DE635614C - Zusammenklappbares Brettspiel - Google Patents
Zusammenklappbares BrettspielInfo
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- DE635614C DE635614C DEO20815D DEO0020815D DE635614C DE 635614 C DE635614 C DE 635614C DE O20815 D DEO20815 D DE O20815D DE O0020815 D DEO0020815 D DE O0020815D DE 635614 C DE635614 C DE 635614C
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- boards
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00173—Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
- A63F3/0023—Foldable, rollable, collapsible or segmented boards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Zusammenklappbare Brettspiele, bei denen das Zusammenlegen der Bretter dem Zwecke
dient, Raum zu sparen, sind bekannt. Auch der Gegenstand der Erfindung stellt ein
buchartig zusammen- und auseinanderklappbares Brettspiel dar, bestehend aus zwei äußeren
und zwei mittleren Brettern, jedoch ist das Hochstellen und Niederlegen der Bretter
ein wesentlicher Bestandteil des Spielvorganges selbst. Es bilden nämlich die mittleren
Bretter hochgestellt Kulissen, hinter welchen voreinander verborgen die Spieler ihre Spielmarkierungen
in die äußeren Bretter einordnen. Auf die äußeren Bretter niedergeklappt verdecken sie die in die äußeren Bretter eingeordneten
Markierungen und bilden die eigentlichen Spielbretter, auf denen der Spieler durch Öffnen der angebrachten Feldverschlüsse
die darunter verborgenen Markierungen sichtbar zu machen hat. Weiter ist es
ein wesentlicher Bestandteil des Spielvorganges, daß durch Hochstellen des Spielbrettes
alle geöffneten Feldverschlüsse selbsttätig geschlossen werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι das Brett in zusammengelegtem Zustande,
Abb. 2 das Brett teilweise aufgeklappt, während die
Abb. 3 einen Teil eines Oberbrettes b, b1 in
Aufsicht und zwei Seitenansichten im Schnitt in natürlicher Größe zeigt.
Das Doppelbrettspiel besteht aus zwei Doppelbrettern, die in der Weise nebeneinander
angeordnet sind, daß sie zum Zwecke der Aufbewahrung und des Transportes vermittels
Scharniere zu einem verschließbaren Kasten zusammengeklappt werden können (Abb. 1).
Für das Spiel wird das Doppelbrettspiel auseinandergeklappt urid auf die in Abb. 2 dargestellte
Weise zwischen die beiden Spieler gelegt. Jeder Spieler spielt dann auf einem Doppelbrett.
Jedes Doppelbrett setzt sich zusammen aus Oberbrett b, b1 und Grundbrett α, α1, die zusammengelegt
gleichfalls einen verschließbaren Kasten darstellen. Bei auseinandergeklapptem Doppelbrettspiel lassen die Oberbretter
sich nach der Mitte zu aufklappen.
Oberbrett δ, b1 und Grundbrett a, a1 sind
durch ein Liniennetz in gleichmäßige quadratische Felder eingeteilt, wobei jedem
Felde des Oberbrettes ein gleich großes Feld des Grundbrettes genau entspricht.
Jedes Feld des Oberbrettes enthält einen seitlich verschiebbaren Deckschieber /. Durch
seitliches Verschieben wird in dem betreffenden Felde des Oberbrettes ein unter dem
Schieber liegendes kreisrundes Loche geöffnet. Die beiden Doppelbretter des Doppel-
brettspieles sind in der Weise zusammengesetzt, daß bei Hochstellen des Oberbrettes
alle Schieber/ selbsttätig niederfallen und sämtliche Öffnungeng schließen.
Den Löchern £ in den Feldern d des Oberbrettes entsprechen Vertiefungen in jedem Felde d des Grundbrettes. Diese sind dazu bestimmt, vor Beginn des Spieles bewegliche bunte Markierungen aufzunehmen, die gemäß
Den Löchern £ in den Feldern d des Oberbrettes entsprechen Vertiefungen in jedem Felde d des Grundbrettes. Diese sind dazu bestimmt, vor Beginn des Spieles bewegliche bunte Markierungen aufzunehmen, die gemäß
ι ο den Spielregeln in die Vertiefungen des Grundbrettes
a, a1 eingesetzt werden. Bei geschlossenem Doppelbrett ragen diese Markierungen
bis dicht unter den Deckschieber/ des Oberbrettes a, a1. Öffnet man bei geschlossenem
Doppelbrett einen Schieber/ des Oberbrettes, unter dem eine Markierung eingesetzt ist, so
wird diese Markierung innerhalb des Oberbrettliniennetzes an entsprechender Stelle als
Stein sichtbar. Um bessere Sichtbarkeit zu erzielen, kann die Markierung selbst so eingerichtet
sein, daß sie sich etwa vermittels einer in ihr angebrachten Feder bei geschlossenem
Schieber zusammendrücken läßt und nach Öffnen des Schiebers/ durch die Lochunge
des Oberbrettes a, a1 in die Höhe steigt, die Ebene der Spielfläche um
einige Millimeter überragend.
