DE635081C - Vorrichtung zur Umwandlung von feuerfluessigen Schmelzen in Schaumige Massen - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung von feuerfluessigen Schmelzen in Schaumige Massen

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DE635081C
DE635081C DEV28577D DEV0028577D DE635081C DE 635081 C DE635081 C DE 635081C DE V28577 D DEV28577 D DE V28577D DE V0028577 D DEV0028577 D DE V0028577D DE 635081 C DE635081 C DE 635081C
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DE
Germany
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Expired
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DEV28577D
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Inventor
Georg Sprenger
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Vereinigte Stahlwerke AG
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/02Physical or chemical treatment of slags
    • C21B2400/022Methods of cooling or quenching molten slag
    • C21B2400/024Methods of cooling or quenching molten slag with the direct use of steam or liquid coolants, e.g. water
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/05Apparatus features
    • C21B2400/062Jet nozzles or pressurised fluids for cooling, fragmenting or atomising slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21B2400/05Apparatus features
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Description

  • Vorrichtung zur Umwandlung von feuerflüssigen Schmelzen in schaumige Massen Es sind Vorrichtungen zum Aufblähen von flüssigen Schmelzen bekannt, die aus einem mit Vertiefungen versehenen Rad bestehen, bei welchem die Vertiefungen die Gestalt flacher Wannen besitzen. Zur Umwandlung von feuerflüssigen Schmelzen in schaumige Massen werden. ferner unter anderem Vorrichtungen mit zwangsläufig bewegten Einzelbehältern verwendet, in denen die Schmelze mit Wasser oder Dampf behandelt wird.
  • Diese Einzelbehälter sind z. B. zu einem Radkranz zusammengefaßt, der durch einen geeigneten Antrieb in Drehung versetzt wird, so daß sich die von oben auf den Radkranz geleitete Schmelze auf die einzelnen Behälter verteilt. Das für den Umwandlungsprozeß erforderliche Wasser wird den Behältern vor Eintritt der Schmelze zugeführt. Infolge Drehung des Radkranzes entleeren sich die Behälter, sobald sie in die Kippstellunggelangt sind.
  • Die Erfahrung hat nun ergeben, daß die Größe dieser Behälter ein gewisses Maß nicht überschreiten darf und daß die Behälter selbst nur bis zu einer gewissen Höhe mit flüssiger Schmelze gefüllt werden dürfen, da sonst der Umwandlungspunkt ungünstig beeinflußt wird.
  • Sind nämlich die Behälter sehr tief und werden sie verhältnismäßig hoch mit Schmelze gefüllt, so kommt die letztere nicht genügend mit dem Wasser in Berührung und schäumt infolgedessen nur unvollkommen auf. Eine allzu reichliche Wasserzugabe wiederum hat zur Folge, daß ein Teil der flüssigen Schmelze zu Sand granuliert wird. Um diesem Übelstande zu begegnen, ist bereits eine Vorrichtung in Vorschlag gebracht worden, die aus mehreren zu einzelnen Radkränzen zusammengefaßten Behälterreihen besteht, die nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse befestigt sind. Dadurch, daß der Strom der feuerflüssigen Schmelze aufgeteilt und gleich zeitig jeder einzelnen Behälterreihe zugeleitet wird, kann in der Zeiteinheit eine größere Menge feuerflüssiger Schmelze verarbeitet werden, ohne daß man allzu große Behälter verwenden muß. Gleichzeitig soll durch diese Anordnung die Möglichkeit gegeben werden, eine größere Anzahl von kleinen Behältern auf einer einzigen Achse unterzubringen, ohne Radkränze von solchen Abmessungen zu erhalten, daß die Aufstellung derselben auf örtliche Schwierigkeiten stoßen könnte.
  • In der Praxis läßt sich nun aber die gleichmäßige Aufstellung eines feuerflüssigen Schmelzstromes durch entsprechende Rinnen auf - mehrere- Behälterreihen außerordentlich schwer durchführen und ist für das Bedienungspersonal mit großen Unzuträglichkeiten verknüpft. Infolgedessen läßt es sich nicht erreichen, daß die Behälter der einzelnen Reihen gleichmäßig hoch mit Schmelze gefüllt werden, und man erhält deshalb ein ungleichmäßiges Produkt.
  • Durch die Erfindung soll die Umwandlung. einer verhältnismäßig großen Menge von Schmelze unter Vermeidung der vorbezeiflW neten Mängel durch eine einzige Behälte reihe ermöglicht werden.
  • Zu diesem Zwecke werden lange, schmale, trogartige Einzelbehälter mit verhältnismäßig großem Fassungsvermögen mit ihren Längsseiten aneinandergereiht und von ihrer Schmalseite aus mit der flüssigen Schmelze und dem zur Umwandlung erforderlichen Wasser bzw.
  • Dampf beschickt, wobei das letztere Medium in bekannter Weise so in den Behälter eingeleitet wird, daß es unter die einlaufende Schmelze gelangen muß. Die Behälter sind an der Beschickungsseite so ausgebildet, daß Stauungen und Wirbelbildungen der einfließenden Medien möglichst vermieden werden und das Beschicken glatt vor sich geht.
  • Die Zuleitung des Wassers oder Dampfes erfolgt entweder in der Weise, daß man ein Zuleitungsrohr unterhalb der Schlackenrinne fest anordnet, so daß der Flüssigkeitsstrahl ständig gleichmäßig unterhalb der Schmelze in die Tröge eintritt, oder es kann jeder einzelne Behälter mit einem besonderen Zuflußrohr versehen sein. In diesem Falle müssen die Zuflußrohre je ein Absperrorgan erhalten, das z. B. durch einen feststehenden Nocken selbsttätig so gesteuert werden kann, daß das Wasser jeweils in die Tröge eintritt, wenn sich dieselben in Aufnahmestellung befinden. Die Speisung der einzelnen Zuf3Lußrohre würde in diesem Falle von der Achse aus erfolgen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise die Form der neuen Einzelbehälter und die Art ihrer Beschickung.
  • 1 ist I ist in Längs- und Querschnitt ein @@limaler, langer, trogförmiger Einzelbehälter @@zeichnet. An der mit 2 bezeichneten Schmalseite erfolgt die Beschickung mit der Schmelze und dem Wasser. 3 ist die Zulaufrinne für die Schmelze, 4 das Zuflußrohr für das notwendige Wasser, das bei der Ausführungsform nach Abb. X unterhalb der Zuführungsrinne 3 befestigt ist, während es bei der Ausführungsform nach Abb.3 fest mit dem Trog 1 verbunden ist und in an sich bekannter Weise von der Achse aus gespeist wird. Das Absperrorgan 5 des Rohres 4 kann dann z. B. durch den feststehenden Nocken 6 gesteuert werden.
  • PATENTANSPRÜC1RE : 1. Vorxichtung zur. Umwandlung von feuerflüssigen Schmelzen in schaumige Massen, bestehend aus einer Anzahl zu einem Radkranz vereinigter Einzelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die eine lange, schmale, trogartige Gestalt aufweisenden einzelbehälter mit den Längsseiten auf dem Radkranz aneinandergereiht sind und der Zufluß der Schmelze und des Wassers auf einer ihrer Schmalseiten erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelbehälter an einer Schmalseite mit einem von oben in ihn hineinragenden Zuflußrohr für das erforderliche Wasser oder Dampf versehen ist.
DEV28577D 1932-08-25 1932-08-25 Vorrichtung zur Umwandlung von feuerfluessigen Schmelzen in Schaumige Massen Expired DE635081C (de)

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