CH534561A - Fräser - Google Patents

Fräser

Info

Publication number
CH534561A
CH534561A CH1242372A CH1242372A CH534561A CH 534561 A CH534561 A CH 534561A CH 1242372 A CH1242372 A CH 1242372A CH 1242372 A CH1242372 A CH 1242372A CH 534561 A CH534561 A CH 534561A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
milling cutter
cutting
teeth
axial
distance
Prior art date
Application number
CH1242372A
Other languages
English (en)
Inventor
Anthony Ribich Thomas
Original Assignee
Weldon Tool Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weldon Tool Co filed Critical Weldon Tool Co
Publication of CH534561A publication Critical patent/CH534561A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/10Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/08Side or top views of the cutting edge
    • B23C2210/088Cutting edges with a wave form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


  Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fräser, der eine  Weiterbildung des Fräsers nach dem Hauptpatent Nummer  504 920 darstellt.  



  Der im Hauptpatent beschriebene Fräser zeichnet sich aus  durch einen Schneideteil mit mehreren Schneiden, die je eine  Schneidseite, eine Rückseite und eine diese beiden Seiten ver  bindende     Verbindungsfläche    aufweisen, wobei die     schneid-          seitige    Schneidenwand mit mehreren, in axialer Richtung in  Abständen voneinander angeordneten Vertiefungen versehen  ist, die sich in Richtung auf die Schneidenrückseite erstrecken.  



  Die schneidseitigen Wände der Schneiden beim Fräser der  genannten Art enthalten z. B. jeweils mehrere in axialer Rich  tung in Abständen angeordnete, sich gegen die Schneiden  rückseite erstreckende Taschen. Diese Konstruktion kann  eine Schnittkante aufweisen, deren geometrische Abwicklung  eine     regelmässige,    periodische     Kurie    ist, deren Perioden im  Vergleich mit der Amplitude gross sind, wobei die Schnitt  kante jene Kante ist, mit welcher der Fräser die auszuführen  de Arbeit durchführt.  



  Der Fräser der genannten Art weist den Nachteil auf, dass  die äussere Stirnseite ihrer Schneiden, auch Schneidzähne  oder kurz Zähne genannt, verschiedene Abmessungen auf  weisen können. was zur Folge hat, dass die vorderen     End-          partien    der Zähne veränderliche Festigkeitseigenschaften be  sitzen. Dies z. B. deswegen, weil die     Vertiefungen    in den be  nachbarten Schneidezähnen eines Fräsers in Axialrichtung zu  einander versetzt sind und das äussere Ende des einzelnen  Zahnes dann entweder in den unteren Abschnitt der Ver  tiefung oder in den oberen Bereich derselben oder zwischen  diese beiden fallen kann.

   Da die Vertiefungen in der Phase  zueinander verschoben sind. kann der Abstand zwischen der  letzten Vertiefung an einem Schneidezahn und dem vorderen  Ende desselben von Zahn zu Zahn verschieden sein. Dies hat  ungleiche     Festigkeitseigenschaften    einzelner Zähne im Be  reich der Frontseite des vorderen Endes des Werkzeuges zur  Folge.  



  Dieser Nachteil des vorbekannten Fräsers wird beim     er-          findungsgemässen    Fräser dadurch behoben, dass die in axialer  Richtung in Abständen voneinander angeordneten Vertiefun  gen der schneidseitigen Schneidenwand erst in einem axialen,  im voraus gegebenen Abstand vom vordersten axialen Ende  der jeweiligen Schneide anfangen, wobei die Schneide inner  halb dieses axialen Abstandes ohne Vertiefungen ausgeführt  ist, und dass der im voraus gegebene Abstand     grössenord-          nungsmässig    zumindest     1/16    des Aussendurchmessers des  Schneideteiles beträgt.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausfüh  rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:  Fig. 1 in Seitenansicht eine beispielsweise Ausführung des  erfindungsgemässen Fräsers.  



  Fig. 2 den Fräser aus Fig. 1, und zwar in Richtung der  Pfeile 18-18 aus Fig. 1 gesehen und  Fig. 3 die sechs Zähne des Fräsers aus den Fig. 1 und 2  in eine Ebene abgewickelt.  



  Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Fräser 160 mit Stirn  zähnen beseitigt die genannten Nachteile des Fräsers der vor  bekannten Art.  



