DE633678C

DE633678C - Pendelwaelzlagerung fuer Foerderbandtragrollen

Info

Publication number: DE633678C
Application number: DEL83509D
Authority: DE
Original assignee: Luebecker Maschinenbau GmbH
Current assignee: Luebecker Maschinenbau GmbH
Publication date: 1936-08-04

Description

Peridelwälzlagerung für Förderbandtragrollen Die Erfindung betrifft eine Pendelwälzlagerung für Förderbandtragrollen, bei der die das Pendelwälzlager enthaltende, beim Betrieb feststehende Lagerschale in einer Aussparung des Lagerbockes gelagert ist.
Bei bekannten Pendelwälzlagerungen -erfolgt die Unterstützung der das Wälzläger enthaltenden Lagerschale in der Mittelebene des Wälzlagers, wobei das Wälzlager alsoaußerhalb der Tragrolle angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß während des Betriebes die Tragrollen aus dem Lagerbock herausspringen können und es nicht möglich ist, beim Dreirollensatz die mittlere Tragrolle in derselben lotrechten Querebene des Förderbandes anzuordnen wie die beiden äußeren Tragrollen, weil zufolge des Platzbedarfs der Lagerung der Tragrollen ein für den ordnungsgemäßen Betrieb des Förderbandes zu großer Zwischenraum zwischen den einzelnen in derselben Ebene angeordneten Tragrollen entsteht.
Die Erfindung behebt diese den bekannten Pendelwälzlagerungen anhaftenden Mängel in einfacher und wirkungsvoller Weise dadurch, daß die Lagerschale an der- äußeren Stirnfläche mit einem am äußeren Ende in einen Kopf endigenden, in Richtung der Tragrollendrehachse verlaufenden Zapfen versehen ist, mit dem sie in die Aussparung des . Lagerbockes bzw. in eine den Kopf aufnehmende Nut der Aussparung eingreift, so daß die Lagerschale sich vermöge des Stützdruckes im Lagerbock selbsttätig festklemmt.
Hierdurch wird auch vermieden, daß zum Herausnehmen der Tragrolle zwecks Auswechslung irgendwelche Sicherung gelöst zu werden braucht. Gleichzeitig wird durch die Klemmwirkung erreicht, daß die Lagerschale sich gegenüber dem Lagerbock nicht drehen kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das P.endelwälzlager in die Stirnfläche der Tragrolle versenkt werden kann, so daß zwei benachbarte Tragrollen ganz dicht nebeneinander angeordnet werden können. -Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. z zeigt die Lagerung der Tragrolle im Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt in Richtung 2-2 der Abb. i.
Für die Lagerung der Tragrollen-tt und b _ dient ein Lagerbock c. Zur Verbindung der Tragrollen a und b mit dem Lagerbock c ist jede Tragrollea und b an jedem Ende mit einer Scheibe d versehen, die Träger eines Kugellagers e ist. Dieses Kugellager ist als Pendehager ausgebildet, so daß im begrenzten Maße die Lagerschale f für den Außenring des Kugellagers e sieh gegenüber dem auf der Scheibe d sitzenden Innenring desselben nach allen Richtungen verkanten kann. Die Lagerschale i ist an ihrer äußeren Stirnfläche mit einem Zapfen g versehen, der durch einen Kopf h abgeschlossen wird. Der Zapfen g mit dem Kopf h sind die eigentlichen Träger der Tragrollen, indem sie in einer entsprechenden Aussparung A des Lagerbockes c, die mit einer Nut.tt versehen ist, eingehängt sind. Die Nut vt nimmt den Kopf h auf.
Dadurch, daß das Kugellager e in begrenztem Maße eine Verkantung gegenüber der Lagerschale f zuläßt, wird sich die Lagerschale f mit ihrem unteren Teil fest gegen den Lagerbock c anpressen, während der Kopf h die Lagerschale am Herausfallen hindert. . Durch den Anpressungsdruck wird die Lagerschale f festgehalten, so daß sich also die Tragrolle a bzw. b in den Kugellagern dreht, anderseits aber gestattet diese Lagerung ein leichtes Herausnehmen der Tragrolle aus dem Lagerbock c.

Claims

PAT LNTANSPRUCH Pendelwälzlagerung für Förderbandtragrollen, bei der die das Wälzlager enthaltende, beim Betrieb feststehende Lagerschale in einer Aussparung des Lagerbockes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (f) an der äußeren Stirnfläche mit einem am äußeren Ende in einen Kopf (h) endigenden, in Richtung der Tragrollendrehachse verlaufenden Zapfen (g) versehen ist, mit dem sie in die Aussparung (A) des Lagerbockes bzw: meine den Kopf aufnehmende Nut (n) der Aussparung eingreift, so daß die Lagerschale sich vermöge des Stützdruckes im Lagerbock selbsttätig festklemmt.