DE635172C - Fraeser mit unter kleinem Steigungswinkel verlaufenden Umfangszaehnen - Google Patents

Fraeser mit unter kleinem Steigungswinkel verlaufenden Umfangszaehnen

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DE635172C
DE635172C DEW92060D DEW0092060D DE635172C DE 635172 C DE635172 C DE 635172C DE W92060 D DEW92060 D DE W92060D DE W0092060 D DEW0092060 D DE W0092060D DE 635172 C DE635172 C DE 635172C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/10Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/04Angles
    • B23C2210/0485Helix angles
    • B23C2210/0492Helix angles different

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Es ist bekannt, Walzenfräser zur Erzielung· einer hohen Leistung· und eines gleichförmigen Schnittes mit Zähnen von kleinem. Steigungswinkel zu versehen. Hier sei als Steigungswinkel, entsprechend der Definition der Steigung bei einer Schraube, den Winkel zwischen der Zahnschneide und der Normalen zur Fräserachse benannt.
Würde man unter kleinem Steigungswinkel verlaufende Umfangszähne bei Fräsern verwenden, die wie die sogenannten Walzenstirn- und Fingerfräser auch an der Stirnseite schneiden sollen, so würde man infolge des vom Umfang zur Stirnseite hin durchgehenden Verlaufs der Zähne an der Stirnseite ungünstige Schnittwinkel erhalten. Es würden sehr spitze, geile Zahnformen entstehen, die nicht standfest und für manche Werkstoffe, wie Stahl, überhaupt ungeeignet wären. In-
ao folged'essen hat man bisher bei solchen Fräsern von der Einführung eines kleinen Steigungswinkels lieber abgesehen.
Um nun die großen A^orteile der Verzahnung mit kleinem Steigungswinkel am Umfang1 beizubehalten, ohne an der Stirnseite ungünstige Schneidenformen zu erhalten, laufen erfindungsgemäß die am Umfang unter kleinem Steigungswinkel stehenden Zähne nach der Stirnseite hin unter großem Steigungswinkel, jedoch nicht achsparallel aus. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform bilden die Umfangszähne an ihrem Auslauf zur Stirnseite Spiralen von veränderlicher, stetig zunehmender Steigung. Der Schutz erstreckt sich jedoch nur auf ausgesprochene Hochleistungsfräser, mit einem Steigungswinkel der Umfangszähne von3O° ader weniger.
Es ist eine Reibahle bekanntgeworden, bei welcher die unter kleinem Steigungswinkel verlaufenden Umfangszähne nach der Stirnseite hin achsparallel auslaufen. ■ Diese Anordnung bezweckt, der Eigenart des mit axialem Vorschub arbeitenden Reibewerkzeuges entsprechend an den Umfangszähnen zwei in der Schneidwirkung verschiedene Zonen vorzusehen: der vordere, an der Stirnseite liegende Teil mit achsparallelem Verlauf soll die wesentliche Schneidarbeit leisten, der hintere, spiralig verlaufende Teil soll eine glättende Wirkung ausüben und eine gute Führung des Werkzeugs herbeiführen. Ein solcher achsparalleler Auslauf der Schneiden ist jedoch für ein mit radialem Vorschub arbeitendes Schneidwerkzeug wie die oben beschriebenen Fräser aus folgenden Gründen unbrauchbar.
Stirnfräser sollen nicht nur am Stirnende der Umfangsschneiden, sondern gleichmäßig » am ganzen Umfang und außerdem an der Stirnseite schneiden. Ein einwandfreier Schnitt an der Stirnseite setzt einen positiven Spanwinkel voraus; als Spanwinkel ist der Winkel zwischen der Zahnbrust und der Senkrechten auf der Oberfläche des zu zerspanenden Werkstoffs verstanden. Wenn nun die Zähne am Stirnende der Umfangsfläche parallel zur Achse auslaufen, so stehen
die Schneiden dieser.Zähne an den Stirnseiten zwangsläufig unter einem Spanwinkel von o°. Stirnschneiden mit einem solchen Spanwinkel^ sind zwar bei Reibahlen zulässig, weil hief» die Schneidarbeit der Stirnschneiden im Vei>. hältnis zur Arbeit der Umfangsischneiden-gfe.' ring ist, nicht aber''bei Stirnfräsern. Hfftr-.. müssen vielmehr die Spanwinkel größer als o° sein, damit wirklich ein Schneiden und
ίο nicht ein Schaben oder Quetschen eintritt.
Man hat daher Walzenstirn- und Fingerfräser vorzugsweise mit Umfangsschneiden versehen, die nicht'achsparallel, sondern unter einem gewissen Steigungswinkel verlaufen, um günstige Schnittverhältnisse an den Stirnschneiden zu erhalten. Die Steigungswinkel waren aber bisher auf der ganzen Länge der Umfangsfläche gleich und aus den eingangs geschilderten Gründen meist verhältnismäßig groß.
Durch die Erfindung ist es möglich, den Stirnfräsern die Vorzüge des kleinen Steigungswinkels am Umfang zu sichern, ohne •dabei zu spitze Stirnschneiden als Folge der kleinen Steigungswinkel oder etwa zu geringe Spanwinkel als Folge eines achsparallelen Auslaufs zu erhalten.
Die Abb. 1 zeigt den Verlauf der Zähne jnach der Erfindung an einem sogenannten Bfochleistungsschaftfräser, die Abb. 2 an Jemem aufsteckbaren Walzenstirnfräser. In beiden Fällen ist mit. α der Verlauf unter kleinem Steigungswinkel am Umfang, mit b der Auslauf nach der Stirnseite hin unter großem Steigungswinkel bezeichnet.

Claims (2)

  1. Patentanspruch:
    i. Fräser mit unter einem kleineren Steigungswinkel als 30° verlaufenden Umfangszähnen, die auch an der Stirnfläche Schneiden tragen, dadurch gekennzeichnet, daß' die Umfangszähne nach der Stirnseite hin unter großem Steigungswinkel, jedoch nicht achsparallel auslaufen.
  2. 2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangszähne an ihrem Auslauf zur Stirnseite Spiralen von veränderlicher Steigung bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW92060D 1933-06-23 1933-06-23 Fraeser mit unter kleinem Steigungswinkel verlaufenden Umfangszaehnen Expired DE635172C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024251A2 (de) * 1979-08-17 1981-02-25 Zbigniew Mroczkowski Stichsäge mit stabförmigen rotierenden Werkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024251A2 (de) * 1979-08-17 1981-02-25 Zbigniew Mroczkowski Stichsäge mit stabförmigen rotierenden Werkzeug
EP0024251A3 (en) * 1979-08-17 1981-07-01 Zbigniew Mroczkowski Apparatus for machining workpieces

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