DE633137C - Vorrichtung zum schraubenfoermigen Aufwickeln von Rippen auf Rohre - Google Patents

Vorrichtung zum schraubenfoermigen Aufwickeln von Rippen auf Rohre

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DE633137C
DE633137C DEC47974D DEC0047974D DE633137C DE 633137 C DE633137 C DE 633137C DE C47974 D DEC47974 D DE C47974D DE C0047974 D DEC0047974 D DE C0047974D DE 633137 C DE633137 C DE 633137C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/22Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
    • B21C37/26Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes helically-ribbed tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum schraubenförmigen Aufwickeln von Rippen auf Rohre Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schraubenförmigen Aufwickeln von Rippen auf Rohre, bei der an dem Rohrführungsstück zwecks Einstellung der Steigung der Rippen eine drehbare und feststellbare Führung für das Band angeordnet ist. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben teils den Nachteil, daß Faltung und Wellung des Bandes unter Verwendung einer Hilfsvorrichtung getrennt erfolgt und daß sie nur für bestimmte Rohrdurchmesser und für bestimmte Bandbreiten und Bandstärken verwendbar sind.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche diese Nachteile vermeidet, und besteht darin, daß die Führung des aufzuwickelnden Bandes und das Rohrführungsstück einen verstellbaren Winkel miteinander bilden, der die Steigung des Rippenbandes auf dem Rohr und damit den Vorschub der Vorrichtung bei der Drehung des Rohrs bestimmt.
  • Zweckmäßig sind an dem Rohrführungsstück mittels eines Winkelstückes zwei das Rohr umfassende verstellbare Führungen befestigt. Dabei kann die Führung des Bandes aus zwei zueinander einstellbaren Schenkeltücken bestehen. Durch die Erfindung wird der Fortschritt erreicht, daß eine Vorrichtung geschaffen ist, welche für verschiedene Rohrdurchmesser und für verschiedene Bandbreiten und -stärken verwendbar ist. Dabei ist die Ganghöhe des Bandes einstellbar. Die Faltung und Wellung erfolgt ohne Verwendung besonderer Hilfseinrichtungen selbsttätig und gleichzeitig. Die Vorrichtung ist außerdem baulich einfach gestaltet und läßt sich in einfacher Weise handhaben.
  • Auf der Zeichnung ist eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und es ist Abb. z ein Aufriß der Vorrichtung in Arbeitsstellung, Abb. a die gleiche Vorrichtung im Grundriß, Abb. 3 einige Rippen ohne Rohr zur besseren Veranschaulichung der Faltung derselben in schaubildlicher Darstellung, Abb. 4 ein fertiges Rippenrohr, Abb. 5 und -6 die Einrichtung im Aufriß und Grundriß mit Konstruktionseinzelheiten, Abb. 7 die Einstellung, welche man der Vorrichtung geben muß, damit die Schraube einen bestimmten Gang hervorbringt, Abb.8 eine Einzelheit. Durch eine Fuge zwischen den Teilen i und 2 (Abb. i und 6) tritt der Streifen 3 ein, der vorher an die Außenseite eines Rohres, angelötet wurde; wenn er an dem @urlt:'.>= (Abb. i) anlangt, wird 'er gezwungen`.:;dxe4-4: entsprechend dem äußeren Durchmesser.:5, :zn°-krümmen. Gleichzeitig wird die gegenübetJ' liegende, am Punkt 6 angelangte Kante . des Streifens gezwungen, sich auf das Rohr aufzufollen und aus diesem Grunde sich in Falten zu werfen. Um Platz für die Faltenbildung zu schaffen, ist die erwähnte Spalte mit einer Erweiterung 7. versehen, die gemäß den 4bmessungen des größten Durchmessers des von der Vorrichtung zu verarbeitendenRohres in Bogen- oder anderer Gestalt angeordnet ist.
  • Der von dem umlaufenden, beispielsweise in eine Drehbank eingespannten Rohr auf den Streifen ausgeübte Zug zwingt das Rohrführungsstück 8 und die Bandführungsteile i und 2, sich an das Rohr anzulegen, so daß, falls das Rohr klein ist, der Berührungspunkt 6 sich dem Teil 8 nähert und selbsttätig die Faltung des Streifens verringert, während er sich mit wachsendem Durchmesser von dem Teil 8 entfernt und;die Faltung vergrößert.
