DE633256C - Schienenstossverbindung mittels zweiteiliger, in den Schienenkammern drehbar gelagerter kombinierter Flach- und Fusslaschen - Google Patents

Schienenstossverbindung mittels zweiteiliger, in den Schienenkammern drehbar gelagerter kombinierter Flach- und Fusslaschen

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DE633256C
DE633256C DEO21753D DEO0021753D DE633256C DE 633256 C DE633256 C DE 633256C DE O21753 D DEO21753 D DE O21753D DE O0021753 D DEO0021753 D DE O0021753D DE 633256 C DE633256 C DE 633256C
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rail
rotatably mounted
chambers
flat
foot
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/10Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung mittels zweiteiliger, in den Schienenkammern drehbar gelagerter kombinierter Flach- und Fußlaschen Bei zusammengeschraubten Schienenstoßverbindungen darf durch die darüberrollenden Lasten eine Lockerung der Verbindung nicht .eintreten, sondern es soll sich im Gegenteil die Verbindung während des Befahrens noch fester zusammenziehen.
  • Dieser Bedingung wird die Schienenstoßverbindung mittels zweiteiliger, in den Schienenkammern drehbar gelagerter kombinierter Flach- und Fußlaschen nach Patent 589 692 an sich gerecht.
  • Erfindungsgemäß wird nun bei Erzielung der gleichen Wirkungsweise eine Verbesserung bzw. Vereinfachung der Schienenstoßverbindung nach dem vorgenannten Patent insofern erreicht, als der Wegfall der Lagerschalen dieser Schienenstoßverbindung in der. Weise ermöglicht wird, daß die den Raddruck übertragenden Berührungslinien der Flachlaschenteile an den beiden Laschenenden mit den Oberflächen der Schienenfußenden und die Berührungslinien der Fußlaschenteile mit dem Keileinlagestück an der Stoßfuge parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufen und gegeneinander versetzt sind, wobei die unteren Berührungslinien nach außen zu verschoben liegen. Diese Ausbildung der Schienenstoßverbindung hat ein Drehmoment zur Folge, zusammengesetzt aus den beiden halben Radlasten und . dem waagerechten Abstand zwischen den beiden Berührungslinien, liegend an der Stoßstelle, und zweier Drehmomente, zusammengesetzt je aus dem vierten Teil der Radlast und dem waagerechten Abstand zwischen den beiden Berührungslinien. Hierdurch werden die beiden Fußlaschenteile mit ihren Kreisflächen gegen die ebenen Keilflächen gepreßt und eine Selbstnachspannung der Verbindung erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. z einen Querschnitt der Stoßverbindung.
  • Die beiden Schienenenden a bleiben normal und besitzen Schienenkammern g- mit ebenen Keilflächen am Schienenkopf und Schienen-. fuß. Zwischen diesen beiden Keilflächen sind die auf einem Kreisbogen f verlaufenden Kopf- und Fußflächen der Flachlaschenteile der kombinierten Flach- und Fußlaschen in den Schienenkammern g und die Drehmittellinien M drehbar eingelagert, so daß die Flachlaschenteile nur mit Linien 1 diese Keilflächen berühren und parallel zur Schienenlängsrichtung an den Keilflächen anliegen.
  • Die Berührungslinien k zwischen den ebenfalls auf einem Kreisbogen h verlaufenden Anlageflächen-der-kombinierten Flach- und Fußlaschen c und, der ebenen Keilflächen i, des Keileinlagestüekesd an der Stoßfugen:: stelle verlaufen ebenfalls parallel zur Schi,##@# nenlängsrichtung, aber gegenüber den Ber-' rungslinien L nach außen zu verschoben. Der waagerechte Abstand zwischen den Berührungslinien L und k bildet den Hebelarm m eines Drehmomentes der beiden Kräfte liegend an der Stoßstelle, und 2mal liegend an den beiden Laschenenden, in den Abständen s von der Stoßstelle aus gemessen. Das sich hieraus ergebende Drehmoment preßt die beiden Fußlaschenteile mit .deren Kreisflächen h gegen die ebenen Keilflächen i, und dadurch erfolgt eine Selbstnachspannüng der Verbindung an der Stoßstelle bei Barüberrollenden Rädern b bzw, deren Raddrücken Q. Eine Lockerung der Verbindung zwischen den Flachlaschenteilen an den Enden der kombinierten Laschen c in den Schienenkammern g wird durch die große Spannkraft der ;,Federn c verhindert, welche zwischen den :-Muttern der Laschenbolzen e und Laschen c :-urigeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenstoßverbindung mittels zweiteiliger, in den Schienenkammern drehbar gelagerter kombinierter Flach- und Fußlaschen nach Patent 589692, dadurch gekennzeichnet, daß die den Raddruck (Q) übertragenden Berührungslinien (L) der Flachlaschenteile an den beiden Laschenenden mit den Oberflächen der Schienenfußenden (a) und die Berührungslinien (k) der Fußlaschenteile mit dem Keileinlagestück (d) an der Stoßfuge parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufen und gegeneinander versetzt sind, wobei die unteren Berührungslinien (k) nach außen zu verschoben liegen.
DEO21753D 1935-03-30 1935-03-30 Schienenstossverbindung mittels zweiteiliger, in den Schienenkammern drehbar gelagerter kombinierter Flach- und Fusslaschen Expired DE633256C (de)

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