DE633744C - Verfahren zur Frischhaltung von Fischen - Google Patents

Verfahren zur Frischhaltung von Fischen

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DE633744C
DE633744C DEB160189D DEB0160189D DE633744C DE 633744 C DE633744 C DE 633744C DE B160189 D DEB160189 D DE B160189D DE B0160189 D DEB0160189 D DE B0160189D DE 633744 C DE633744 C DE 633744C
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fish fresh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/06Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23B4/08Freezing; Subsequent thawing; Cooling with addition of chemicals or treatment with chemicals before or during cooling, e.g. in the form of an ice coating or frozen block
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/06Freezing; Subsequent thawing; Cooling

Description

  • Verfahren zur Frischhaltung von Fischen Wenn es auch durch neuere Vorschläge gelingt, durch entsprechende Luftumwälzung im Inneren von Transportwagen geschlachtete Fische dem Geschmacke nach in frischem Zustande zu versenden, so leidet doch in vielen Fällen das Aussehen der Fische, indem durch das Trockenwerden der Luft bei der Kühlung des Wageninnern der Fisch einschrumpft und dadurch unansehnlich wird.
  • Eine Reihe von Vorschlägen zur Vermeidung dieses ilbelstandes ist bekanntgeworden. Unter 'diesen besteht einer darin, daß die Waren in einem Kühlraum zunächst durch gewöhnliche Kühlvorrichtungen auf eine geeignete Temperatur gekühlt werden, wobei die Luft im Kühlraum nicht bewegt wird. Danach wird daran mit Hilfe von Druckluft Salzwasser im oberen Teil des Kühlraumes mittels Einer großen Anzahl Düsen zerstäubt, so daß sich darin ständig ein Nebel von kühlendem Flüssigkeitsstaub befindet, welcher in Bewegung gehalten wird, wodurch die Waren auf dem gewünschten Feuchtigkeitsgrad gehalten werden sollen. Hier ist der Flüssigkeitsstaub das Kühlmittel und gleichzeitig .auch das Befeuchtungsmittel. Da aber die eingebrachte Feuchtigkeit abhängig von der Menge an komprimierter Zerstäubungsluft sein muß, so ist es in dieser Weise nicht möglich, die Kühlwirkung und die Feuchtigkeit unabhängig voneinander zu regeln.
  • Nach vorliegender Erfindung wird unabhängig von der als Kühlmittel durch den Kühlraum umgewälzten Luft Flüssigkeit mit oder lohne Zusatz von Konservierungsmitteln in den Kühlraum eingestäubt. Die angestrebte Unabhängigkeit von Kühlwirkung -und Feuchtwirkung ist dadurch mit einfachen Mitteln erreichbar, insbesondere wenn die Zerstäubung ohne Verwendung von Druckluft usw. durchgeführt wird. Es hat sich dabei als sehr zweckmäßig herausgestellt, diejenige Flüssigkeit zur Zerstäubung und Befeuchtung.zu benutzen, in der der lebende Fisch sich befand.
  • Ebenso wie Fische können auch Fleisch, Obst o. dgl. nach dem Verfahren gemäß der Erfindung frischgehalten werden.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform @ein-er Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einem nach oben sich verjüngenden Kegel i, der in .einem Teller 2 aufgesetzt worden ist, welch letzterer mit einem scharfkantig auslaufenden Rand 3 versehen ist. Mit ¢ ist der elektrische Motor für den Antrieb des Kegels i bezeichnet. Oberhalb der Kegelspitze ist der Flüssigkeitsbehälter 5 vorgesehen, aus dem das Wasser über die Leitung 6 auf den Kegel i rinnt. Um die Menge der zugeleiteten Flüssigkeit regeln zu können, ist in die Leitung 6 ein Hahn 7 o. dgl. eingebaut. Der Rand 3 kann ,ein sehr engmaschiges Drahtnetz sein, oder aber er besteht aus einem Material, in welchem eine große Anzahl. feinster Löcher vorgesehen ist. Durch diese wird die Flüssigkeit infolge der Zentrifugalkraft geschleudert. Eine andere Ausführungsform kann auch darin bestehen, daß der Kegel i unmittelbar in den Flüssigkeitsbehälter 5 eintaucht, so daß bei hoher Umdrehungsgeschwindigketi des Kegels .i die Flüssigkeit an der Mittellinie des Kegels her abrinnt und durch den Rand 3, wie oben b@e'''. schrieben, fein zerstäubt in das Wageninnere geschleudert wird. :°r^@ In manchen Fällen, insbesondere beim tritt kälterer Witterung, kann ges zweckmäßig sein, in dem Inneren des eine gleichbleibende Temperatur aufrechtzuerhalten. Dies wird erreicht durch einen im Wageninneren an geeigneter Stelle argebrachten Radiator, der das '\#Tageninnene auf eine bestimmte Temperatur erwärmt. Dabei kann dieser Wärmeradiator in einem Kanal vorgesehen werden, der mit der Luftumwälzungseinrichtung in Verbindung steht. In diesem Falle tritt der Wärmeradiator an Stelle des Kühlmittelbehälters. Die Erwärmung des Radiators kann zweckmäßig durch die Motorabgase erfolgen. Auch können in dem Wageninneren Thermostaten u. dgl. vorgesehen werden, durch welche bei Unter oder Überhneitung einer bestimmten Temperatur -1I.ppen .o. dgl. geschlossen bzw. geöffnet werdurch welche die Luftumwälzung abgesperrt bzw. freigegeben wird. Diese Thermostaten sowie die zugehörigen Klappen sind nicht besonders zur Darstellung gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Frischhaltung von Fischen in Transportwagen mittels Kälte und unter Aufrechterhaltung einer .feuch-# ten Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der als Kühlmittel durch den Kühlraum umgewälzten Luft Flüssigkeit mit Moder ohne Zusatz von KonservIerungsmitteln in den Kühlraum eingestäubt wird.
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