DE1605534A1 - Notlaufring fuer laengsgeteilte Kraftfahrzeugraeder mit schlauchloser Bereifung - Google Patents

Description

• °°Notlaufring für längsgeteilte Kraftfahrzeugräder mit schlauchloser Bereifung°° In den durch Reifen und Felge*eines Rades gebildeten Hohlraum eingelagerte Notlaufringe sind in verschiedener Form bekannt geworden. .auch sind N`otlaufringe dargestellt worden,: bei denen ein starrer Notlaufring sich über einen elastischen Zwischenring gegen den Felgenboden abstützt. Derartige Anordnungen ließen-sich jedoch nicht verwirklichen,--da sie zeT. so 'erhebliche Montageschwierzgke.ten aufwiesen, daß ihre-praktische Ausführung nicht möglich war und sie daher nicht in den Fahrbetrieb übernommen werden konnten, Die im Folgenden beschriebene Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten und schafft einen im Innern des Reifens untergebrachten gefederten Notlaufring -für eine längsgeteilte Felge für schlauchlose Bereifung, Dieser Notlaufring besteht aus Leichtmetall und ist wegen der Montagemöglichkeit aus 3 oder mehr Segmenten zusammengesetzt. Die Segmente haben beispielsweise einen doppel-T-förmigen Querschnitt. Ihre Enden sind so aüsgebildet, daß sie nach der Verschraubung nicht gegeneinander verschöben werden können. Die Zusammensetzung des Ringes kann nach der Einführung der Segmente in den Hohlraum des Reifens vorgenommen @ wer den e In der Innenwandung des Notlaufringes sind Eindrückungen zur Sicherung der elastischen Elemente gegen Wanderung in Umfangsrichteng auf der Felge vorgesehen. In diese Eindrückungen w erden an sich bekannte elastische Elemente eingesetzt, die an den entsprechenden Stellen mit komplementären Erhebungen versehen- sind. Die elastischen Elemente tragen in der Oberseite einvulkanisierte Bolzen, die mit Muttern im Notlaufring festgezogen werden. Reifen und Notlaufring mit an letzterem befestigten elastischen Elementen werden gemeinsam auf die Grundfelge gezogen. Die Unterseite dieser elastischen Elemente wird durch ein Formteil aus Blech gebildet. Erfindungsgemäß erhält dieses Formteil seitliche Verlängerungen, die hochgewölbt und so gestaltet sind, daß sie sich gegen die Reifenfüße-legen. Diese sollen daran gehindert werden, beim Nachlassen des Luftdruckes in das Innere des Felgenmaules zu rutschen.
• In die Unterseite der elastischen Elemente sind zusammen mit dem Formteil aus Blech Muttern einvulkanisiert, in die von der Innen--. Seite der Felge Schrauben eingezogen werden, die die elastischen Elemente gegen die Felge verspannen. Diese elastischen Elemente besitzen axial zu den Muttern Eindrückungen, die mit Erhebungen, . die mit -der Felge verschweißt oder in diese eingeformit sind, Notlaufringes zusammenwirken, um ein Wandern des Notlaufringes auf der Grundfelge zu vermeiden.. Dem gleichen Zwecke dienen Eindrückungen 7b an der Unterseite der elastischen Elemente, die mit Leisten 3d zusammenwirken, die auf der Grundfelge 3 aufgeschweißt .oder-in diese eingedrückt sind. Die an elastischen Elementen 6 üblich anvulkanisierten Blechflächen haben seitlich bogenförmige Ansätze 7e, die sich federnd gegen die Reifenfüße 1g legen.
• Um die elastischen Elemente 6 fest mit den Segmenten 4 des Notlaufringes und der Grundfelge 3 zu verbinden, sind in diese Schrauben 8a auf der Oberseite und 8b auf der Unterseite einvulkanisiert. Somit sind die zu einem festen Notlaufring verbundenen Segmente 4 nur über die elastischen Elemente 6 mit der Grundfelge 3 verbunden. Die Schrauben 8b auf der Felgenseite sind in bekannter Weise abgedichtet.

Claims (1)

1. - Patentansprüche Notlaufring für längsgeteilte Kraftfahrzeugräder mit schlauch-,loser Bereifung, der in den durch die Felge und die Reifendecke gebildeten Hohlraum eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Segmente (4) zu einem starren Ring vezdnigt sind, der-über zwischengeschaltete gummielastische Elemente (6) mit dem Felgenboden verbunden ist, 2, Notlaufring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastischen Elemente (6) sowohl am Felgenboden wie an der Innenfläche des Notlaufringeslösbar befestigt sind:,. 3, Notlaufring nach den Ansprüchen 'I und-2" dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch Eindrückungen (7b) und Erhebungen (7a) an diesem-sowie an den elastischen Elementen (6) und der Grundfelge (3)'-gegen iiandern in Umfangsrichtung -ge ichert istö -4. Notlaufring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem. Felgenboden zugewandten Flächen der gummielastischen Elemente (6) mit seitlichen, federnden, bogenförmigen Ansätzen. (7c) mit Abätützflächen für die Reifenfüße versehen sind®