Zum Einsetzen der Spielmarkierungen vor Beginn des Spieles wird das auseinandergeklappte,
Doppelbrettspiel so zwischen die beiden Spieler gelegt, daß jedem Spieler eins'
der beiden Doppelbretter mit seiner Verschlußseite zugewandt ist. Jeder Spieler klappt
nun das Oberbrett a, a1 des ihm zugewandten
Doppelbrettes auf und stellt es in dieser Stellung durch eine entsprechend vorzusehende
Vorrichtung fest. Beim Hochklappen der Oberbretter b, b1 fallen alle etwa
offenstehenden Feldverschlüsse in beiden Oberbrettern durch ihr Eigengewicht zu, wodurch
diese spielfertig verschlossen werden. Hinter den hochgeklappten Oberbrettern b, b1 voreinander
verborgen ordnen die Spieler ihre Spielmarkierungen gemäß den Spielregeln in
die Grundbretter a, a1 ein. Nach erfolgtem
Einordnen und Schließen der >Doppelbretter
wechseln die Spieler die Doppelbretter. Jeder Spieler spielt auf demjenigen Doppelbrett,
worin die Markierungen durch seinen Partner eingeordnet wurden.
Während bei anderen Brettspielen der beiderseitige Aufmarsch von Anfang an
offen zutage liegt, da die Gegner sich mit ihren Truppen wie bei alten Schlachten auf
Sicht gegenüberstehen, spiegelt das Doppelbrettspiel jene Unsichtbarkeit wider, die das
Kampffeld einer modernen Schlacht kennzeichnet. Beim Spiel handelt es sich für die Spieler zunächst einmal darum, geschickt
aufzumarschieren, d.h. die Markierungen so zu verteilen, daß sie schwer auffindbar sind.
Im weiteren Spielverlauf hat dann jeder Spieler analog der Tätigkeit eines Beobachtungsfliegers die verborgenen Positionen des Gegners
aufzuklären. Es geschieht dies, indem die Partner gemäß den Spielregeln wechselweise
von ihnen auszuwählende Schieber in den Feldern der Oberbretter b, b1 öffnen. Die
Markierungen können, vereinzelt oder in Gruppen zusammengesetzt, die verschiedenartigsten
Kampfeinheiten versinnbildlichen.
Am Ende eines Spieles bleiben die Markierungen an Ort und Stelle, wo sie sich
gerade befinden. Vor einem neuen Spiel werden sie lediglich in der bereits beschriebenen
Weise umgeordnet.
Claims (2)
1. Zusammenklappbares Brettspiel, dadurch gekennzeichnet, daß je einem Grundbrett
(a, a1), auf dem die Spielfiguren (c)
in die einzelnen Felder (d) eingesteckt werden, je ein Oberbrett (b, b1) zugeordnet
ist, welches Öffnungen (e) hat, die
durch in den einzelnen Feldern angeordnete Schieber (/) abgedeckt werden können.
2. Zusammenklappbares Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schieber (/) derart in den Feldern der Deckbretter (Jb, b1) angeordnet sind,
daß sie beim Hochstellen derselben selbsttätig niederfallen und sämtliche Öffnungen
{e) schließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20815D DE635614C (de) | 1933-08-30 | 1933-08-30 | Zusammenklappbares Brettspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20815D DE635614C (de) | 1933-08-30 | 1933-08-30 | Zusammenklappbares Brettspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE635614C true DE635614C (de) | 1936-09-21 |
Family
ID=7355319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO20815D Expired DE635614C (de) | 1933-08-30 | 1933-08-30 | Zusammenklappbares Brettspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE635614C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2784970A (en) * | 1954-07-06 | 1957-03-12 | Laurence E Heiner | Imitation football game |
US2794641A (en) * | 1954-02-03 | 1957-06-04 | Lynn E Baker | Game board apparatus |
US4319754A (en) * | 1980-06-13 | 1982-03-16 | Yaworsky James J | Warfare simulating game apparatus |
US5520393A (en) * | 1994-06-06 | 1996-05-28 | Rickey, Jr.; Alfred J. | Spatial perception/physical reaction game |
-
1933
- 1933-08-30 DE DEO20815D patent/DE635614C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2794641A (en) * | 1954-02-03 | 1957-06-04 | Lynn E Baker | Game board apparatus |
US2784970A (en) * | 1954-07-06 | 1957-03-12 | Laurence E Heiner | Imitation football game |
US4319754A (en) * | 1980-06-13 | 1982-03-16 | Yaworsky James J | Warfare simulating game apparatus |
US5520393A (en) * | 1994-06-06 | 1996-05-28 | Rickey, Jr.; Alfred J. | Spatial perception/physical reaction game |
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