  • Diese Anordnung bildet ein Kennzeichen -der Vorrichtung, welches ermöglicht, daß die Rippen mit der Vorrichtung auf ein Rohr beliebigen Durchmessers aufgerollt werden können.
  • Damit sich der Streifen oder die Rippe gleichzeitig bei der Krümmung und Faltung in Schraubenform aufrollt, dreht man vorher die Teile i und 2 so, daß die Achsen 13-B (Abb. 2 und 7) des Teiles 8 und C-C der beiden Teile i und 2 einen Winkel a bilden.
  • Die Einstellung oller eine Änderung des Winkels a, welche eine Veränderung der Ganghöhe p hervorruft, kann man dadurch bewirken, daß man die an den Enden mit Griffknöpfen versehene .-Schraube io dreht, welche mittels des Hebels i i die Lage der Teile i und 2 verändert. Das entsprechende Ablesen des Winkels erfolgt an der Skala g.
  • Die Schrauben i2 üben in Verbindung mit dem Teil 26 (Abb. 8) auf den Streifen 3 beim Aufrollen einen zweckmäßigen Druck aus. An dem Rohrführungsstück 8 ist seitlich noch ein Winkelstück 13 fest angebracht. Der auf dem Winkelstück 13 (Abb. 5) längs- verschiebbare Teil i4. und der auf dem Teil 14 längs verschiebbare Anschlag 15 sind mittels der Schrauben 16 und 17 verstellbar und bilden ein einstellbares Viereck, welches die Führung des Rohrs auf der Vorrichtung noch verbessert.
  • Die Widerlager 18 (Abb. 7), verhindern eine Verschiebung der Teile i und 2 zueinander.
  • In Abb. 5 ist der Streifen 3 auf dem Rohr i8a aufgerollt dargestellt, aber man kann gewünschtenfalls einen Streifen 2o (gestrichelt gezeichnet) auf das Rohr ig (ebenfalls ge-,.strichelt gezeichnet) von größerem Durch-@rnesser aufrollen, indem man nur die Teile 14. .und 15 vorschiebt, um den Eintritt des größeren Rohres zu gestatten: Man beendet das Aufrollen der Rippe auf das Rohr, indem man, wie zu Anfang, eine weitere Lotung vornimmt, worauf der Streifen abgeschnitten wird.
  • Der Pfeilei (Abb. i) deutet die entsprechende Drehrichtung bei einem praktischen Ausführungsbeispiel an. Der Vorschub der Vorrichtung wird selbsttätig bewirkt, denn er ist das Ergebnis der Ganghöhe und der beim Drehen des Rohres aufgewendeten Kraft.
  • Der vom Streifen ausgeübte Widerstand kann eine Verstellung der Vorrichtung verursachen, welche die Ganghöhe der Windungen abändern würde. Um dies zu verhindern, ist eine Art Kamm 23 (Abb. 5 und 6) vorgesehen, der an dem Träger 25 befestigt ist, der seinerseits auf dem Teil i i sitzt; dieser Kamm trägt eine oder mehrere Nuten 24 (Abb. 6), deren Abstand dem Schraubengang der Rippen entspricht. Hierdurch wird die Regelmäßigkeit des Ganges gesichert und der Vortrieb kräftiger, denn die verschiedenen "Rippen, welche durch den Kamm hindurchgehen, unterstützen den Vorschub.
  • Diese Einzelheiten und andere hier erläuterte Bedingungen können abgeändert werden, ohne das Wesen der Erfindung zu verändern.