  Dieser Fräser 160 besitzt einen Schaftteil 163 sowie einen  Schneidteil 165. wobei der Schneidteil beispielsweise sechs  Schneiden, auch Schneidezähne oder kurz als Zähne 168,  169, 170, 171, 172 und 173 genannt, aufweist. Diese Schnei  dezähne besitzen je eine Schneidseite, die einen konstanten  positiven radialen Spanwinkel oder Beziehung zur Werkzeug  achse aufweist, wie dies übrigens auch bei den vorbekannten  Fräsern der Fall ist.    Aus Fig. 3, wo die sechs Zähne des Werkzeuges aus den  Fig. 1 und 2 in Abwicklung dargestellt sind, sieht man am  besten die besprochenen kennzeichnenden Merkmale des  Fräsers. Die Zähne 168-173 sind mit schraubenlinienförmig  verlaufenden vorderen Endabschnitten 176-181 versehen.

    welche keine Ausnehmungen oder Vertiefungen aufweisen  und sich lediglich einer eine konstante Steigung aufweisenden  Schraubenlinie entlang und in einem im voraus gegebenen  axialen Bereich vom äusseren Ende des Werkzeuges     erstrek-          ken.    Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die Endpartie 176  des Schneidzahnes 168 die kürzeste Partie ist, wenn man sie  mit den Endpartien 177, 178, 179, 180 und 181 der übrigen  Zähne vergleicht, die länger, jedoch nicht kürzer als die     End-          partie    176 sind, was sich aus der Versetzung der     Vertiefungen     (alle Vertiefungen sind mit 185 bezeichnet) sowie aus der  Anzahl von Schneidezähnen des Werkzeuges ergibt.

   Die  Schneidseiten sowie die Schneidkanten der Partien 176-181  sind aus Fig. 2 am besten ersichtlich.  



  Es ist festgestellt worden, dass die axiale Länge der Partie  176, oder mit anderen Worten ausgedrückt, die kürzeste  Länge der gewöhnlichen Form der Schraubenlinie eines  Zahnes am besten ein Achtel     (1/$)    des maximalen Aussen  durchmessers (O. D.) des Schneidteiles des Werkzeuges be  tragen soll. D. h. wenn der Aussendurchmesser im Bereich  der Schneidkanten 38,1 mm beträgt, so sollte die axiale Länge  der Endpartie 176 vorteilhaft grössenordnungsmässig von       .1,8    mm lang sein. Ferner ist festgestellt worden, dass die be  vorzugte Länge der Partie 176 im Bereich von 1/16 bis     1/,     des Aussendurchmessers des Schneidteiles 165 sich belaufen  kann, wobei am vorteilhaftesten sie bei einem Achtel     (1/$)     liegt.

   Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass die Endpartien  aller sich am äusseren vorderen Ende des Fräsers befindlichen  Zähne 168-173 die gleiche Ausgestaltung sowie Stärke auf  weisen, wobei die Unterschiede in der Ausgestaltung der ein  zelnen Zähne im Bereich der vorderen Endpartie auch     mini-          malisiert    sind.  



  Diese besondere Ausgestaltung erleichtert das Versehen  des Fräsers mit einer Abschrägung 187 (Fig. 2), um eine  scharfe Beendigung jeder der am Umfang liegenden Schneid  kanten zu beseitigen, wo sie mit dem Ende des Zahnes zu  sammentreffen. Dies gilt auch für den Fall, wenn durch die  Spezifizierung des Werkstückes die Abrundung der geschnit  tenen Ecken verlangt wird.  



  Diese Ausführung ist auch dann mit Vorteil anwendbar,  wenn am äusseren Ende von Werkzeugen axial in das Werk  stück eingeschnitten werden soll, insbesondere bei den span  brechenden Werkzeugen.  



