DE635689C - Schloss fuer Ofenbaender fuer rundes Ofenmauerwerk und Ofenverankerung hierzu - Google Patents

Schloss fuer Ofenbaender fuer rundes Ofenmauerwerk und Ofenverankerung hierzu

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DE635689C
DE635689C DEN37709D DEN0037709D DE635689C DE 635689 C DE635689 C DE 635689C DE N37709 D DEN37709 D DE N37709D DE N0037709 D DEN0037709 D DE N0037709D DE 635689 C DE635689 C DE 635689C
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PAUL NOETZEL
Koelsch Foelzer Werke A G
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Koelsch Foelzer Werke A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Schloß für Ofenbänder für rundes Ofenmauerwerk und Ofenverankerung hierzu Die heute gebräuchlichen Bänder zum Zusammenhalten des Mauerwerks von runden Feuerungen, Öfen u. dgl. enden meist in nach außen abgebogenen Winkeln, die durch Spannschrauben verbunden werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Mauer. werk an der Verbindungsstelle zerdrückt wird. Man hat deshalb schon Bandschlösser vorgeschlagen, bei denen das durch die Spannschrauben auf die Bänder ausgeübte Drehmoment abgefangen wird. Die Schloßkonstruktionen wurden dabei jedoch ziemlich umständlich und schwer. Zwecks Behebung dieses Mangels werden nach. der Erfindung die den Zug übertragenden Teile des Schlosses gleichachsig mit dem Band angeordnet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i und 2 zeigen die bisher gebräuchliche Bandverbindung. Die Abb. 3 -zeigt den Grundriß, 4 den Aufriß, 5 den Querschnitt einer Ausführungsform eines -Schlosses nach der Erfindung, Abb.6 den Grundriß und j den Aufriß einer anderen Ausführungsform.
  • Aus der Abb. 2 kann man deutlich erkennen, wie die Bandenden bei der heute gebräuchlichen Verbindung abgebogen werden. Auf der Strecke von a bis b verlieren die Steine ihren Halt und bei a werden die Steine zerdrückt. In den in Abb.3 bis 7 dargestellten Ausführungsformen- des Schlosses nach der Erfindung bedeuten c bzw. d das Mauerwerk, e bzw. f Bandteile, g bzw. h Spannschlösser, i Zwischenlagen, k Verbindungsbügel, l Kupplungen, m Bandknöpfe und o eine Aussparung im Mauerwerk.
  • Nach Abb.3 bis 5 liegt zwischen dem Mauerwerk c und den Bandteilen e eine Zwischenlage i, die so dick ist, daß in axialer Verlängerung der Bandteile ihre Verbindungen untergebracht werden können. Die Zwischenlage besteht, weil sie nicht wie das Band gedehnt wird, dieses .vielmehr bei der Dehnung auf derselben gleitet, aus kurzen Stükken, um die Spannungsunterschiede im Bande, .welche durch die beim Gleiten desselben auf den Zwischenlagen erzeugte Reibung hervorgerufen werden, möglichst gering zu halten. Zur weiteren Verringerung dieser Reibung kann man die Zwischenlagen i in ihrer Mitte an dem Band befestigen, so daß .das Band gleichmäßig nach beiden Seiten auf den Zwischenlagen gleiten muß. Um das Gleiten des Bandes auf den Zwischenlagen zu ermöglichen und doch ein gegenseitiges Abrutschen zu verhindern, sind an jeder Zwischenlage das Band umschlingende Bügel k vorgesehen. Das Spannschloß g ist als besonderes Glied durch Kupplungen 1 mit den Bandteilen verbunden. Dies hat den Zweck, daß man, falls ein Band mit festgerostetem Schloß abgebaut werden muß, was nur durch Zerstören eines Teiles geschehen kann, nicht das Band, sondern nur das Schloß zu zerstören braucht. _ Bei der -Ausführungsform nach Abb.6 und 7 fehlt die Zwischenlage. Die mit den Bandteilen gleichachsige Anordnung ihrer Verbindungen wird hier dadurch ermöglicht, daß für letztere im Mauerwerk Aussparungen o vorgesehen Werden.

Claims (5)

  1. PATCNTANSPRÜCHr; i. Schloß für Ofenbänder o. dgl. für rundes Ofenmauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zug übertragenden Teile des Schlosses gleichachsig mit dem Band angeordnet sind.
  2. 2. Ofenverankerung mit Bandschloß nach Anspruch. i, gekennzeichnet durch eine ZwischenIage zwischen Mauerwerk und Band, die die mit den Bandteilen gleichachsige Anordnung ihrer Verbindungen ermöglicht.
  3. 3. Ofenverankerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen an Zahl das Mehrfache von der Teilzahl des Bandes ausmachen, d. h. daß beispielsweise bei einem vierteiligen Bande die Zwischenlage mindestens achtteilig ist.
  4. 4. Ofenverankerung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen mit den Bandteilen so verbunden sind, daß das Band auf ihnen von ihrer Mitte aus nach beiden Seiten gleiten kann.
  5. 5. Ofenverankerung mit Bandschloß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Aussparungen im Mauerwerk für das Bandschloß.
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