  • Der Arbeitsgang ist folgender: Die beiden Enden des Rohrstücks werden an den Stützpunkten einer einfachen Drehbank mit mechanischem Antrieb befestigt. Die Anfangskante des Bandes wird alsdann, wie schon erwähnt, an die Oberfläche des Rohrstücks festgelötet. Sodann wird die Vorrichtung in der richtigen Lage an das Rohr angelegt und dessen genaue Führung von den zweckmäßig eingestellten, einen Winkel zueinander bildenden Stücken 14 und 13 sichergestellt. Das Schenkelstück i wird vorläufig noch weggelassen. Der Bandstreifen 3 wird nunmehr an das Schenkelstück :2 flach angelegt und erst dann der Schenkel i auf der anderen Seite des Bandes gleichfalls an dieses angelegt, so daß also der Bandstreifen in eine von den Schenkeln i und 2 gebildete- Fuge zu liegen kommt, deren freier Spielraum es dem Bandstreifen gestattet, sich darin reibungslps fortzubewegen. Die beiden Schenkel werden in der Nähe ihrer beiden Enden von je einem Klemmstück 26 (Abb. 8) umklammert und des weiteren von je einer Stellschraube 12 zusammengehalten. Das am Fußteil des Werk-_ zeuges gelegene Klemmstück 26 weist eine Schlitzöffhung 2i auf, durch welches das Band bei erfolgender Einführung des Klemmstücks 26 hindurchgeht, da letzteres ja- sonst nicht in seine richtige Lage gebracht werden könnte.
  • Ist nunmehr die Vorrichtung richtig eingestellt, um in einem gegebenen Schraubengang laufen zu können, derart, daß die Schenkel i und 2 in einem richtig abgemessenen Winkel zu dem Teil 8 liegen, so zieht das sich nun um seine Achse drehende Rohr das aus der erweiterten Fuge 7 heraustretende Band nach, wodurch letzteres unter starker Anpressung schraubenförmig um die Rohrfläche herum aufgewickelt wird. Hierbei wirkt sich die Drehung nach der nach innen zu gelegenen Bandseite hin derart aus, daß diese Bandseite abwechslungsweise nach entgegengesetzten Richtungen hin einer Auskräuselung unterliegt, soweit diese innerhalb des freien Spielraums der Fuge j vonstatten gehen kann, wodurch sich die gewellte Zusammenziehung der inneren Bandseite ergibt. Dieser Vorgang kommt selbsttätig zustande, ohne irgendwelche besondere Hilfsvorrichtung zu beanspruchen. Das Werkzeug des Erfindungsgegenstandes folgt zwangsläufig dem Steigungsgang des Bandstreifens längs des sich drehenden Rohrs, und zwar in einem im Einklang zur Rohrdrehung stehenden Tempo.
  • Nach erfolgter Bildung des ersten Rippenganges führt sich derselbe durch die erste Nut des Kamms 23 hindurch, sodann durch deren zweite Nut, und ein Gleiches ist der Fall mit den weiterhin sich bildenden Ringen.
  • Es bedarf, am Ende des Rohrwerkstoffs angelangt, nur mehr der Schlußlötung des Rippenbandes an der Auslaufstelle der Rohre, worauf der Bandstreifen abgetrennt wird.
  • Bei Inangriffnahme eines neuenRohrstücks, vorausgesetzt, daß eine noch ausreichende Bandlänge verfügbar ist, ist es nicht vonnöten, die Vorrichtung neuerdings instand zu setzen, sondern es genügt, einfach den neuen, schon geformten Bandstreifen an das neue Rohr anzulöten und alsdann in der bekannten Weise weiterzuarbeiten. Es brauchen dazu lediglich die beiden einen Winkel bildenden Führungsteile 14 und 15 wieder richtig um das Rohr herum eingestellt zu werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum schraubenförmigen Aufwickeln von Rippen auf Rohre, bei der an dem Rohrführungsstück zwecks Einstellung der Steigung der Rippen eine drehbare und feststellbare Führung für das Band angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (1,:2) des aufzuwickelnden Bandes und das Rohrführungsstück (8) einen verstellbaren Winkel miteinander bilden, der die Steigung des Rippenbandes auf dem Rohr und damit den Vorschub der Vorrichtung bei der Drehung des Rohrs bestimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohrführungsstück (8) mittels eines Winkelstücks (i3) zwei das Rohr umfassende verstellbare Führungen (i4, 15) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Bandes aus zwei zueinander einstellbaren Schenkelstücken (i, 2) besteht.
DEC47974D 1932-06-18 1933-06-09 Vorrichtung zum schraubenfoermigen Aufwickeln von Rippen auf Rohre Expired DE633137C (de)

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