  Wie bereits erwähnt worden ist, die Ausführung des  Werkzeuges zeigt, dass die Schneidseite jedes Zahnes einen  konstanten positiven radialen     Spanwinkel    oder eine derartige  Beziehung zu den Werkzeugachsen aufweist. Falls dies näher  dargelegt werden sollte, so könnte man sagen, dass der Span  winkel dann positiv ist, wenn die     Schneidseite    eines Zahnes  der     Schneidkante    desselben Zahnes folgt oder falls die Ober  fläche der     Schneidseite    eines Zahnes eine radiale Linie ent  hält, welche, falls sie sich in Richtung gegen die Werkzeug  achse hin erstreckt, in bezug auf die Drehrichtung hinter der  Werkzeugachse des Werkzeuges liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fräser nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass die in axialer Richtung in Abstän den voneinander angeordneten Vertiefungen der -schneid- seitigen Schneidenwand erst in einem axialen, im voraus ge gebenen Abstand vom vordersten axialen Ende der jeweiligen Schneide anfangen, wobei die Schneide innerhalb dieses axia len Abstandes ohne Vertiefungen ausgeführt ist, und dass der im voraus gegebene Abstand grössenordnungsmässig zumin dest 1/16 des Aussendurchmessers des Schneideteiles beträgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Fräser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der im voraus gegebene axiale Abstand grössenordnungs- mässig zumindest 1/$ des Aussendurchmessers des Schneid teiles beträgt. 2. Fräser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser ein Fräser mit Stirnzähnen ist.
CH1242372A 1969-05-08 1972-08-22 Fräser CH534561A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US82297169A 1969-05-08 1969-05-08
US17405871A 1971-08-23 1971-08-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH534561A true CH534561A (de) 1973-03-15

Family

ID=26869821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1242372A CH534561A (de) 1969-05-08 1972-08-22 Fräser

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH534561A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2058074A1 (de) * 2007-11-12 2009-05-13 Hofmann & Vratny OHG Fräser
US10118236B2 (en) 2014-09-26 2018-11-06 Kennametal Inc. Rotary cutting tool
EP3527313A1 (de) * 2018-02-15 2019-08-21 Hofmann & Vratny OHG Fräser zum spanabhebenden bearbeiten von werkstücken
CZ308342B6 (cs) * 2019-01-21 2020-06-03 Václav Diviš Kulová fréza

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2058074A1 (de) * 2007-11-12 2009-05-13 Hofmann & Vratny OHG Fräser
US10118236B2 (en) 2014-09-26 2018-11-06 Kennametal Inc. Rotary cutting tool
EP3527313A1 (de) * 2018-02-15 2019-08-21 Hofmann & Vratny OHG Fräser zum spanabhebenden bearbeiten von werkstücken
CZ308342B6 (cs) * 2019-01-21 2020-06-03 Václav Diviš Kulová fréza

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1859883B1 (de) Schneideinsatz mit Planschneide, insbesondere für Planfräser
EP2776194B1 (de) Frässtift
EP2629917A1 (de) Zahnfräser und verfahren zum fräsen der zähne von zahngetriebeelementen
DE19901929C2 (de) Dentalwerkzeug
DE3600105A1 (de) Zahnaerztliche reibahle
EP1243366A1 (de) Fräswerkzeug
DE102006002722B4 (de) Dentalfräser
CH635530A5 (de) Schaftfraeser mit schneidplattenbestueckung.
DE112015005743T5 (de) Rampingeinsatz und Hochvorschub-Fräswerkzeuganordnung
CH534561A (de) Fräser
DE2315777C2 (de) Planfräsmesserkopf
DE102005057996B4 (de) Wurzelkanalinstrument
EP1958589B1 (de) Dentalfraeser
EP2790861A1 (de) Wendeschneidplatte und werkzeug fuer die spanende bearbeitung
EP0088879B1 (de) Verfahren zur Gestaltung des Tragbildes an Zahnrädern mit zykloidenförmig gebogenen Zähnen sowie Stirnmesserkopf zur Durchführung des Verfahrens
DE102010025148A1 (de) Spanabhebendes Werkzeug
AT392433B (de) Reibahle
DE2249952B2 (de) Hydraulische Zahnradmaschine
DE3021741C2 (de) Rotierendes Schneidwerkzeug (Nadelfräser)
DE635172C (de) Fraeser mit unter kleinem Steigungswinkel verlaufenden Umfangszaehnen
DE2718379C3 (de) Gewindegruppenfräser
DE10104580A1 (de) Fräswerkzeug
DE426320C (de) Fraeser mit in geradlinige Nuten eines Fraeserkoerpers eingesetzten Klingen
DE920702C (de) Messerkopf zum Schneiden von Zahnraedern mit gekruemmten Zaehnen nach einem kontinuierlichen Formgebungs-Schneideverfahren
DE3346603A1 (de) Kreisfoermiges saegeblatt

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased