DE633602C - Verstellbare Einrichtung zur Verbindung des Foerderkorbes mit dem Foerderseil - Google Patents

Verstellbare Einrichtung zur Verbindung des Foerderkorbes mit dem Foerderseil

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DE633602C
DE633602C DER91693D DER0091693D DE633602C DE 633602 C DE633602 C DE 633602C DE R91693 D DER91693 D DE R91693D DE R0091693 D DER0091693 D DE R0091693D DE 633602 C DE633602 C DE 633602C
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rope
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loop
adjustable device
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DER91693D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

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  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

  • Verstellbare Einrichtung zur Verbindung des Förderkorbes mit dem Förderseil Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Verbindung des Förderkorbes mit dem Förderseil, wobei Korb und Seil ohne Zwischenschaltung eines wie auch immer gearteten Zwischengeschirrs (Kausche, Bolzen, Königsstange o. dgl.) miteinander verbunden sind. Derartige unmittelbare Korb-, Seilverbindungen sind bei Förderkörben bekannt, die mit zwei Wagen nebeneinander beladen werden, und zwar geht das Seil bei dieser Ausführungsform mitten durch den Korb hindurch, so daß die Wagen sich zu beiden Seiten des durchgehenden Seiles befinden. Für Förderungen, bei denen sich nur ein Wagen in jeder Etage des Korbes befindet, ist die geschilderte Einrichtung indessen nicht verwendbar. Gerade hier aber besteht ein Bedarf für die an sich sehr vorteilhafte Anordnung des Korbes am Seil ohne Zwischengeschirr, weil sich neben der leichteren Bauart der Körbe die Möglichkeit ergibt, die Körbe am Seil beliebig verschieben und befestigen sowie, was besonders wichtig ist, bei der Stapelförderung auch mit Koepescheibe von mehreren Sohlen doppeltrümmig fördern zu können. Diese Notwendigkeit kommt aber in Hauptschächten, wo die Förderung mit zwei Wagen nebeneinander allein üblich ist, nur selten vor. Weit häufiger ist das dagegen in Neben- oder Blindschächten der Fall, wo nur mit einem Wagen gefördert wird.
  • Um auch hier das Zwischengeschirr überflüssig zu machen, wird nun gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, das Seil an den Förderkörben seitlich entlang zu führen. Zweckmäßig wird der Korb dabei durch oben und unten angebrachte Zugstangen in seiner zentralen Lage zum Seil gesichert. Soll dann der Korb versetzt werden, weil das Seil sich gelängt hat oder weil man von einer anderen Sohle fördern will, so setzt man den einen Korb fest, lockert seine Verbindung mit dem Seil und fährt den anderen Korb an seinen genauen Standpunkt, worauf die Seilverbindung. mit dem festgesetzten Korb wieder angezogen wird. Namentlich bei Stapelförderung macht sich diese Arbeitsweise vorteilhaft bemerkbar, weil die Spezialhaspel mit ihren teueren Verstecktrommeln fortfallen.
  • Man kann auch das Förderseil schleifenförmig um den Korb herumführen, was zu einer besonders leichten Bauart des Korbes führt, weil alle Belastungen jetzt unmittelbar vom Seil aufgenommen werden. Weiter bietet sie den Vorteil, daß der schädliche Drall des Seiles leicht ausgeglichen werden kann, indem man die Seilschleife der Drallwirkung entgegen schräg um den Korb schlingt. Auch lassen sich Sicherheitsauslösevorrichtungen in der Schleife unterbringen, die z. B. von der Spannung des um den Korb herumgeführten Seiles abhängig gemacht werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Die Abb. i und- 2 zeigen die neue Einrichtung schematisch im hörderschacht, während die Abb.3 und 4 die Anordnung eines endlosen Förderseiles und die Abb. 5 und r16 die Verwendung eines _ Unterseiles wieder= geben.
  • Die Förderkörbe a sind an dem endlosen Seil b, welches. über die Förderscheibe c läuft, lösbar angebracht. Infolgedessen können sie im Bedarfsfall beliebig am Seil verschoben und wieder befestigt werden. Der Ausgleich des Seillängeres bietet also keine Schwierigkeiten mehr. Auch kann man nunmehr mit der Koepescheibe abwechselnd von mehreren Sohlen fördern (Stapelförderung), ohne dabei auf die teueren Spezialhaspel mit ihren Verstecktrommeln angewiesen zu sein. Soll einer der Körbea versetzt werden, so legt man den anderen fest, fährt den ersteren nach Lockerung der Seilverbindung am anderen an seinen neuen Platz a' und zieht die Seilverbindung wieder an. Nach diesen wenigen, keine unnütze Arbeitszeit beanspruchenden Handgriffen kann der -Betrieb bereits wieder weitergehen.
