DE632963C - Pudermischvorrichtung - Google Patents

Pudermischvorrichtung

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DE632963C
DE632963C DEE46316D DEE0046316D DE632963C DE 632963 C DE632963 C DE 632963C DE E46316 D DEE46316 D DE E46316D DE E0046316 D DEE0046316 D DE E0046316D DE 632963 C DE632963 C DE 632963C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances

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  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pudermischvorrichtung vornehmlich für den Hausgebrauch, mit welcher kleinste Mengen Puder verschiedenster Arten leicht und schnell zu einer homogenen einfarbigen Mischung gemischt werden können. Von bekannten Vorrichtungen dieser Art mit im Gehäusedeckel angeordnetem Antrieb für das Mischwerkzeug, welches selbst anderweitig gelagert ist.
unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß am Gehäusedeckel außer dem Antrieb das Mischwerkzeug selbst gelagert ist.
Durch diese Maßnahme wird nicht nur die Bauart der Vorrichtung an sich ganz erheblich vereinfacht und verbilligt, sondern vor allem ist auch die Handhabung erheblich einfacher als bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen für jeden einzelnen Mischvorgang eine ganze Anzahl verschiedener Handhabungen vorgenommen werden müssen. Beim Erfindungsgegenstand braucht für jeden Mischvorgang nur der die Lagerung des Mischwerkzeuges und dessen Antrieb tragende Gehäusedeckel abgenommen und nach Einfüllen der zu mischenden Pudersorten wieder aufgesetzt zu werden, worauf die Vorrichtung sofort arbeitsbereit ist.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist die neue Püdermischvorrichtung mit verschiedenen Bürstenstellungen an einem Ausführungsbeispiel in senkrechtem Schnitt dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter α zur Aufnahme des zu mischenden Gutes, der durch einen abnehmbaren Deckel δ abgedeckt ist. Der Deckel b übergreift den Behältern bei c und ist mit einer Bodenplatted versehen, die an einem Stege des Deckels & befestigt ist. Der Steg e dient zum Zentrieren des Deckels b und schafft außerdem in Verbindung mit dem überragenden Teil c des Deckels b eine gute Abdichtung gegen Entweichen von Puderstaub. Der Boden d trägt eine mit einem Boden / versehene Hülse g, h, deren Teil g in den Behälter α und deren Teil h in den glockenförmigen Teil des Deckels \b hineinragt. Die Hülse g, h dient einer mit Boden i versehenen Triebstange κ .als Führung. Die Triebstange u, ist mit einem Rohr k versehen, das in der Hülse g, h verschiebbar ist und von einer in der Hülse g, h angeordneten Federt beeinflußt wird. Ferner durchdringt die Triebstange ti den glockenförmigen Oberteil des Deckels b und trägt eine Handhabe m, um, entgegen dem Druck der Feder /, bequem abwärts bewegt, also von der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht zu werden. Hierdurch wird eine mit einer Rennspindel η starr verbundene, stabförmig ausgebildete Bürste ο in eine reversible Bewegung versetzt. Die Rennspindel« besitzt einen zylindrischen Ansatz p, der den Boden/ der Hülse £ durchdringt und als Träger der Bürste ο dient. Durch den Zapfen ^ und den Bürstennockent wird die g5 Bürste ο mit der Rennspindel η starr verbunden und letztere gegen axiales Verschieben gesichert, ohne in. ihrer Drehbewegung be-
hindert zu sein. Die Rennspindel η erhält ihre Drehbewegung durch*.den Bodeni des Rohres k, der in bekannter Weise chend dem Querschnitt der Rennspindel;.1 gebildet ist. An ihrem oberen Ende träfe!
Rennspindel ti eine Hülse q, durch welcn% Rohr k in seiner höchsten Lage begrenz Das Abwärtsbewegen des Rohres k wird durch • einen -Bund r der Hülse h begrenzt. Zu diesem Zweck ist die Triebstange« mit einer die Hülse h -umfassenden Führung s versehen, die sich in tiefster Lage der Triebstange.« auf den Bundr aufsetzt.
Zum Gebrauch wird der Deckel b von dem Behälter α abgenommen und in letzteren das zu mischende Gut eingefüllt. Alsdann wird der Deckel b wieder aufgesetzt und der Mischvorgang durch Druck auf die Handhabe m eingeleitet. Beim Niederdrücken der Handhabe m wird die Triebstange ti abwärts bewegt und versetzt die Rennspindel κ durch die besonders ausgebildete Bohrung des Triebstangenbodens i und damit die Bürste σ in eine bestimmte Drehrichtung. Durch Nachlassen des Druckes auf die Handhabe tn bewirkt die Federt, daß die Triebstange« wieder aufwärts bewegt wird. Hierbei wird die Bodenplatte i des Rohres k die Rennspindel im ent-. gegengesetzten Sinne als beim Abwärtsbewegen drehen, so daß durch ständiges Aufundabbewegen der Triebstange« die Rennspindel η und damit die Bürste ο schnell vor- und rückläufig bewegt und das Gut innig gemischt wird. Die große Einfüllöffnung des BehältersÄ gestattet den fertig gemischten Puder unmittelbar zum sofortigen Gebrauch mit einer Puderquaste zu entnehmen, wodurch ein Umfüllen des gemischten Puders in einen besonderen Behälter überflüssig wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Pudermischvorrichtung mit in ihrem Deckel angeordnetem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Antrieb (J, k, m, n) das Mischwerkzeug (0) am Deckel (&) gelagert ist.
2. Pudermischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (&) in Gestalt einer Glocke ausgebildet und mit einer Bodenplatte (d) versehen ist, in der das Mischwerkzeug (0) und sein Antrieb (Jt, ti) gelagert sind.
3. Pudermischvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (d) des Deckels (b) als Träger einer Hülse (g, K) dient, in der ein einer bekannten Rennspindel (ti) als Antrieb dienendes Rohr (Ji) verschiebbar gelagert ist.
4. Pudermischvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (Ji) mit einem Bund (r) versehen und von einem Mantel (s) des Rohres (k) umgeben ist, dem der Bund als Widerlager in der untersten Stellung dient.
5. Pudermischvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rennspindel (ti) den Boden (/) der Hülse (g) mit einem zylindrischen Zapfen (p) durchdringt, der mit dem als Stabbürste (0) ausgebildeten Rührwerk in starrer Verbindung steht.
6. Pudermischvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rennspindel (ti) an ihrem oberen Ende eine Hülse (q) trägt, die als Anschlag des Rohres (k) in seiner höchsten Stellung dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE46316D 1934-11-28 1934-11-28 Pudermischvorrichtung Expired DE632963C (de)

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