. 4 Zoll Durchmesser, und ihreUmfangsflächen können mit elastischen Reifen versehen sein, damit ihre Bewegung auf dem Boden weniger geräuschvoll ist und ein Zerkratzen des Bodens verhindert wird. Die Befestigung der Platten
auf der Welle ii ist so, daß sie frei schwenkbar sind und den Füßen Bewegungen in verschiedenen Winkeln gestatten, wenn die Vorrichtung über den Boden bewegt wird. _■:,;>:· Die Anwendungsweise der Vorrichtung.'ergibt sich aus den verschiedenen schematisch'eii Stellungen der Fig. 2. Es genügt, darauf hinzuweisen, daß, wenn beide Platten 5-5 sorgfältig an den Füßen angemacht sind, die Hände des Benutzers flach auf den Boden gelegt werden können, wobei die Räder 12 frei auf dem Boden rollen können. Daraus ergibt sich, daß, wenn man nur die Arme und Beine bewegt, die Lage des Körpers periodisch geändert werden kann, je nachdem, welche Muskeln entwickelt werden sollen. Die Lage des Körpers kann innerhalb des möglichen Bewegungsbereiches von einem Extrem zum anderen geändert werden, ,und zahlreiche Zwischenstellungen können je nach dem Wunsche des Benutzers schnell und bequem eingenommen werden, so daß praktisch alle Körpermuskeln wirksam ausgearbeitet werden können. Die Tatsache, daß der Körper nur durch die beschriebenen Fuß- und Armbewegungen unzählige Lagen einnehmen kann, ergibt, daß auch das Rückgrat in wirksamer und wohltuender Weise durchgearbeitet werden kann. Dadurch, daß die Platten 5-5 kurz vor den Absätzen der Schuhe aufhören, sind die Fußbewegungen so, daß die Wölbungen der Füße sehr leicht bewegt und Biegungen'jedes Fußes so durchgeführt werden können, daß die Wölbungen sehr gestärkt werden. Im wesentliehen aus diesem Grunde enden die Platten kurz vor den Hacken, wobei die Ballen fest gegen die Platten gedruckt werden können.
Wenn die Vorrichtung vernünftig angewendet werden wird, können alle Körpermüskeln schrittweise gespannt und gestreckt werden, und der Körper wird ohne Ermüdungserschei-"nungen gekräftigt und gestärkt und der Blutkreislauf gefördert.
i.·;'· Wie sich aus der Fig. 2 ergibt, kann bei irgendeiner der gezeichneten Stellungen des
."■fcörpers eine entgegengesetzte Bewegung des
■Rückgrates vorgenommen werden, wodurch die Bauchmuskeln wirksam gespannt werden.
Wenn auch gesagt ist, daß die Vorrichtung mit dem besten Ergebnis angewendet werden kann, wenn die Hände mit den Handflächen nach unten auf dem Boden liegen, so ist.es doch klar, daß, solange die Füße auf dem Boden sind, die Hände irgendeinen Gegenstand greifen können, z. B. einen Stuhl, mit einer Kopflage, daß das Kinn sich auf den Sitz lehnt. Die verschiedenen Körperbewegungen können dann in der gewünschten Weise ausgeführt werden.
Durch die quer zu den Füßen angeordnete Welle der Vorrichtung können die Laufräder in gerader Richtung zu den Händen hin und von diesen weg so schnell bewegt werden, wie es der Benutzer wünscht.
Bei der Benutzung der Vorrichtung werden die Füße nahe zusammengebracht, so daß sich die Beine berühren. Die Fußplatten werden dann auf der Welle so eingestellt, bis sie in der gewünschten gegenseitigen Lage sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gymnastikgerät zum: rollenden Abstützen der Füße, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit Rollen versehenen Achse den vorderen Fußteil umfassende Stützen so angeordnet sind, daß nur der die Zehen umfassende Teil an der Achse festgelegt ist, während der Fuß im Rist frei beweg-' lieh durch Riemen an den Stützen gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG90195D 1935-04-09 1935-04-09 Gymnastikgeraet zum rollenden Abstuetzen der Fuesse Expired DE635949C (de)

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DE635949C true DE635949C (de) 1936-09-28

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ID=7139216

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DE (1) DE635949C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739117A1 (de) * 1987-11-19 1989-06-01 Perleberg Koelbel Renate Gunhi Geraet zum trainieren der koerpermuskulatur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739117A1 (de) * 1987-11-19 1989-06-01 Perleberg Koelbel Renate Gunhi Geraet zum trainieren der koerpermuskulatur

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