  • Läßt man das Seil b mitten durch den Korb a hindurchgehen, so lassen sich die einzelnen Etagen d des Korbes leicht unabhängig voneinander am Seil befestigen. Es bekommt dann eben jede einzelne Abteilung d ihre eigene Seilverbindung f. Dies hat vor der starren Form den Vorteil, daß beim Setzen des Schachtes der Korb nicht klem. men kann, weil er .sich sozusagen überall hindurchwindet. Gleichzeitig kann man dabei eine einfache Wagenablaufvorrichtung einrichten, indem man beispielsweise an der vorgesehenen Ablaufstelle einen Anschlag e in den Schacht hineinragen läßt, der die Bodenplatte einer unabhängig aufgehängten Korbetaged an der Ablaufseite festhält, so daß sich bei weiterer Aufwärtsbewegung des Seils b etwa die Lage d' der Korbetage ergibt, worauf der Wagen in Pfeilrichtung ablaufen kann (Abb. z). -Wenn das Seil b nicht durch die Korbmitte geführt werden kann, weil dieser Platz für andere Zwecke Verwendung finden soll, so empfiehlt sich eine Führung des Seils seitlich am Korb vorbei. Zugstangen g sorgen dafür, daß der Korb bei dieser Aufhängung am Seil b stets seine zentrale Lage beibehält. Während die Seilverbindung f bei der zunächst beschriebenen Anordnung zweckmäßig oben und unten am Korb vorgesehen wird, ist das bei der seitlichen Seilführung nicht gut möglich. Hier sorgen dann Schellen, Klemmen oder andere geeignete Einrichtungen i dafür, das Seil b in seiner seitlichen Lage zu sichern. Das Versetzen des Korbes erfolgt auch hier durch Lockern der Verbindung i, Verschieben des Korbes am Seil b und darauffolgendes Wiederanziehen der Seilverbindung!. Gegebenenfalls müssen auch die Zugstangen g gelockert und wieder beiätigt werden.
  • ,,t""ZTnter Umständen, ist indessen ein Betrieb finit Unterseil nicht zu vermeiden. In diesem Fall wird das Seil b schleifenförmig um den Korb. a geschlungen und das Unterseil b' unten an der so gebildeten Schleife aufgehängt. Die Schleife ist mittels Schellen, Klemmen o. dgl. i beidseitig des Korbes festgelegt. Längt sich nun das Seil b, so daß ein Versetzen des Korbes a notwendig wird, dann lockert man die Seilverbindung i und verschiebt den Korb a innerhalb der Seilschleife. Ermöglicht wird diese Korbbewegung in der angegebenen Pfeilrichtung (Abb.6) durch geeignete Vorrichtungen h, die z. B. aus einer Druckspindel bestehen können, welche zwei als Spindelmuttern ausgebildete Druckstücke auseinander- oder zueinanderschraubt, so daß der Korbboden eine veränderliche Lage zum unteren Seilschleifenende einnehmen kann.
  • Auch die Sicherheitsauslösevorrichtungen l lassen sich gut in der Seilschleife unterbringen. Man nimmt den Auslöseimpuls dabei vorteilhaft von der Seilspannung her etwa derart, daß infolge der bei Seilbruch nachlassenden Seilspannung eine starke Feder die Seilschleife in die gestrichelt gezeichnete Lage bringt und damit die Auslösung betätigt (Abb.6).
  • Weiter kann man die Seilschleife dazu benutzen, den Seildrall auszugleichen, der schon in vielen Fällen zu einer Zerstörung der Spurlatten und Spurlattenführungen Anlaß gegeben hat. Wenn man die Seilschleife nämlich in .einer Ebene durch die Korbachse so führt, daß die Schleifenebene mit der Ebene, die durch die Spurlatten kt. gelegt werden kann, sich in der Korb- und damit in der verlängerten Seilachse schneidet (Abb. 5), so erzeugt man einen Gegendrall, dessen Größe dem Seildrall genau angepaßt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE ; i. Verstellbare Einrichtung zur Verbindung des Förderkorbes mit dem Förderseil -ohne Zwischengeschirr, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil-(b) an dem Förderkorb (a) mittels Schellen o. dgl. seitlich entlang geführt ist (Abb. 4 und 6). a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (a) durch oben und unten angebrachte Zugstangen (ä) in seiner zentralen Lage zum Seil (b) gesichert ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (b) schleifenförmig um den Korb (a) herumgeführt ist. . q.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Seilschleife Vorrichtungen (k) zum Ausgleich des Seillängens vorgesehen sind (Abb. 6). 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (a) zum Ausgleich des Seildralls von der Seilschleife in einer die durch die Spur-Latten (1t) gebildete Ebene in der Korbachse schneidenden Ebene umschlungen ist (Abb.5). 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Seilschleife die Sicherheitsauslösevorrichtungen (L) angeordnet sind (Abb. 6).
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